Neue Wanderwege in der Gemeinde Puntallana

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Lee
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Neue Wanderwege in der Gemeinde Puntallana

Beitrag von Lee »

Ich war heute mal wieder auf der Webseite von Jürgen Theis stöbern und entdeckte prompt mal wieder etwas Neues.

Die Gemeinde Puntallana scheint dem lobenswerten Beispiel von Puntagorda zu folgen, wo in den letzten Jahren einige neue Wanderwege ausgeschildert wurden, und hat jetzt auch mehrere neue Wege markiert.

https://wandern-in-lapalma.de/2019/02/2 ... more-32633

Hier der Link zu open street map wo die neuen Wege (PR LP 4.2., SL LP 22, 23 und 24) schon eingezeichnet sind.

https://umap.openstreetmap.fr/ja/map/wa ... 3/-17.7555

Die neuen Wege ermöglichen z.B. zusammen mit dem GR 130 Rundwanderungen mit Abstecher zur Playa de Nogales.

Es wäre, finde ich schön wenn andere Gemeinden nachziehen würden. Vor allem im Municipio de Garafia gäbe es bestimmt noch einige alte Caminos, die man reaktivieren könnte.
Pagurus (selbst gelöschter User)

Re: Neue Wanderwege in der Gemeinde Puntallana

Beitrag von Pagurus (selbst gelöschter User) »

Lee hat geschrieben: Fr 1. Mär 2019, 22:29 Ich war heute mal wieder auf der Webseite von Jürgen Theis stöbern und entdeckte prompt mal wieder etwas Neues.

Die Gemeinde Puntallana scheint dem lobenswerten Beispiel von Puntagorda zu folgen, wo in den letzten Jahren einige neue Wanderwege ausgeschildert wurden, und hat jetzt auch mehrere neue Wege markiert.
...
Die neuen Wege ermöglichen z.B. zusammen mit dem GR 130 Rundwanderungen mit Abstecher zur Playa de Nogales.

Es wäre, finde ich schön wenn andere Gemeinden nachziehen würden. Vor allem im Municipio de Garafia gäbe es bestimmt noch einige alte Caminos, die man reaktivieren könnte.
Viel zu lange glaubte ich, daß La Palma wandertechnisch für mich bereits abgegrast sei und habe mich deshalb jahrelang auf Gomera konzentriert ( da ist es auch schön ! :thumbup: ).
Die Seite von Jürgen Theis und auch Berichte hier im Forum haben mich eines Besseren belehrt. Bei meinem nächsten Wanderurlaub werde ich mich auf den Nordwesten von La Palma konzentrieren und habe bereits jetzt mehr als 30 Touren gesammelt, die ich (ohne Auto) nur mit dem guagua machen kann. Für 2 Wochen ist diese Sammlung mehr als genug, da kann ich je nach Wetter und Tagesform auswählen.
Trotzdem sammle ich fleißig auch Wanderungen an der Ostküste, wie hier beschrieben.

Der übernächste Urlaub kommt bestimmt :grin:
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Lee
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Re: Neue Wanderwege in der Gemeinde Puntallana

Beitrag von Lee »

Pagurus hat geschrieben: Sa 2. Mär 2019, 12:22 Viel zu lange glaubte ich, daß La Palma wandertechnisch für mich bereits abgegrast sei und habe mich deshalb jahrelang auf Gomera konzentriert ( da ist es auch schön ! :thumbup: ).
La Gomera ist auch eine fantastische Wanderinsel! Sie ist zwar vom Charakter der Wege, den verschiedenen Landschafts, Vegetations und Höhenzonen. die man durchwandert, längst nicht so abwechslungsreich wie La Palma, bietet dafür aber das dichteste und variationsreichste Inselwandernetz das ich bisher kennengelernt haben.
Pagurus (selbst gelöschter User)

Re: Neue Wanderwege in der Gemeinde Puntallana

Beitrag von Pagurus (selbst gelöschter User) »

Lee hat geschrieben: Sa 2. Mär 2019, 23:46 La Gomera ist auch eine fantastische Wanderinsel! Sie ist zwar vom Charakter der Wege, den verschiedenen Landschafts, Vegetations und Höhenzonen. die man durchwandert, längst nicht so abwechslungsreich wie La Palma, bietet dafür aber das dichteste und variationsreichste Inselwandernetz das ich bisher kennengelernt haben.

Was mich in den letzten Jahren mürbe gemacht hat, ist die komplizierte An- und Abreise nach La Gomera.
Man kommt ja nicht per Direktflug auf der Urlaubsinsel an, sondern landet erst mal auf Teneriffa. Von dort irgendwie runter zum Hafen. Dann auf die Fähre warten, die Überfahrt nach San Sebastian und dann noch über endlose Kurven die Insel La Gomera überqueren um - oft bei Dunkelheit - im Valle Gran Rey anzukommen. Wenn man Glück hat ist die Tür zur Ferienwohnung noch offen. Aber der Kühlschrank ist gähnend leer und sämtliche tiendas haben bereits geschlossen.

Aber die „Höchststrafe“ ist es, wenn die Flugzeiten so ungünstig liegen, daß man auf Teneriffa zwischenübernachten muß.
Für mich ist es unbegreiflich wie jemand einen Urlaub in Los Christianos verbringen und auch noch Geld dafür bezahlen kann.
Aber letztlich jammere ich da auf hohem Niveau. Wenn man bedenkt welchen Aufwand Goethe damals für seine Reise nach Italien betreiben musste ... und außerdem bin ich mit diesem Thema bereits „off topic“.

Aber vielleicht könte man einen Thread mit dem Titel „Andere Mütter haben auch schöne Töchter“ aufmachen und Lee zeigt uns wie er La Gomera fotografisch eingefangen hat. :wave:
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Re: Neue Wanderwege in der Gemeinde Puntallana

Beitrag von Wanderbär »

Noch "interessanter" ist die Anreise nach El Hierro.
Bei meiner Reise dorthin vor drei Jahren hatte ich keine Chance, den Flughafen Los Rodeos vor dem letzten Binter-Flug des Anreisetages zu erreichen, und legte daher statt einer Zwischenübernachtung einen dreitägigen Aufenthalt in Puerto de la Cruz ein, um mich dort einzulaufen.
Die Armas-Fähre hätte ich zwar erreichen können, wäre dann aber um Mitternacht in Puerto de Estaca angekommen.
Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?!
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Re: Neue Wanderwege in der Gemeinde Puntallana

Beitrag von Lee »

Pagurus hat geschrieben: So 3. Mär 2019, 12:31 Was mich in den letzten Jahren mürbe gemacht hat, ist die komplizierte An- und Abreise nach La Gomera.
Man kommt ja nicht per Direktflug auf der Urlaubsinsel an, sondern landet erst mal auf Teneriffa. Von dort irgendwie runter zum Hafen. Dann auf die Fähre warten, die Überfahrt nach San Sebastian und dann noch über endlose Kurven die Insel La Gomera überqueren um - oft bei Dunkelheit - im Valle Gran Rey anzukommen. Wenn man Glück hat ist die Tür zur Ferienwohnung noch offen. Aber der Kühlschrank ist gähnend leer und sämtliche tiendas haben bereits geschlossen.
Mich hat die Anreise nach La Gomera bisher noch nicht genervt, aber wir sind auch immer an einem, wenn auch langen Tag auf die Insel gekommen. Selbst einen Großeinkauf in San Seb haben wir dabei immer einbauen können.

Die Anreise auf eine Insel mit dem Schiff hat, finde ich immer einen speziellen Reiz und ist bei schönem Wetter auch schon ein kleines Highlight - wobei wir die Schifffahrten zwischen den Azoreninseln sogar noch schöner fanden.

In San Sebastian übernehmen wir dann unseren Leihwagen und die Fahrt über die Insel habe ich trotz des dann schon lang dauernden Anreisetages immer richtig genießen können. Und wenn man dann kurz nach Epina das erste mal auf Alojera und die Gallionsberge schaut, ist sowieso jede Müdigkeit verflogen. 8-)
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