Am 01.10. 2022 um 20:15 Uhr läuft auf ARTE eine neue Dokumentation über den Vulkan.
" Der Vulkan von La Palma - Die Rückkehr des Lebens"
Die Sendung begleitet vom 1. Tag des Ausbruchs die wissenschaftliche Arbeit der Vulkanexperten ( u. a. Jaime Coelho) am Vulkan.
Seit ein paar Tagen ist die Cruz Chica offenbar wieder bis zum Collegio bzw. lt. Aussage einer Nachbarin in Verbindung mit der o. einer neuen Straße weiter befahrbar.
Habe mich am Dienstag gewundert, dass an der bisher nur für Anwohner geöffneten Stelle, die Schilder weg und sogar
2 gr. Busse runtergefahren sind.
Durchfahrt zur Kreuzung La Laguna dürfte aber noch geschlossen sein.
Sorry, gehört eigentlich in den "Inselverkehr, postvulkanisch".
"Glaube wenig - prüfe und hinterfrage alles - denke selbst"
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"Nur wenn man gegen den Strom schwimmt, gelangt man zur Quelle!"
Was ich interessant fand: meine laienhafte Theorie vom 31. Oktober 2021 zu "Vulkanausbruch und Brände" wurde in dieser Doku von den Vulkanologen bestätigt.
Was mich mal aus naturwissenschaftlicher Sicht interessieren würde: Ich dachte, bei einem Vulkanausbruch auf La Palma würden sofort riesige Flächen- und Waldbrände entstehen. Wie wenig dazu notwendig ist, wurde ja erst kürzlich bewiesen. Da genügt ein Funke, also erst recht glühende Lava - dachte ich.
Hat jemand eine Erklärung dafür, warum dem nicht so ist? Kann es sein, dass die Lava sozusagen "zu heiß" ist und gleich selbst an ihren Rändern allen Sauerstoff verbraucht, so dass für große, sich ausbreitende Brände nichts mehr übrig ist?
"Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muß man auch haben." - Hans Christian Andersen
Habe mir die Doku und auch die ca. 12 minütige Folge-Doku angesehen. Finde ich beide sehr gut, auch wenn ich bei den Ausbruchs-Videos "Bauchgrummen" bekommen habe ... schon die Geräusche ... - aber ich hab's überlebt
und kann die beiden Videos auch sehr empfehlen.
Nach dem August-Brand hatten wir auch befürchtet, dass der Vulkan weitere Brände entfacht und uns auch gewundert, weshalb das nicht passierte und wissen ja jetzt auch - warum.
@elhierron für den Link
"Glaube wenig - prüfe und hinterfrage alles - denke selbst"
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Hajo Haspe hat geschrieben: ↑Sa 1. Okt 2022, 11:11
leider habe ich keine Möglichkeit gefunden, das für mich zu speichern.
Hat jemand einen Tipp für mic?
Danke
Hajo
Habt Ehrfurcht vor den Pflanzen, denn alles lebt durch sie. J.W.v.Goethe
In der Hoffnung, den Mond zu erreichen, vergisst der Mensch, auf die Blumen zu schauen, die zu seinen Füßen blühen. A. Schweitzer
Hat mir jetzt grad auch sehr gut gefallen, diese kleine Chronologie.
Wo sind denn nochmal diese Lavaröhren vom Anfang des Filmes bei Mazo?
Habt Ehrfurcht vor den Pflanzen, denn alles lebt durch sie. J.W.v.Goethe
In der Hoffnung, den Mond zu erreichen, vergisst der Mensch, auf die Blumen zu schauen, die zu seinen Füßen blühen. A. Schweitzer
..... Ausbruchswahrscheinlichkeit in den nächsten 50 Jahren von 77%. Ganz vorn dabei sind wir auf La Palma, da geht die Prognose zu 48,7% gefolgt von Teneriffa mit 39,3%. ....
die Zahlen sorgen für viel unruhe bei den Palmeros, fast jeder mit dem ich gesprochen habe kommt auf das Thema
dabei ist das nur das was man aus der Vergangenheit erwarten
Eine Methode zur schnelleren und präziseren Warnung vor Erdbeben haben Forscher des Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS) entwickelt. Das Modell arbeitet mit Künstlicher Intelligenz und beruht auf der Analyse der sogenannten Primärwellen. Diese eilen nach einem Erdbeben den zerstörerischen Sekundär- und Oberflächenwellen um Sekunden oder Minuten voraus – je nach Entfernung vom Epizentrum. Der Zeitvorsprung könnte es Menschen im Gefahrengebiet ermöglichen, sich in Sicherheit zu bringen.
Nach FIAS-Angaben kann das System echte Erdbebenwellen mit hoher Zuverlässigkeit von Hintergrundschwingungen unterscheiden und die Stärke der Haupterschütterung voraussagen. Überdies reiche eine einzige Messstation, um Beben in einer Entfernung von bis zu 350 Kilometern zu erkennen. Verbunden mit einer App, könne das System Menschen künftig früher alarmieren. Die Wissenschaftler wollen ihre Prototypen nun in Echtzeit testen.
Gute Erdbeben-, Vulkanausbruchsvorboten- und Tsunami- Detektoren sollen auch Elefanten sein.
Mit 'Natürlicher Intelligenz'.
Sie sind allerdings auf La Palma unterrepräsentiert.
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