Nach recht kurzem Wegstück erreichten wir den Ria de Poo der bei Ebbe recht wenig Wasser führte. Rias werden hier die Fjord-ähnlichen Flußmündungen der Region genannt.
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Fortsetzung folgt....
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Während dieser Wanderung konnte man die ganze Zeit über locker im T Shirt rumlaufen. Später als der Regen dann kam allerdings natürlich nicht mehr. Vor dem Regen hatte es wohl so um die 22 Grad.
Danach folgten wir weiter dem Verlauf des Küstenweges, der hier auch Teil des Jakobsweges ist und gelangten zu einer kleinen, wildromantischen Landzunge mit einem ganz besonderen Zauber. Vor einem lag eine wunderschöne kleine Bucht und rechts davon die Landzunge mit den Resten einer Ruine.
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Von diesem zauberhaften Ort konnten wir uns kaum losreißen, hier verweilten wir sehr lange um die Stimmung aufzusaugen. Nach einer Weile machten wir uns aber auf den Weiterweg um noch mehr von dieser Küste zu erkunden. Weit kamen wir dabei aber nicht mehr da uns der angesagte Regen dann doch noch erwischte. Erst als Niesel, dann immer kräftiger in Verbindung mit Wind. Umdrehen war also angesagt. Und als wir das Auto wieder erreichten waren wir trotz Regenjacken ordentlich durchgenäst, aber glücklich diesen Küstenabschnitt für uns entdeckt zu haben.
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Gestern verhieß der Aemet Wetterbericht graues oder gar regnerisches Wetter für den ganzen Tag. Da traf es sich gut das wir schon vor Wochen den Zutritt für ein Gebäude gebucht hatten, dass einen der größten und bedeutendsten Kulturschätze birgt, die eiszeitlichen Höhlenmalereien von Altamira, die zu den frühesten Kunstwerken der Menschheit gezählt werden. Da die vielen Besucher und die von Ihnen verursachte Luftfeuchtigkeit die Felszeichnungen schädigte, wurde die Höhle 1979 geschlossen und eine möglichst detailgenaue Replik erstellt die man besichtigen kann. Laut Reiseführer werden seit einigen Jahren aber wieder fünf Personen pro Woche unter den Besuchern ausgelost die die Originalhöhle besuchen dürfen. Zu diesen Glücklichen zählten wir zwar nicht, aber glücklich waren wir trotzdem diese wundervollen Malereien sehen zu dürfen, die obwohl bis zu Zehntausende Jahre alt, maßgeblich die Moderne Kunst beeinflusst haben. In Picassos Werk sieht man es deutlich. “Keiner von uns ist in der Lage so zu malen“ soll er gesagt haben nachdem er die Höhle besucht hatte.
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Zuletzt geändert von Lee am Mi 4. Sep 2024, 20:29, insgesamt 1-mal geändert.
An die Höhlenreplik ist zudem ein sehr umfangreiches, reich ausgestattetes und sehr informatives Museum das sich mit dieser Epoche der Menschheitsgeschichte befasst angeschlossen. Wir waren schwerst begeistert nach dem Besuch von Altamira.
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Nun haben wir uns auch ein Original angeschaut. Wir kommen gerade aus der Cueva de Tito Bustillo. Wow, wahnsinnig beeindruckend. Man geht 700 Meter durch eine Tropfsteinhöhle in den Berg hinein, umgeben von Stalagtiten und dergleichen bevor man zu den Felsmalereien gelangt. Man kommt sich dabei ein wenig wie in Jules Vernes Reise zum Mittelpunkt der Erde vor......großartig!
Ein tolles Erlebnis und zudem in kleiner Gruppe von 15 Personen. Sehr empfehlenswert.
Fotografieren darf man dort allerdings nicht, was nur konsequent lst angesichts des Ortes und der Atmosphäre
Habt Ehrfurcht vor den Pflanzen, denn alles lebt durch sie. J.W.v.Goethe
Toutes choses sont dites déjà; mais comme personne n’écoute, il faut toujours recommencer. André Gide
Nach unserem Besuch von Altamira war es erst Mittag und das Wetter bis dahin nicht so schlimm wie von Aemet vorhergesagt, so dass wir uns entschieden bei dichter Bewölkung noch ein wenig Richtung Picos de Europa zu fahren. Den östlichen Zugang von der Küste aus bildet ein imposante, enge und tiefe Schlucht die von gewaltigen Steilwänden eingefasst ist, die Desfiladero de La Hermida. Die schmale Straße die sich bei kaum Steigung entlang eines Flusses in das Gebirgsmassiv windet gefiel uns sofort. Aber schon nach kurzer Fahrtzeit erreichten wir die erste Baustelle mit einspuriger Verkehrsführung und Ampelschaltung. Und unsere Freude über das Ende der Baustelle währte nur kurz, denn schon bald kam die nächste Baustelle mit entsprechender Wartezeit. Und so ging es weiter bis La Hermida. Fahren, rote Ampel und warten, Fahren, rote Ampel.….
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