Beamte der Guardia Civil haben einen 30jährigen Mann ermittelt, der am 26. Juni dieses Jahres im Naturschutzgebiet Risco de La Concepción absichtlich einige Büsche in Brand gesteckt und so den Waldbrand verursacht hatte. Die Tat ereignete sich am Fuße einer Klippe nahe der Cepsa-Tankstelle. Es konnte jedoch schnell von zwei Feuerwehrleuten unter Verwendung von 3.000 Litern Löschwasser gelöscht wurden.
Derweil ist man auf Teneriffa auf der Suche nach den Brandstiftern, die für die beiden Brände in El Rosario am Sonntag, den 14. Juli, und in Los Realejos und Icod de los Vinos am Montag, den 15. Juli, verantwortlich sind. Dazu bittet die Präsidentin des Cabildo von Teneriffa, Rosa Dávila, die Bevölkerung um Mithilfe.
Ein mutmaßlicher Brandstifter, der für einige Waldbrände der letzten zwei Jahrzehnte in und um Los Realejos verantwortlich sein könnte, steht derzeit vor Gericht. Einen weiteren mutmaßlichen Verursacher mehrerer Feuer in Vilaflor hat die Guardia Civil vor einigen Wochen festgenommen.
Vor ca 20 Jahren gab es in Andalusien das inoffizielle Statement, dass ein Naturschutzgebiert welches abgebrannt ist, ja kein Naturschutzgebiet ist. Also kann da dann ja gebaut werden.
Was ich sagen will.. warum begeht man auf solch einer schönen Insel, oder auch sonst wo, Brandstiftung?