Wenn die Gebührenliste von 2024, die hier im Forum steht, noch aktuell ist, komme ich "Phi mal Daumen" auf etwa 5000 Euro Kosten für die beiden Helden. Allerdings weiß ich nicht, wie lange die Rettungsaktion gedauert hat. Ich habe die Hubschrauber auch gehört, konnte das aber wie so oft richtungsmäßig nicht einordnen.
Da so etwas immer und immer wieder passiert, vielleicht sollten noch strengere Konsequenzen gelten, die über die Gebühren hinaus gehen. Was das sein könnte, würde ich mir nicht anmaßen, vorzuschlagen - das ist Angelegenheit des Cabildo und der Rettungsdienste, die mir bei solchen Aktionen jedesmal einen Riesenrespekt einflößen. So weit ich weiß, ist es schon öfter passiert, dass die Helfer selbst Opfer wurden bei extrem widrigen Wetterumständen.
Interessieren würde mich auch, warum diese Leute trotz Warnung trotzdem ins Meer gehen oder gefährliche Gebiete nicht meiden: nur Unwissenheit, eventuell sogar "Mutproben" ("klar kann ich das, ihr werdet schon sehen!"), Falscheinschätzungen usw...
Vielleicht alles zusammen.