So einfach ist es nicht. In Ländern mit Autobahngebühr (wie z.B. Frankreich) sind die Autobahnen wesentich leerer als in Deutschland, dafür fahren dort mehr Menschen auf Landstraßen.Siltho hat geschrieben: ↑Mo 4. Apr 2022, 07:19Es geht hier um ein Tempolimit auf Autobahnen. Deshalb ist eine Bezugnahme auf die gesamten Verkehrstoten wie Du es vornimmst überhaupt nicht zielführend, da am Thema vorbei. Vielmehr ist nur die Betrachtung der Verkehrstoten auf Autobahnen von irgendwelcher Relevanz.goec2468 hat geschrieben: ↑So 3. Apr 2022, 23:39 @ don ronaldo
Nix Irrtum: https://de.statista.com/statistik/daten ... in-europa/
Betrachtet man die gesamten Verkehrstoten, ist Deutschland in der positive Spitzengruppe.
Don Juan hat geschrieben: ↑Mo 4. Apr 2022, 08:05Ein Spruch, der aber falsch ist und nur zeigt, dass jemand keine Ahnung hat, was "Recht" bedeutet.
Möglicherweise weniger falsch wäre, zu sagen, Deutsche neigen eher dazu, etwas regeln zu wollen.
Zudem ist die Diskussion, ob mehr oder weniger Tote durch ein Tempolimit, überhaupt nicht möglich. Es spielen doch möglicherweise auch andere Faktoren eine Rolle.
Vielleicht wäre ein erster Schritt, dass wenigstens dort, wo Geschwindigkeitsbeschränkungen herrschen, diese auch eingehalten werden. Auch hier hinken wir anderen Ländern, was die Sanktionen angeht, deutlich hinterher.
Aber auch das wird sich nicht ändern. Was in den USA der Colt ist, ist in Deutschland das Auto. Ein Symbol für die Freiheit.
Es zwingt Dich niemand mitzudiskutieren, wenn Du es peinlich findest oder es nicht mehr ertragen kannst. Dein Ton ist schon sehr unpassend.Birigoyo hat geschrieben: ↑Mo 4. Apr 2022, 22:16 Diese Diskussion ist peinlich und unwürdig.
Ein Tempolimit bewirkt Folgendes:
- Wir sparen Energie – das Gebot der Stunde.
- Wir reduzieren Verkehrstote – immer das Gebot der Stunde.
- Wir leisten einen dringend notwendigen Beitrag zur Reduzierung von CO2 im Rahmen des Klimawandels.
- Wir schonen die Nerven derjenigen, welche sich durch Raser belästigt oder verunsichert fühlen.
Wer etwas Hirn übrig hat, kann definitiv nicht dagegen sein.
Sorry, aber das musste jetzt mal gesagt werden.
Und das ständige Gelaber von wegen "Freiheit" kann ich hier langsam nicht mehr ertragen.
Wer Freiheit in einem Atemzug mit Tempolimit auf Verkehrswegen erwähnt, lebt offenbar nicht in diesem Jahrhundert.
Schon mal in den USA gewesen?
Bin zur Zeit ziemlich engagiert und dadurch nicht mehr ganz so häufig online.
Dann sag doch bitte mal ganz konkret, inwiefern du unter einem Tempolimit “leiden“ würdest - mal ganz ehrlich, die Frage ist auch nicht sarkastisch gemeint. Wo ist hier das von dir befürchtete Leiden? Und dass es in einer generellen Aversion gegen Verbote liegen soll, nehme ich dir nicht ab! Du scheinst ein intelligenter Kopf zu sein, also ist dir mit Sicherheit klar, dass ein Zusammenleben vieler Individuen ohne Regeln - und dazu gehören nun mal auch Verbote - schlicht unmöglich ist.
Unser Problem in Deutschland ist häufig, statt einem einfachen Rahmen der für alle leicht zu befolgen ist,goec2468 hat geschrieben: ↑Di 5. Apr 2022, 10:13
Selbst die Befürworter beziffern diesen Effekt als eher klein.
Das sehe ich als Befürworter ganz anders.
Wenn ich meinen Volvo hektisch erregt und schnell an ein Ziel fahre, z.B. über die Autobahn,
dann schluckt der Kleine so 12-13 Liter.
Bei bemüht konstant 140 sind es nur noch knapp 10 Literchen.
100 auf der Autobahn schaffe ich mit dem Wagen noch nicht, da schlafe ich ein
- Es gibt einige Aktivisten, die private Flugreisen komplett verbieten wollen. Private Flugreisen sind nicht notwendig, ein Verbot hätte einen signifikanten Effekt auf den Klimawandel. Wer nie/selten fliegt, findet das vielleicht eine gute Idee, hier im Forum vermutlich die Wenigsten.
Private Flugreisen verbieten ist nicht zielfördernd, da ettliche Reiseziele,privat und geschäftlich, nur mit dem Flugzeug machbar sind.
Doch bei Kurzstreckenflügen innerhalb eines Landes oder innerhalb von Festland Europa, würde ich einem Ende / Verbot nicht abgeneigt gegenüber stehen.
- Man kann auch gesetzlich die Wohnungsgröße pro Person limitieren, riesige Häuser, bewohnt von ein oder zwei Personen sind energetisch und resourcenmäßig reinste Verschwendung.
Das wird aus Datenschutzgründen nicht ganz einfach machbar sein.
Und die Frage ob es sich hier wirklich um eine signifikante Zahl handeln würde.
Allerdings würde es dann ernst und all die Klimaschutz-Poser müßten auch ernst machen, statt sich mit Forderungen zu profilieren, ohne selbst zu liefern.
Also ich bin ein Poser
Der Volvo ist auf dem Auslaufgleis und wird durch etwas mit erheblich kleinerer Maschine ersetzt.
Achtung Nils - immer noch ein Verbrenner
Habe bis vor kurzem noch in meiner alten Maschinenhalle gelebt und mich nun erheblich verkleinert.
Dadurch erhebliche Strom und Wärmeersparnis.
Etliche Lichtspiele und Effekte sind ebenfalls verschwunden und wir bemühen uns,
nicht zuviel Energie zu verschwenden.
Allerdings sind wir immer noch keine Mönche in einer ungeheizten Schlafzelle wie im Mittelalter.
Doch man kann etwas bewirken.
Wie Du schon geschrieben hast, selbst kleine Dinge addieren sich (zu erstaunlich großen Mengen).