POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

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Penelope
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von Penelope »

Wie Eltime meldet, wird ab morgen, 22.07., ein beschränkter Zugang zu drei Straßen in Puerto Naos erlaubt:

https://eltime.es/isla-bonita/40640-ins ... ernes.html

"Derzeit werden die letzten Vorbereitungen getroffen, um sicherzustellen, dass der Zugang zu Puerto Naos für die Einwohner ab diesem Freitag völlig sicher ist. Unter anderem stellen die Mitarbeiter des Cabildo Schilder auf, damit die Bewohner der Straßen Atardecer, Maresía und Los Lajones, die derzeit die einzigen zugelassenen Straßen sind, Zugang zu ihren Häusern haben.
(...)
Diese Zugänge beginnen ab Freitag, dem 22. Juli, kontrolliert mittels QR-Code mit einem strengen Sicherheitsprotokoll, bestehend aus Baken, Gasdetektoren und Krankenwagen, damit die Nachbarn Reinigungs- und Lüftungsarbeiten in den evakuierten Häusern durchführen können."
(...)
acceso_puerto_naos.jpg
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

Würde mich interessieren, ob damit auch der Zugang zum Wohnkomplex "Las Lajones", das an den rot umrandeten Bereich angrenzt, wieder möglich ist. Eine Freundin hat eine Wohnung dort.
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Laxwolf2
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von Laxwolf2 »

Der gekennzeichnete Bereich liegt am höchsten im Ort, logisch.
Das schwere Gas sammelt sich dort nicht!

Mich wundert, dass der tieferliegende Kreisverkehr problemlos benutzt werden darf (auf dem Weg nach EL Remo z.B.).
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Siltho
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von Siltho »

Was ist denn das fächerförmige Gebilde rechts neben dem roten Kasten?
Liebe Grüße aus Düsseldorf,

Silke und Thorsten
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Penelope
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von Penelope »

Das ist genau dieser "Los Lajones"-Wohnkomplex.
index.jpg
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von nils.k »

Der Beratende Ausschuss des Notfallplans von La Palma (Peinpal) hat festgelegt, dass die Bewohner der Straßen Atardecer, Maresía und Los Lajones in Puerto Naos an den Sonntagen im August ihre Wohnungen betreten dürfen. Dazu müssen sie mindestens 24 Stunden im Voraus einen QR-Code über die Website https://permiso.lapalma.es/Solicitud anfordern.

Eigentümer von Gewerbebetrieben können am 17. und 24. August von 9:00 bis 13:00 Uhr Zugang bekommen und müssen sich dafür ebenfalls mindestens 24 Stunden vorher registrieren.

Derzeit sind immer noch 117 Personen aus Puerto Naos und La Bombilla in Hotels untergebracht sind,

https://eltime.es/isla-bonita/40881-el- ... gosto.html
La paz comienza con una sonrisa.
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Penelope
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von Penelope »

Offenbar gibt's am 13. August am Nachmittag eine "gastronomische Begegnung" der Puerto Naos-Betriebe auf der PLaza de España in LL. Vorverkauf an den Tagen zuvor in der Calle Diaz Pimienta, 3€ pro Tapa oder Cocktail.

298618237_10229682183784500_4503693448745451591_n.jpg
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von Tanausú »

Roger P. Frey schrieb die Tage auf seinem Blog ein Update zur Situation in Puerto Naos. Ich bin mal so frei und zitiere:

12.08.22
Heute konnte ich die Gassituation in Puerto Naos persönlich anschauen (...) Die Situation ist hoch komplex. Es gibt Bereiche in welchen ich mich nur ganz kurz aufhalten konnte, so die Ecke bei der Bar Moncloa. Die Messwerte variieren extrem, auch mit Ebbe und Flut. Heute Morgen wehte in Puerto Naos ein Südwind um die 15 km/h, lüftetet also alles etwas durch.
(...)
Immer wieder werden auch die vielen Posso negro in Puerto Naos ins Feld geführt, also Senkgruben in welche das Abwasser geleitet wird. Da aber seit fast einem Jahr keine Biomasse dazu kam, ist es für mich fraglich, wie diese einen so hohen LEL produzieren können.

Involcan scheint endlich zu analysieren und ich hoffe, dass ich die Daten in naher Zukunft erhalte. CO₂ ist nicht das einzige Gas das erhöhte Werte zeigt. Es wird neben den oben beschriebenen brennbaren Gasen zeitweise auch H₂S (Schwefelwasserstoff) und CO (Kohlenmonoxid) gemessen.

Es ist nicht wahr, dass es keine toten Tiere gibt. In einer Garageneinfahrt habe ich eine tote Taube fotografiert und im oberen Bereich bei Lajones kam aus einer Lüftung ein übelster Verwesungsgeruch.

Das Abwassersystem zu füllen führt nicht zum Ergebnis, dass die Gaswerte sinken. Im Gegenteil, Wasser verdrängt das Gas aus den Leitungen und den vielen Posso Negro in Puerto Naos und führt zu einem Ansteigen der Gasanteile in der Luft. Diese Annahme haben wir auch experimentell in der Schule gemessen und bestätigen können.

Es sind ganz neu in ganz Puerto Naos weitere Messstationen installiert worden. Ich hoffe, dass die Messdaten auch in das öffentlich zugängliche Netz installiert werden und bei dieser Gelegenheit auch die korrekten Positionen aufgenommen werden.

Zusammenfassung
Mein Eindruck: Es ist nicht möglich mit dieser Situation Puerto Naos zu öffnen. Die Gaswerte variieren sehr stark, ich musste keine Gasmaske tragen, aber stets aufpassen, dass wir nicht in eine gefährliche Situation hinein laufen.
Die Ausgasung ist überall und kommt aus dem Boden. Extreme Werte wurden auch in der neuen Farmacia gemessen und auch im Bereich Las Lajones, also im oberen Bereich von Puerto Naos haben wir CO₂ Werte gemessen die über die zulässigen Grenzwerte für einen permanenten Aufenthalt gehen (in einer offenen, ebenerdigen Garage am Boden 9.500 ppm CO₂). Dazu kommt, dass auch explosive Gase hohe Werte erreichen. Bei dem Plastikrohr im oberen Bild haben wir einen LEL von 71% gemessen, ab 100% explodiert es mit einem Funken. Wir wissen nicht, welches Gas es war - der Sensor misst 14 verschiedene.


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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von Toni »

Bei La Palma 24/Los Llanos scheint man dennoch PN für September buchen zu können, mit 15- 20% unerstattbarer Buchungsgebühr( lt. AGB). Oder täusche ich mich?
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laluna
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von laluna »

"Bei La Palma 24/Los Llanos scheint man dennoch PN für September buchen zu können, mit 15- 20% unerstattbarer Buchungsgebühr( lt. AGB). Oder täusche ich mich?"

Wahrscheinlich haben die Vermieter ihre Seite nicht aktualisiert.
La Palma24 ist ja nur Vermittler.
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Kurt
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von Kurt »

Wenn ich bei LP24 buchen kann, dann sind die auch als Vermittler in der Verantwortung. Auf anderen Seiten kann man PN nicht buchen. Jeder Vermittler kann den Besitzern sagen, dass er ein Objekt momentan nicht vermieten möchte. Das ist ja nicht wie Air bnb oder booking wo der Hausbesitzer sein Profil selber anlegt.
Nachtrag:
So hab mal nachgeschaut, da finden sich auch nur Sachen außerhalb des gesperrten Ortskerns, also alle gut. Das hätte ich denen auch nicht wirklich zugetraut was in der Sperrzone azubieten
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von Toni »

Diese unerstattbare Buchungsgebühr geht ja auf deren Konto. Anzahlung an den Vermieter geht extra auf dessen Konto. Da sie vor Ort sind, kennen sie die Lage in PN.
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von Josch »

Wer diese Sendung noch nicht gesehen hat ?
Puerto Naos
Ein Jahr nach dem Vulkanausbruch.

https://www.daserste.de/information/pol ... o-100.html
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von Constance »

Ein Hoffnungsschimmer für Puerto Naos? Anscheinend ist es gelungen, die giftigen Gase mittels Saugvorrichtungen aus der Luft der Tiefgarage zu bekommen:

https://news.la-palma-aktuell.de/2023/0 ... n-geweckt/
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von LasManchas »

Momentan wieder recht ruhig bzgl. PN.
Gibts nix neues, also was positives?
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von Birigoyo »

Neue Besen kehren gut. Rodríguez gibt offenbar Gas.
https://tvlapalma.com/not/28001/cabildo ... respuesta/
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von elhierron »

... ja der verspricht viel, auch in anderen Bereichen, schauen wir mal was er hält / halten kann, lasse mich gern positiv überraschen ....
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Kurt
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von Kurt »

Viel neu ist da auch nicht. Das Projekt mit der Absaugung hat ja die Vorgängerregierung intalliert. Die Tests liefen bis nach der Wahl. Die Finanzierung der Geschichte aus Madrid haben die auch bereits geregelt, das Geld muss nur noch abgerufen werden. Die Planung der ganzen Sache macht ja auch nicht die Politik, sondern INVOLCAN und das IGN, zumindest machen die die Vorschläge des Möglichen. Jetzt muss die Installation der Absaugung ausgeschrieben werden, der Präsident möchte aber nicht warten, und direkt anfangen. Das kann uns auf die Füße fallen, schließlich ist das Geld aus Madrid und die Erfahrungen, wer so einen nichtausgeschriebenen Auftrag bekommt, sind nicht wirklich so positiv. Da sind die Herrschaften, egal welcher politischen Färbung, zu sehr in der lokalen Wirtschaft verbandelt.
Ich traue denen von der CC jedenfalls nicht über den Weg. Paradebeispiel ist eben nun das Aspaltwerk das plätzlich in der Planung der Gemeinde El Paso auftaucht, wo doch der herr Rodriguez versprochen hat, da mit allem dagegen zu kämpfen. Die Planung lief aber garantiert bereits, als er noch Bürgermeister war, das ist gerade mal 3 Wochen her. Aber die Wahl ist ja nun rum....
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von elhierron »

https://news.la-palma-aktuell.de/2023/1 ... -ne-sache/

Zitat:

... Neues, oder nicht ganz neues gibt es aus Puerto Naos. Dass das nun erst rauskommt ist dann auch direkt der Stein, an dem man sich die Zehen schmerzhaft andengelt. Zu unserem CO2-Problem in La Bombilla und Puerto Naos kommt nun nämlich noch was hinzu. Jetzt taucht da wohl auch Kohlenmonoxid auf, das berichtet heute eltime.es und bezieht sich dabei auf einen Text aus einem Dekret vom 19 Oktober in dem unser Inselpräsident auf einen Notfallbefehl von Ende September Bezug nimmt, wo er anordnet, dass der Ursprung dieses, potentiell tödlichen Gases untersucht wird. Aus dem Text geht auch hervor, dass ein direkter Evakuierungsbefehl erlassen wurde, also dass die Anwohner, die in Begleitung und mit QR-Code ausgestattet, von dort weggebracht wurden, weil eine ernsthafte Gefahr bestanden habe. Die Meldung hat es aber nun ganz gewaltig in sich und man fragt sich doch tatsächlich, warum das Vorhandensein von Kohlenmonoxid weder an die Öffentlichkeit kam, noch wurde die Opposition über den Sachverhalt informiert. Im Gegenteil, man hatte den Bewohnern in der Zwischenzeit neue Erleichterungen beim Zugang in die Gebiete in Aussicht gestellt. Da fragt man sich schon, warum. Die politische Agenda, dort alles so schnell wie möglich auf zu machen und im Wahlkampf die Verschwörungstheorien zu befeuern, dass das bisher nicht passiert sei, ist die eine Sache für sich. Dass die CO2-Situation das dann nicht zulässt eine andere. Mit der Realität muss man aber klarkommen. Gas hält sich eben nicht an Wahlversprechen. Man versucht ja dann mit dem Überwachungssystem zumindest einen zeitweisen Zugang zu gewähren. In die noblen Absichten passt dann halt Kohlenmonoxid und eine sofort Evakuierung so gar nicht rein.
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von LasManchas »

Wobei ja anscheinend schon etliche unten wieder wohnen sollen. Inoffiziell natürlich.
Von 8 -20:00 darf man ja anscheinen wieder hin, naja , was macht man da, den ganzen Tag sich in der Wohnung verkriechen und abends wieder verlassen? An den Strand jeden falls darf man nicht.
Kenne jemand die dort eine Wohnung hat, richtig weiter bringt es sie auch nicht. Ok, mal nach dem rechten schauen, ja. Aber sonst? Entweder aufmachen, mit dem Risiko daß jemand umfällt was auch immer oder einfach zulassen und warten bis tatsächlich nix mehr nachzueisen ist. Manch anderer spricht ja auch von erhöhter Radioaktivität.
Nebenbei hatte ich letztens erfahren daß La Palma generell ein erhöhtes Krebsrisiko ggüber Restspanien hat. Soll wohl aufgrund des Vulklanischen Ursprungs so sein, whatever, ich hab jeden falls keine Ahnung. ;)
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von Birigoyo »

Schleichende Wiederbesiedlung von PN&LB?
Einige Bewohner von La Bombilla und Puerto Naos kehren trotz der seit dem Cumbre Vieja-Vulkanausbruch 2021 geltenden Evakuierung und Warnungen vor vulkanischen Gasen in ihre Viertel zurück.
Aarón Rodríguez, einer der ersten Rückkehrer, ignorierte die Warnungen vor hohen CO2-Konzentrationen und lebt seit über sechs Monaten in La Bombilla. Etwa 50 weitere Personen folgten ihm.
Rodríguez und andere Bewohner haben CO2-Messgeräte gekauft, die auch von den Mitarbeitern des Cabildo de La Palma verwendet werden, um die Gaswerte in ihren Häusern zu überwachen.
Das Cabildo hat La Bombilla in drei Zonen eingeteilt, die nach Gasvorkommen klassifiziert sind, um Zugang für Wartungsarbeiten zu ermöglichen.
Rodríguez wohnt in der mittleren, gelben Zone und behauptet, das CO2-Risiko mit einfachen Maßnahmen wie Lüften zu managen.
Trotz Meinungsverschiedenheiten mit wissenschaftlichen Institutionen setzen er und andere Bewohner auf die Beratung von Experten des Insular Emergency Plan von La Palma, die eine sofortige Rückkehr unterstützen.
Rodríguez, dem keine alternative Unterkunft angeboten wurde, sieht keine andere Wahl, als in sein Haus zurückzukehren.
Anfangs versuchte die Guardia Civil, die Rückkehrer zu verweisen, gab jedoch nach mehreren Wochen auf.
Rodríguez, der mit einer Anzeige wegen Hausfriedensbruchs konfrontiert ist, befindet sich in einem Berufungsverfahren.
Die Reinigungsdienste der Stadt haben erst kürzlich begonnen, La Bombilla von Vulkanasche zu befreien, was laut Rodríguez zu spät kommt.
Er fordert auch die Wiederaufnahme des Schülertransports, da einige Familien mit Kindern in der Gegend leben.
Die Einwohner von La Bombilla haben eine Vereinigung gegründet, um mit dem Cabildo in Dialog zu treten, da bisher keine offizielle Kommunikation stattgefunden hat.
Fuente : LA-PALMA24 Journal / 25.NOV 2023

https://www.la-palma24.info/la-palma-ne ... 5-11-2023/
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