NiederBayer hat geschrieben: Fr 14. Nov 2025, 19:56....knapp 15 km bei ca 6 1/2 Stunden reiner Gehzeit klingt jetzt nicht soooo dramatisch, aber die 1100 Höhenmeter rauf und dann wieder runter sind schon eine Hausnummer. Klar, der ein oder andere Forist macht das wahrscheinlich als Feierabendrunde nach der Arbeit, aber für den Durchschnittswanderer bzw Genusswanderer wie wir ist das schon eine ordentliche Unternehmung.
Als Durchschnittswanderer geht Ihr damit aber finde ich nicht mehr durch. 1100 Höhenmeter, und dann noch in richtig steilem Terrain. Chapeau!
Ab heute liebe ich Euch.
Aber das will nix heißen.
Ich liebe euch doch Alle.
Habt Ehrfurcht vor den Pflanzen, denn alles lebt durch sie. J.W.v.Goethe
Toutes choses sont dites déjà; mais comme personne n’écoute, il faut toujours recommencer. André Gide
Lee hat geschrieben: Fr 14. Nov 2025, 20:11
Als Durchschnittswanderer geht Ihr damit aber finde ich nicht mehr durch. 1100 Höhenmeter, und dann noch in richtig steilem Terrain. Chapeau!
Sagen wir mal so, ich glaube, wir werden heute gut schlafen. Und morgen beim Badabum habe ich mir eine ordentliche Pizza verdient, denke ich
Aber jeden Tag würde ich mir so eine Ochsentour sicher nicht antun
mrjasonaut hat geschrieben: Fr 14. Nov 2025, 20:37
Ab heute liebe ich Euch.
Aber das will nix heißen.
Ich liebe euch doch Alle.
Ja, du bist ja wahrscheinlich einer von denen, die die letzten 400 Höhenmeter auch noch munter runterrennen...
(Um den Bus noch zu erwischen und vor allem vorher in der Bar noch ein Bierchen zu ergattern )
NiederBayer hat geschrieben: Fr 14. Nov 2025, 19:56
Eigentlich fanden wir es ziemlich schade, die Tour oben beim Refugio zu beginnen und mit dem Auto von Tinizara bis dahin zu fahren. Man sah nämlich schon beim hochfahren, dass dieser Abschnitt total interessant und abwechslungsreich zu wandern wäre. Aber das wären noch einmal 400 Höhenmeter mehr gewesen, das ist dann wirklich nur noch was für Verrückte
Ja, der Streckenabschnitt ist interessant. Als wir noch "U50" waren, sind wir wir gerne von Tijarafe hoch zum Refugio gelaufen, dann runter nach Tinizara und retour nach Tijarafe. Ist irgendwo eine Variante im Rother. Heute lassen wir das lieber....
Gibt es den Bauernhof am Refugio mit den fürchterlich aggressiv bellenden Hunden eigentlich noch?
Ach ja, hier noch das Beweisfoto, dass wir wirklich oben waren.
IMG-20251114-WA0002.jpg
Wie man sieht, war es oben trotz der Sonne einigermaßen frisch und es wehte auch ein mäßig starker kühler Wind. Wenn man da verschwitzt oben ankommt, muss man sich schon einigermaßen einmummeln.
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NiederBayer hat geschrieben: Fr 14. Nov 2025, 19:56
Mit dem Mini-Badabum am Roque Palmero ist es leider nichts geworden, aber witzigerweise sind wir tatsächlich am Parkplatz noch auf die schruemels getroffen und haben uns sehr nett unterhalten, bis dann irgendwann schon die Dämmerung hereinbrach und wir beschlossen, es sei doch besser, diese kurvige Straße noch bei Tageslicht runterzufahren.
Das war wirklich witzig, dass man sich tatsächlich noch getroffen und so nett unterhalten hat
Für den Palmero waren wir deutlich zu spät dran - und über 1.000 HM … ach ne
Wir haben uns für eine entspannte Tour durch Wald und Weinberge entschieden und sind vom Refugio rauf bis zur Forstpiste. Der sind wir Richtung Norden gefolgt, bis diese wieder in den PR-LP 10 mündet und dem wir dann zurück zum Refugio gefolgt sind. Die Tour hat 10,5 km und 300 HM. Am Anfang noch sonnig, war es später meist bedeckt und der Wind doch schon recht kühl.
Bei der Querung des Barranco Garome und eines weiteren komnte man gut sehen, wieviel Wasser am Mittwoch da runtergerauscht sein muss und wieviel Geröll mittransportiert wurde.
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Zuletzt geändert von schruemel am Fr 14. Nov 2025, 21:02, insgesamt 1-mal geändert.
Die Welt ist ein Buch.
Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
[Augustinus Aurelius]
NiederBayer hat geschrieben: Fr 14. Nov 2025, 19:56
Eigentlich fanden wir es ziemlich schade, die Tour oben beim Refugio zu beginnen und mit dem Auto von Tinizara bis dahin zu fahren. Man sah nämlich schon beim hochfahren, dass dieser Abschnitt total interessant und abwechslungsreich zu wandern wäre. Aber das wären noch einmal 400 Höhenmeter mehr gewesen, das ist dann wirklich nur noch was für Verrückte
Ja, der Streckenabschnitt ist interessant. Als wir noch "U50" waren, sind wir wir gerne von Tijarafe hoch zum Refugio gelaufen, dann runter nach Tinizara und retour nach Tijarafe. Ist irgendwo eine Variante im Rother. Heute lassen wir das lieber....
Gibt es den Bauernhof am Refugio mit den fürchterlich aggressiv bellenden Hunden eigentlich noch?
Zumindest ist mir nichts aufgefallen. Wir haben uns dort aber auch nicht wirklich lange aufgehalten. Aber gehört hätte man die Viecher ja wohl...
Hm, das wäre eigentlich unser Plan für morgen gewesen: Auf dem 130er rüber nach Las Tricias und dann weiter nach El Castillo. Nun, gesperrt ist ja nicht, aber ganz ungefährlich anscheinend auch nicht... Mal schauen, was wir machen morgen.
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Das Schild steht dort schon lange.
Helm auf und los.
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Wir haben heute die Tour zum Montana de El Gallo gemacht. Zweiter Versuch kann man sagen. Letztes Jahr haben wir auf der Hälfte abbrechen müssen, weil es einen ziemlichen Nieselregen gab. Heute hat es auf den letzten Metern noch angefangen zu regnen, so dass ich mein Cape kurz angezogen habe. Leider war die Tour wieder nur im Nebel. Vielleicht schaffen wir es ja noch einmal ohne Nebel.
Puste war heftig (wo ist das Sauerstoffzelt) Knie war auch beim Abstieg nervig, aber es hat verdammt viel Spaß gemacht.
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