Frage zum unheimlichen Bankwesen

In Spanien und speziell auf den Kanaren und La Palma
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elhierron
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Re: Frage zum unheimlichen Bankwesen

Beitrag von elhierron »

... wenn man seine spanische IBAN behalten möchte, muss man die Kundenhotline anrufen ...
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nils.k
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Re: Frage zum unheimlichen Bankwesen

Beitrag von nils.k »

Openbank España hat für Kunden, die regelmäßige Zahlungseingänge auf ihrem Girokonto haben, die 2 €-Gebühr für Sofortüberweisungen abgeschafft.

Für eingehende SWIFT- Überweisungen entfällt der variable Teil der Gebühren (bisher 0,1%), die feste Gebühr beträgt 12,02 €.
Ausgehende SWIFT-Überweisungen, bei denen man sich für die vollständige Übernahme der Kosten durch den Auftraggeber entschieden hat, kosten ab 20. Februar 19,50 € + 9,02 € SWIFT-Gebühr.

Internationale Zahlungen über SEPA bleiben kostenlos.
La paz comienza con una sonrisa.
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LasManchas
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Re: Frage zum unheimlichen Bankwesen

Beitrag von LasManchas »

Habe noch kein Konto bei denen, möchte aber mittelfristig weg von Sabadell. Kann man in Zukunft wählen ob spanische oder deutsche IBAN? Oder muss ich mal nachfragen…
Sonst eröffne ich heute noch ein Konto mit spanische IBAN
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mrjasonaut
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Re: Frage zum unheimlichen Bankwesen

Beitrag von mrjasonaut »

Jehmfalls sind sie durchaus responsive!

Vielen Dank für Ihre Anfrage, Herr DingsBumms,

Um eine spanische IBAN zu pflegen, würden Sie zukünftig in allen Kanälen, App, Website sowie Telefon- und E-Mail, unseren Service auf Spanisch erhalten; jedwede Dokumentation zu Ihrem Konto wäre auch auf Spanisch.

Wir nehmen jedoch Ihre Bitte zur Kenntnis, und werden Sie zeitnah kontaktieren, um Ihnen die Einzelheiten der weiteren Schritte zu erläutern.

Sollten Sie diesbezüglich weitere Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne von Montag bis Sonntag von 08:00 bis 22:00 Uhr unter der Tel.-Nr.: 069-945189175 und per E-Mail an hilfe@openbank.com zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Openbank-Team

:bandera:
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Re: Frage zum unheimlichen Bankwesen

Beitrag von LasManchas »

Die Kommunikation auf spanisch ist ja nicht verkehrt, so lernt man immer noch was dazu. Hoffentlich 😂
Für mich kein Grund auf den Deutschen Iwan umzusteigen 😉
Zumal die meisten Nachrichten directamente im Papierkorb landen.
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elhierron
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Re: Frage zum unheimlichen Bankwesen

Beitrag von elhierron »

... die Kommunikation mit Caxia war auch in spanisch, sollte daher auch wirklich kein Problem sein mit Openbank ... hoffe die behalten dann auch den Tagesgeldzinssatz auf einem vernüftigen Niveau ...
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kynik
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Re: Frage zum unheimlichen Bankwesen

Beitrag von kynik »

zum thema openbank.de vielleicht, falls es interessiert, ganz aktuell von mir heute erlebt:

bei einem telefonat mit dem service wurde mir kurz und bündig mitgeteilt dass eine adressänderung auf eine spanische adresse nicht möglich ist.
wenn man den lebensmittelpunkt nach spanien verlegt hat muss man das konto schließen und sich bei openbank.es neu registrieren.
natürlich geht da die iban verloren.
dies wurde mir im übrigen auch vom service der spanischen openbank so bestätigt.
openbank.es hat auch eine englisch-sprechende abteilung weil mein spanisch am ende für den komplex nicht ausgereicht hat (es ging um technische probleme bei der verifikation.)

leider scheiterte dann, als die videoverifiktion endlich klappte, das ganze am nicht vorhandenen reisepass. es reicht nicht der personalusweis i.v.m. der "tarjeta verde" , es muss zwingend der reisepass sein.

weil ich darauf keine lust hatte bin ich nun bei bbva gelandet.
die bieten zumindest auf der webseite zum registrieren englischen support und die verifikation kann man in der filiale um die ecke machen.
zum glück habe ich nicht allzuviel umzuziehen und werde das in den nächsten tagen mal in angriff nehmen.

thema tagesgeld: da scheint es in spanien kaum gescheite angebote zu geben. zumindest bbva bietet nix oder ich habe noch nicht gründlich genug gesucht.
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mrjasonaut
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Re: Frage zum unheimlichen Bankwesen

Beitrag von mrjasonaut »

Bei mir ist bisher alles unverändert, wie gehabt.
Ich überweise gebührenfrei von und nach openbank.es, die App Oberfläche ist weiterhin deutschsprachig. (OT, allerdings war Comdirect, von und zu, heute taub und blind.)
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Re: Frage zum unheimlichen Bankwesen

Beitrag von Birigoyo »

Willkommen im LP-Forum @kynik :thumbup: .
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Re: Frage zum unheimlichen Bankwesen

Beitrag von Jensemann »

Openbank.es funktioniert wunderbar und ist mit 2,6% aufs Tagesgeld okay.
Die ersten 3 Monate sogar 3%….
Mein Wohnsitz hat die bisher nicht interessiert.
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mrjasonaut
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Re: Frage zum unheimlichen Bankwesen

Beitrag von mrjasonaut »

Heute kam eine eigenartige Nachricht von Absender openbank.de herein.
So what.

Hallo Dummy,
aufgrund einer Änderung an unserem Produktportfolio wird deine eCommerce Card zum 28.05.2025 gekündigt.
Wichtige Empfehlungen:
Falls deine eCommerce Card für ein Abo oder eine wiederkehrende Zahlung hinterlegt ist, musst du dies vor diesem Datum ändern.
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Re: Frage zum unheimlichen Bankwesen

Beitrag von Schnecke »

Habe bisher 1,80 € am Bankautomat der Sabadell in LL beim Abruf von 600 € mittels meiner DKB-Visa bezahlt ...
Heute waren es 6,95 € :thumbdown: :o :shock:

Wie sind denn Eure Erfahrungen bei anderen Banken ?
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Re: Frage zum unheimlichen Bankwesen

Beitrag von Schnecke »

Habe inzwischen auch scheinbar neue wichtige Infos zu Bargeldabhebungen in Spanien auf 2 verschiedenen Seiten gelesen:

https://norberthaering.de/news/spanien-bargeld/

www.epochtimes.de/politik/ausland/bargeld-in-spanien-ab-3-000-euro
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Re: Frage zum unheimlichen Bankwesen

Beitrag von LasManchas »

2.Link geht ins Leere.
Wenn man die Geschichte im ersten Link liest, dann schaudert es einen doch schon etwas.
Man muss sich schon manchmal hinterfragen wo das hinführt und wie man sich dagegen wehren kann. Vielleicht doch mal nen Bitcoin ins Cold Wallet legen…
Das muss natürlich bei Bedarf auch umgewandelt werden, das geht dann aber auch irgendwo im Ausland.
Wobei ich nicht sooo schwarz sehe…
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Re: Frage zum unheimlichen Bankwesen

Beitrag von Schnecke »

Sorry, hatte vergessen, ihn zu prüfen...

neuer Versuch:

https://www.epochtimes.de/politik/ausla ... s&ea_cnt=3
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Re: Frage zum unheimlichen Bankwesen

Beitrag von Cortado »

Zur Prüfung eines Links gehört aber auch, sich die jeweiligen Quellen anzuschauen:
  • Norbert Häring ist u. a. Buchautor von Die Abschaffung des Bargelds und die Folgen und Schönes neues Geld: PayPal, WeChat, Amazon Go – uns droht eine totalitäre Weltwährung. Beide Titel beschreiben Hintergründe, die der Öffentlichkeit wohl großenteils unbekannt sein dürften, behaupten aber auch Verschwörungstheorien. "Auch für Katja Scherer von NDR Info klingt Härings Darstellung der Netzwerke nach einer für sie unwahrscheinlichen Weltverschwörung: „Aber gerade weil es diesen Plan offenbar nicht gibt, ist die aktuelle Entwicklung so gefährlich: Wir leben den technologischen Fortschritt, freuen uns über den Komfort, schnell und einfach bezahlen zu können – und merken nicht, wie wir dabei Stück für Stück unserer Identität verkaufen. Härings Buch hilft, sich dessen bewusst zu werden.“ (zitiert nach https://de.wikipedia.org/wiki/Norbert_Häring).
  • "Epoch Times ist eine mehrsprachige, internationale Zeitschrift mit Sitz in New York, die der Gruppierung Falun Gong und der Neuen Rechten in den Vereinigten Staaten zugerechnet wird. ... Die deutschsprachige Ausgabe wird dem rechtspopulistischen bis rechtsextremistischen Diskurs zugeordnet." (Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Epoch_Times)
Den Sprung von 5,15 € Gebührenerhöhung zu diesen Seiten finde ich dann doch etwas speziell ...

Was sagt denn Sabadell selber zum neuen Preis?

¡Hasta luego!
Wolfgang
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Siltho
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Re: Frage zum unheimlichen Bankwesen

Beitrag von Siltho »

Danke, @Cortado. Uns juckte das auch schon in den Fingern.
Liebe Grüße aus Düsseldorf,

Silke und Thorsten
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Schnecke
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Re: Frage zum unheimlichen Bankwesen

Beitrag von Schnecke »

Es ist mir neu, dass N.Häring und die Epochtimes spanische Gesetze machen ... :lachschlapp:
Ich dachte bisher, dass die nur über Dinge berichten. 8-)

Ob die Geschichte mit den max. 3000 € Bargeld-Abhebungen stimmt, weiß ich zwar nicht, nehme
es aber an, da es 1. auf verschiedenen Seiten berichtet wird und 2. dass die Sache mit den max. 1.000 €
Bargeldzahlungen schon seit Jahren gilt, wissen wir aus eigener Erfahrung vor 3 J. beim Zahnarzt.
Vor 10 J. waren es noch 3.000 € - auch eigene Erfahrung.

Die entsprechenden Erfahrungen von Touristen dürften sich wohl in Grenzen halten, weshalb sich auch
die Meinungen darüber in ebenfalls in Grenzen halten sollten.

Was die deutsche Wikipedia betrifft:
die ist für mich und auch viele Andere schon seit Jahren "extrem-links-verdächtig" !
Man muss schon ziemlich naiv sein, um alles zu glauben, was dort steht.
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