Unser Urlaub begann wieder mit einem Aufstehen noch mitten in der Nacht da wir wieder nur einen saufrühen Flugtermin zu Auswahl hatten. Aufgrund unseres Erlebnisses mit den endlos langen Schlangen beim Check in im Dezember am Hamburger Flughafen als man ob der schlechten Organisation in Gefahr geriet den Lanzarote Zubringer nach Frankfurt zu verpassen, hatten wir uns dieses mal für ein Online Check in entschieden, was eine wirklich gute Wahl war, denn dieses mal waren die Schlangen sogar noch deutlich länger! Da wäre man kaum in einer Stunde durchgekommen, wohl eher in Richtung 1,5 Stunden. So waren wir in 15 Minuten durch das Check in und die Security und konnten noch in Ruhe ein wenig chillen und dösen. Der Flug war dann glücklicherweise genauso entspannt und mit erfreulich guter Maskendisziplin seitens der Fluggäste. Auf dem Flughafen von Fuerteventura riss dann aber erst einmal unsere entspannte Serie. Solch eine Schlange wie vor dem Cicar Schalter hatten wir noch bei keinem Autovermieter erlebt. Aber egal, nach einer Stunde hatten wir unser Auto und ritten durch die Wüste der zweitgrößten Kanareninsel in Richtung Unterkunft.
Nach knapp einstündiger Fahrt erreichten wir dann bei noch angenehm warmen Temperaturen und wenig Wind, was sich ändern sollte unser kleines Urlaubsdomizil das irgendwo in der Halbwüste nördlich vom Isthmus gelegen war. Das Haus erwies sich als ganz gemütlich eingerichtet und angenehm geschnitten. Einziges richtiges Manko war die wirklich dürftige Ausstattung an Küchenutensilien, was allerdings bei einem Aufenthalt von vier Tagen noch nicht wirklich nervte. Weitere Pluspunkte waren eindeutig die schöne, ruhige Lage inmitten einer weiten, ländlichen Streusiedlung und der Außenbereich mit seiner geschützen Terrasse und dem tollen Ausblick auf die Landschaft.
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Sehr schön fand die Bepflanzung mit Kakteen, die zwar schon außerhalb des Hausbereiches lag, aber nur ein paar Meter entfernt auf der anderen Seite der schmalen Zufahrtspiste begann. Dort konnte man sich einfach mit dem Stuhl hinsetzen und wenn es der starke und saukalten Wind der nächsten Tage zuließ in die weite Landschaft schauen.
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