Das aus Korça mit der Dame dort oben war dann doch das Beste, zumal nach meinem Brauerei Besuch dort.
Ich werde noch einmal eine Wochenend-Bier-Kur dort buchen.
Hier eine Neuentdeckung. Das werde ich heute unbedingt probieren müssen.
Gibt es bei uns in Moabit in der Arminius Markthalle in der dortigen Zunftwirtschaft und in dem Getränke Shop ums Eck.. https://www.getraenke-toepper.de/bier
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Habt Ehrfurcht vor den Pflanzen, denn alles lebt durch sie. J.W.v.Goethe
Toutes choses sont dites déjà; mais comme personne n’écoute, il faut toujours recommencer. André Gide
Arminiushalle liegt auf meinem Weg nach Hause und war die Lieblingsmarkthalle meiner alten Tante.
In Berlin wirklich ein kleinod abseits touristischer Pfade.
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Habt Ehrfurcht vor den Pflanzen, denn alles lebt durch sie. J.W.v.Goethe
Toutes choses sont dites déjà; mais comme personne n’écoute, il faut toujours recommencer. André Gide
Weiter oben hatten wir es schon. Afain.
Ich habe heute
I Märzen von der Klosterbrauerei Weihenstephan
II Winterbock aus der Colbitzer Heide, AFD Land S/A, mein türkischer Kollege nennt das Fledermausland
III Reste von Jameson und Tullamore. Kann man Blends blenden?
Kleingedruckte Hühnerkeule an Erbsen in Rotwein.
IMG_20241025_190741.jpg
Prosit.
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Habt Ehrfurcht vor den Pflanzen, denn alles lebt durch sie. J.W.v.Goethe
Toutes choses sont dites déjà; mais comme personne n’écoute, il faut toujours recommencer. André Gide
Eine kurze Geschichte mit und über Bier, so wie sie nur das Leben schreiben kann, von mir selbst erlebt und daher die Wahrheit, die reine Wahrheit und nichts als die Wahrheit.
In jenen bitterkalten Tagen, es war Januar 1987, begab es sich, dass ich mich erbötig gemacht hatte, einen neuen Kollegen aus Düsseldorf kommend am Flughafen abzuholen.
Zum avisierten Datum fand ich mich am zentralsten Ort der Welt ein, dem International Arrivals Terminal des John F. Kennedy International Airports. Als dann offensichtlich Passagiere aus der Düsseldorfer Maschine begannen, aus der Paß- und Zollkontrolle herauszuströmen, hob ich vereinbarungsgemäß die aktuelle Ausgabe des Firmenmagazins in die Höhe, ähnlich wie Taxifahrer an allen Flughäfen der Welt. Und schließlich war ich ja so was wie ein Taxifahrer, anyway.
Gerade als meine Arme begannen, sich schwerer und schwerer anzufühlen, trat ein erschreckend junger Passagier auf mich zu und stellte sich namentlich als die von mir erwartete Person vor. Während des üblichen Austausches von Nettigkeiten konnte ich den neuen Kollegen kurz in Augenschein nehmen. Wegen des knappen Schnitts des blonden Haarschopfes erinnerte er mich spontan an Phil Simms. Wenn auch von der Statur her nicht so groß und breitschultrig wie der Quarterback der New York Giants.
Als es an der Zeit war, den Terminal zu verlassen und uns zum Parkplatz auf der gegenüberliegenden Straßenseite zu begeben, erhob ein wohlwollender Passagier, Abholer oder sonst wer das Wort an den Neuankömmling: „Excuse me, Sir, there is some liquid dripping out of your bag ! Mein neuer Kollege schaute auf die lasziv über seiner Schulter hängende Sporttasche und folgte mit den Augen dem dunklen Getropfe bis auf den Terminalboden, gefolgt von einem sich schmerzlich anhörenden, aus tiefster Seele stammenden und langezogenen (Zitat) „Scheiße“. Ließ die Tasche von der Schulter gleiten und setzte diese auf dem Boden ab, natürlich in sicheren Abstand zur sich langsam ausbreitenden Pfütze. Öffnete den Reißverschluss der Tasche und brachte eine Flasche Düsseldorfer Altbier der Abfüllversion von 1 Liter (oder mehr ?) zu Tage., mit dem Porzellan-Schnappverschluss fröhlich am Flaschenhals baumelnd. Natürlich war der gesamte Inhalt durch und durch altbiergetränkt, wie z.B. ein Anzug und der Arbeitsvertrag.
Auf dem Weg zum Parkplatz machte sich innere Hektik in mir breit. Die Tasche in meine penibel gepflegte japanische Reisschüssel ? Versaut mir doch den Bodenbelag des Kombis und noch mehr... Aber glücklicherweise befand sich dort eine große Plastiktüte oder -plane, vielleicht sogar in Vorzeiten für genau solche Ereignisse deponiert.
Dann kutschierte ich den Kollegen hin zum Firmen-Apartment, im Schatten des World Trade Center gelegen. Eigentlich hatte ich die Absicht, ihn auf einen Willkommensdrink in die Tall Ships Bar oder Commuter Bar im WTC einzuladen, aber verständlicherweise hatte der arme Kerl an jenem Abend andere Prioritäten. So überließ ich ihn seinem Schicksal, versprach aber, ihn am nächsten Vormittag abzuholen, nachdem er seine durchtränkten Klamotten in eine Putzerei einweisen konnte.
Mein Subaru hat bei dieser Aktion keinen Schaden genommen. Aber die nächsten Wochen stank es eben nach abgestandenen Bier. Auch wenn eingefleischte Altbieranhänger diesen Geruch in Abrede stellen sollten, es war aber so.
Kommt mir sehr bekannt vor. Mein Kollege und ich wurden von unseren Gastgebern zum Flughafen gebracht. Dort bekamen wir eine sehr teure Flasche roten Krimskoye-Sekt geschenkt. Damit sie den Transport übersteht, packte sie mein Kollege erst in seine fast neue lederne Aktentasche und diese danach in den Koffer. Das Malheur bemerkten wir erst in der Heimat. Die Ledermappe hatte die Explosion der Flasche abgefangen. Der Inhalt lief aber nicht aus dem Koffer, sondern wurde von seinen Akten und seiner Kleidung vollständig aufgesogen...
Also 3 Flaschen Weizen, Paulaner oder Franziskaner, weiß nicht mehr unter den Arm geklemmt, gezahlt und raus.
2 Hände, 3 Flaschen, 1 Rucksack, 1 Türe. Irgendwas passte nicht.
Upps.
Da waren es nur noch 2 (Flaschen), Mist. 33 Prozent Verlust discounted.
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Neulich in Pamplona: lieber, kleiner Flughafen, Infrastruktur nur außerhalb vom Sicherheitsbereich. Café, "duty free"-shop. Drei Flaschen teuren Rioja als Geschenk für Freund gekauft, in der Annahme, dass die im shop wohl ein schönes Dreiertragerl haben werden oder wenigstens Flaschenkondome. Nix da. Zwei versiegelte Duty free-Beutel für die drei Flaschen, ein kleines Stückchen Karton als Trennung der zwei Flaschen, nada más.
Sicherheitskontrolle, zehn Meter weiter: die Beutel werden aussortiert. An einem eigenen Tisch werden sie aufgeschnitten, der Inhalt gewissenhaft in einer handgeschriebenen Liste erfasst und in neue Duty free-Beutel versiegelt, diesmal ohne Kartonstückchen. Auf die Frage, wozu dieses, antwortete der arme Security-Mann: es muss.
Diese Geschichte hat ein Happy-end, der Binter-Flieger wurde nicht mit Rioja versaut und wir nicht um unser Geschenk gebracht.
"Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muß man auch haben." - Hans Christian Andersen
Meine Geschichte geht aber noch weiter. Vor ein paar Wochen war der Protagonist als geladener Gast zu den Feierlichkeiten anläßlich Palmeritas runden Geburtstag in der HafenCity erschienen. Bei den gegenseitigen Vorstellungen bemerkte eine Hälfte der Gäste „ach, Du bist der mit dem Altbier damals !“, die andere Hälfte „oh nein, nicht schon wieder die Geschichte !“ Um mich aus der Reserve zu locken meinte der Protagonist an mich gewandt; „wenn Du Dich nach den Jahrzehnten noch immer so genau an diese Geschichte erinnerst, welches Bier hatte ich damals dabei ?“ Ich: „Schumacher“.
Zur seelischen Vorbereitung für alle Bierliebhaber, die mit dem Gedanken spielen, mal nach Australien zu reisen: Freunde haben diesen Aldi-Prospekt aus Sydney mitgebracht.
Beer @ Aussie-Aldi.JPG
Zur Info: Der Australische Dollar steht bei gut 0,60 €! Da wird es mit 3,90 € für Jefe's Bier & Bulette aber ganz eng ...
Wein ist übrigens im Vergleich deutlich günstiger.
¡Hasta luego!
Wolfgang
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Die Frage ist halt, warum sollte ich als Bierliebhaber auf Australienreise beim Aldi Feldschlösschen Pilsner kaufen? .
Das musst Du mir erklären .... .
Dieses erlesene Gebräu ist natürlich nur stellvertretend gemeint, weil es zufällig im Prospekt ist. Aber die Bierpreise waren wohl allgemein recht üppig, auch für lokales Bier (siehe auch das ebenfalls in der Anzeige aufgeführte australische Lager).
Feldschlösschen ! War seit der Marktfreigabe für ausländische Bier für zwei Jahre mein Hausbier im Iran. Und auch das erste, das ich in größeren Maße und über längere Zeit aus Dosen genossen habe. Also nicht daraus getrunken, sondern erst in anständige Gläser eingeschenkt.
Allerdings kam das nicht aus Dresden sondern aus der schönen Schweiz.
Es weihnachtet sehr !
Erst bei der letzten Flasche des Viererpacks ist bei mir der Geschmack gekommen. Ist mir noch nie passiert. Abschließendes Urteil: verdient den Erwerb eines weiteren Viererpacks, oder solange Vorrat reicht im Supermarkt.
Mönchshof Weihnachtsbier.jpg
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