Cortado hat geschrieben: ↑Fr 26. Apr 2024, 18:34
Ein kurzer Bericht über den Umgang mit Flüchtlingen auf El Hierro - sehr sympathisch, weil menschlich und pragmatisch! https://www.ardmediathek.de/video/eurob ... lmZDg3OGJk
El Hierro - Euroblick.png
¡Hasta luego!
Wolfgang
Vielen Dank fuer den Beitrag, welcher leider von den Foristen ignoriert wurde ( passt dann wohl nicht so in die gruene Traumwelt der Bilder )!!! Ein paar von diesen Kindern sind auch von El Hierro nach La Palma "umgesiedelt" wurden. Wir sind des oefteren auf diese Gruppe gestossen und ich finde den Einsatz der Betreuer/ Bewohner hier auf der Insel vorbildlich!
p.s.: musste mir einen neuen Account anlegen, da mein urspruenglicher, wegen Inaktivitaet geloescht wurde.
Das stimmt so nicht.
Das Thema ist mir sehr gut bekannt und es gibt fast täglich Meldungen und Berichte in zig Internetportalen hierzu.
Ich habe den Spiegel abonniert, welcher in regelmäßigen Abständen berichtet.
Dieses Thema geht mir bestimmt nicht am A.... vorbei.
Es ist nur so, dass eine Diskussion darüber bei den meisten Foristen thematisch hier nicht die Priorität haben wird,
und solche politischen Diskussionen, auch hier im Forum, das Potential haben aus dem Ruder zu laufen.
...und nebenan (gomeraforum) werden regelmäßig updates von X geliefert.
Grauenhaft.
Esta mañana han rescatado a 60 personas en Arguineguín. La #RutaCanaria está siendo especialmente salvaje en este primer tramo del año.
El balance es trágico: Más de 1.500 muertos en los cuatro primeros meses del año. Casi 15.000 supervivientes.
Ggl xlated Heute Morgen haben sie 60 Menschen in Arguineguín gerettet. Die #RutaCanaria ist in diesem ersten Abschnitt des Jahres besonders wild. Die Bilanz ist tragisch: Mehr als 1.500 Todesfälle in den ersten vier Monaten des Jahres. Fast 15.000 Überlebende. https://twitter.com/txemita/status/1786005183392088368
Foto aus erster Hand von 12/23. Erstauffanglager des Gobierno bei San Andres.
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Habt Ehrfurcht vor den Pflanzen, denn alles lebt durch sie. J.W.v.Goethe
Toutes choses sont dites déjà; mais comme personne n’écoute, il faut toujours recommencer. André Gide
Birigoyo hat geschrieben: ↑Do 16. Mai 2024, 09:35
Das stimmt so nicht.
Das Thema ist mir sehr gut bekannt und es gibt fast täglich Meldungen und Berichte in zig Internetportalen hierzu.
Ich habe den Spiegel abonniert, welcher in regelmäßigen Abständen berichtet.
Dieses Thema geht mir bestimmt nicht am A.... vorbei.
Es ist nur so, dass eine Diskussion darüber bei den meisten Foristen thematisch hier nicht die Priorität haben wird,
und solche politischen Diskussionen, auch hier im Forum, das Potential haben aus dem Ruder zu laufen.
Das sehe ich ähnlich, Biri. Nur weil man nicht explizit zu diesem Thema postet, heißt das noch lange nicht, dass man sich dafür nicht interessiert. Bis vor ein paar Tagen lag z.B. der gute Artikel zum Thema aus der Süddeutschen ("Ringen um die Zukunft") auf unserem Frühstückstisch herum.
Ich persönlich habe seit Jahren fast (arbeits)täglich Kontakt zu Flüchtlingen und Zugewanderten aus allen möglichen Ländern und jeglichen Konfessionen.
Besten Dank für Deinen Dank - freut mich, wenn mein Beitrag interessant für Dich war!
Dass der Beitrag ignoriert wurde, sehe ich aber anders: Immerhin hatten sich 5 Foristen dafür bedankt (so viele "Likes" hatte kein einziger meiner hochintellektuellen Bayern-Beiträge im Fußballstammtisch ... ). Und eine Diskussion hatte ich ehrlich gesagt überhaupt nicht erwartet. Aufgrund der Lage dürfte es auf La Palma kaum anlandende Fluchtboote geben, so dass dieses Thema hier generell weniger relevant ist.
Immerhin habe ich durch Deinen Beitrag erfahren, dass einige der Geflohenen mittlerweile auf La Palma betreut werden. So etwas bekomme ich vom Kontinent aus natürlich nicht mit!
Wenn die Herreños etwas wirklich außergewöhnlich gut und vielleicht sogar noch besser als die anderen Canarios können, sind es Miradores. Es gibt so einige wunderschön gestaltete und liebevoll angelegte Aussichtsplätze auf der Insel. Einer der schönsten ist sicherlich der Mirador de Isora der direkt an der Abbruchkante der gewaltigen Steilwände der Riscos de los Herreños liegt und sagenhafte Ausblicke über die Bucht von Las Playas bietet.
Hier Fotos von unseren Besuchen des Miradors während unser bisherigen vier Inselbesuche:
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Der Mirador besteht aus mehreren gemauerten Aussichtsplattformen die förmlich in der Steilwand zu kleben scheinen und durch Treppen miteinander verbunden sind.
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Der Mirador de Isora liegt im Übergangsbereich zwischen der Einflusszone des Passats und dem ruhigeren Klima des Südens. Daher kann es zum plötzlichen Auftauchen von Passatwolken kommen, oder gar von dicht bewölktem und eher kalten Wetter wie auf dem unteren Foto.
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Zuletzt geändert von Lee am So 26. Mai 2024, 21:53, insgesamt 1-mal geändert.
Der Mirador liegt in 820 Meter Höhe und der Blick von dort aus auf den Zugangstunnel zur Bucht von Las Playas und den Roque de la Bonanza ist wirklich atemberaubend.
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Zuletzt geändert von Lee am So 26. Mai 2024, 21:21, insgesamt 1-mal geändert.
Am südlichen Ende der Bucht erblickt man das schöne Parador Nacional Hotel von El Hierro. Angesichts der gewaltigen, in der Wahrnehmung fast senkrecht abfallenden Steilwände kann man sich von hier aus anfangs kaum vorstellen, dass es einen Camino gibt auf dem man direkt zum Strand und zum Hotel absteigen kann.
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In einem kleinen Garten mit kanarentypischen (und beschilderten) Pflanzen scheint ein kleines Casito zu stehen.
WB02 Mirador de La Peña, El Hierro 20150329.JPG
Das ist aber nur der Eingang, durch den man über eine Treppe ins darunter liegende Restaurant kommt. Wenn man die Anlage erst mal umrundet, kann man das besser erkennen.
WB03 Mirador de La Peña, El Hierro 20150329.JPG
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Natürlich reizte mich seit unserem ersten Besuch des Mirador de Isora der Abstieg durch die Steilwand hinunter zur Bucht von Las Playas. Leider fruchtete keiner meiner Versuche die ich in jedem Urlaub unternahm um Nancy diese Tour schmackhaft zu machen. Sie mag nun einmal solch extrem steile Wege überhaupt nicht und so ganz ohne soll der Camino auch nicht sein. Im letzten Urlaub visierte ich daher an die Tour alleine zu gehen, was allerdings daran scheiterte das kaum ein Tag wettertechnisch dafür infrage kam. Der Wind war fast immer viel zu stark für solch eine durch Steinschlag gefährdete Wanderung. Einzig an unserem zweiten vollen Urlaubstag als wir im Anschluß an eine Küstenwanderung bei bestem Wetter noch den Mirador besuchten und am Tag den wir für unseren Dehesa Besuch vorgesehen hatten, hätte das Wetter mitgespielt. Die restlichen Tage taugten gar nicht. Dumm gelaufen.
In unserem zweiten El Hierro Urlaub (2011) konnte ich Nancy allerdings wenigstens dazu überreden das Anfangsstück der Tour zu gehen und nur so weit wie sie wollte, und danach wieder retour. Außerdem galt der Deal keinerlei Höhenmeter per Überredungskunst herauszuschlagen.
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Anfangs führt der alte Camino leicht ansteigend entlang der Steilwand und quert dabei üppige Vegetation. Dieses Wegstück ist im Frühling wirklich wildromantisch.
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