Wir waren natürlich darauf vorbereitet das der Norden Spaniens recht grün sein soll, aber wie üppig und saftig grün es dann vor Ort ausschaute, überraschte uns dann doch wirklich. Das hätten wir so nicht erwartet, vor allem nicht nachdem der Wetterbericht Wochen vor unserer Ankunft nur sommerliche bis hochsommerliche Temperaturen und wenig Wolken vermeldete. Fast überall auf unser Reise präsentierte sich die Vegetation aber trotzdem eher frühlingshaft quietsch-grün als spätsommerlich. Und manch Ecken der Nordküste erinnerten sogar ein wenig an die Nebelwaldregionen der Erde.
Sehr gefallen hat uns diese kurze Spazierwanderung die wir noch spontan im Anschluß an eine Küstenwanderung unternahmen. Wenn man vorher gerade noch an der wilden Costa da Morte gewandert ist, fällt es schwer sich vorstellen, dass sich nur ein paar Kilometer landeinwärts solch ein zauberhaft anmutendes Flusstal versteckt.
Dieser kleine Fluss mit dem großem Namen, der Rio Grande, fliest unter anderem durch den Ort A Ponte do Porto (Galicien) und schon kurz nach dem Ortsrand schlängelt er sich durch herrlichen Mischwald, und kann auf einem schönen Pfad erkundet werden.
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