"Einheimische" Lokale

[Pe.Ro]

lt. Penelope geschlossen
https://www.lapalmaforum.info/viewtopic ... 029#p96029

lt. Google offen
https://www.google.com/maps/place/La+Ta ... FQAw%3D%3D

Don Uwe,
schau halt in ein paar Tagen selber nach, was stimmt

und ich geb elhierron Recht, hat leider seit 3 - 4 Jahren nachgelassen.
Seitdem war ich nur noch selten da.

[schruemel]

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05.11.2025 - Kiosco Diabolo

Gestern sind wir (mal wieder) im Kiosco Diabolo eingekehrt. Die Küche ist zwar einfach, aber trotzdem (oder gerade deswegen) sehr lecker. Was uns dort jedoch besonders gefällt, ist das Gefühl, wirklich willkommen zu sein. Auch die Atmosphäre ist einzigartig – vor allem, wenn viele Palmeros ihren Feierabend bei einem Bier oder Wein genießen und vielleicht noch Fußball schauen.

Ganz anders dagegen das Camu Camu, wo wir heute waren. Die Gerichte sind zwar hervorragend, doch man hat das Gefühl, in einem Restaurant in Deutschland zu sitzen. Es wird fast ausschließlich Deutsch gesprochen, und der Eindruck entsteht, dass Einheimische dort kaum noch einkehren. Das Publikum ist ohnehin recht speziell – wir fühlten uns trotz der gemeinsamen Sprache völlig fehl am Platz und nicht wirklich willkommen.

Hinzu kommt, dass man an diesen merkwürdigen Kabeltrommel-Tischen ziemlich unbequem sitzt – zum längeren Verweilen lädt das nicht gerade ein.
Wir vermissen tatsächlich das alte Restaurant.
Ich denke nicht, dass wir das Camu Camu noch einmal besuchen werden.

[Siltho]

Ja, der Kiosco ist schon toll. Das Essen dort ist nicht "unsere Richtung", aber wir haben dort sehr schöne Abende verbracht als wir mehrere Jahre lang unseren Sommerurlaub in "Ortsrandlage" Tijarafe verbracht haben.

Bezüglich des "Camu Camu" sind wir aber doch überrascht. Bislang waren die Aussagen darüber hier im Forum immer positiv bis sogar enthusiastisch. Hat sich dort etwas verändert oder besteht einfach nur eine andere Meinung (was ja vollkommen legitim wäre)?

[mrjasonaut]

Ich habe da nichts gegessen, sondern nur ein Schnellbier schütten wollen.
Wurde aber der Bar verwiesen und die Kellnerin meinte, ich solle mir einen Tisch suchen.
Sie kam dann aber doch recht schnell mit dem Bier. Ich war unter Zeitdruck zur baldigen Busankunft.
Mit dem Supermarkt ein paar Meter weiter oben war ich dann deutlich besser bedient und es waren nur ein paar wenige Schritte zurück zum Bus.
Zudem passte der freundliche Dorfpolizist auch gut auf, daß der Bus auch dort hielt, um mich mitzunehmen.
Seine eigentliche Aufgabe war ja die Überwachung der (chaotischen) Parkordnung der vielen Gäste auf der Bajada.
Die deutschen 'Trizianer' waren halt eine eingeschworene Gemeinschaft, die den Fremden höchstens neugierig beäugten.
Viele mit steinalten VW Bussen oder Toyota PickUps.

Teufelsbar - ja der Wirt war super nett und schenkte mir mit Augenmaß und grinsendem Blick mein Rum Glas ein.

[NiederBayer]

Wir werden dem Camu Camu hoffentlich bald einen Besuch abstatten und können dann berichten.

Die ungewöhnlichen Tische und das recht spezielle Publikum kann ich bestätigen. Hat uns bisher aber nicht groß gestört, die ganze Location ist halt etwas eigen.

Die Bedienung fanden wir aber immer sehr nett und das Essen hat uns echt sehr gut geschmeckt, kreativ und lecker und gerne auch mal vegetarisch. Ist halt in jeder Hinsicht mal was anderes, aber das muss ja nicht schlechtes sein, wenn sich ein Restaurant ein bisschen vom (vermeintlichen) Mainstream oder dem üblichen Standardangebot absetzt.

Regelmäßig oder gar jeden Tag würde ich da jetzt auch nicht hingehen, oder extra aus einer anderen Ecke der Insel anreisen. Aber wenn man nach einer Wanderung oder auf einem Ausflug dort vorbeikommt, für uns immer noch eine gute Anlaufstelle. Enthusiastisch werde ich da aber bestimmt auch nicht.

[schruemel]

Das Essen ist auch wirklich gut und empfehlenswert. Als wir in einem der letzten Urlaube dort waren, haben wir auch noch nicht so empfunden - gut, die Leute die dort verkehren waren damals schon speziell. Aber gestern war es irgendwie anders. Und das was Jason schrieb, können wir bestätigen. Wir sind Nachmittags in Wanderkluft dort aufgeschlagen um einen Tisch zu reservieren … wir wurden von sämtlichen Anwesenden von oben bis unten gemustert.

[nils.k]

Mich stört die "spezielle" Atmosphäre im Camu Camu sehr. Das Restaurant wird halt in (zu) vielen Reiseführern und Blogs gehyped, so dass es für viele Touristen die einzige Möglichkeit zu sein scheint, in Garafía zu essen.

[schruemel]

Das Essen ist auch wirklich gut und empfehlenswert.

Queso Asado mit Mojo Verde und Miel

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Burrito mit Süßkartoffelchips

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Burger mit Ziegenkäse und Papas Arrugadas (Fritas waren aus)

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Das und drei Isla Verde Julieta Negra, eine Cola und zwei Cortado 57,50€.

[Lee]

Regelmäßig oder gar jeden Tag würde ich da jetzt auch nicht hingehen, oder extra aus einer anderen Ecke der Insel anreisen. Aber wenn man nach einer Wanderung oder auf einem Ausflug dort vorbeikommt, für uns immer noch eine gute Anlaufstelle. Enthusiastisch werde ich da aber bestimmt auch nicht.

Ähnlich sehe ich es auch.

Das Publikum ist schon etwas sehr Residenten, Touristen und Alt-Hippie lastig, aber so richtig nervig fanden wir das nie. Und eigentlich sind wir bei unseren bisher ca. fünf Besuchen immer nett und aufmerksam bedient worden. Und die kleinen Konzerte waren eigentlich ganz schön. Das Camu Camu gehört jetzt nicht gerade zu unseren absoluten Lieblings- Restos auf der Insel, aber hingehen werden wir da bestimmt wieder.

Die Tasca El Castillo kann das Camu Camu allerdings nicht ersetzen. Die Tasca war schon sehr speziell. Ein ganz eigener Ort, wie eine Oase.

[Siltho]

Seufz, die Tasca....so schade...

[NiederBayer]

Mmmmmmm, wenn ich diese Fotos sehe, bekomme ich richtig Lust, da hin zu gehen. Genau das meinte ich mit kreativer und etwas spezieller Küche. Althippies hin oder her. Muss ja nicht jeden Tag sein...

PS
@Nils: Wir können uns, wenn ihr mögt, gerne in den nächsten 2 Wochen mal bei euch "umme Ecke" im ja jetzt wieder geöffneten El Bernegal treffen, um - wie man jetzt im Forum anscheinend sagt - das ein oder andere Bier (oder in meinem Fall eher Wasser ) einzuweisen und die hoffentlich leckere Küche in Augenschein zu nehmen. Da waren wir tatsächlich noch nie und das würden wir gerne mal ausprobieren.

[mrjasonaut]

Das passt sicher ganz gut. Schließlich ist der Laden gegenüber vom Altersheim. Schonmal antesten.

[schruemel]

@NiederBayer und @Nils
Wenn es genehm ist, würden wir uns gerne anschließen wollen

[nils.k]

Super, das hatte ich ja schon vorgeschlagen. Mit sechs bis 10 Leuten haben wir dann auch das Separé für uns.

Vor dem ersten Badabum, zwischen dem ersten und dem zweiten oder nach dem zweiten?
Geöffnet ist Mi-So, die Küche schließt immer um 17 Uhr und um 19 Uhr werden die Stühle hochgestellt.

[schruemel]

Wir sind da sehr flexibel, würden aber die kommende Woche (also vor dem ersten Badabum) favorisieren … zwischen erstem und zweitem Badabum ließe sich allerdings auch einrichten
@NiedetBayer
Wir können euch auch gerne abholen

[nils.k]

Mittwoch, 12.11., 15 Uhr?

[schruemel]

Von uns aus gerne

[Lee]

.....die Küche schließt immer um 17 Uhr und um 19 Uhr werden die Stühle hochgestellt.

Meint 17:00 letzte angenommene Essensbestellung oder wirklich schon geschlossen. Wir mögen das Bernegal ja eigentlich, sind aber nicht die so früh Esser und waren daher lange nicht mehr dort.

Die letzten male waren wir dort Essen als sie mal eine Weile etwas länger aufhatten. Es war auf jeden Fall sehr lecker.

[nils.k]

Von uns aus gerne

Ok, mache ich morgen klar.

[NiederBayer]

Off-Topic

Uiuiui, ob wir vor lauter Badabums 1.0 und 2.0 und dazwischen noch Halb-Badabums noch zum Wandern kommen?

15 Uhr finde ich irgendwie eine komische Zeit, für mittags bisschen spät, aber fast zu früh, wenn man vorher noch was unternehmen möchte.

Aber ich schreib euch mal per PN bzw. WhatsApp, will hier nicht den Thread kapern.