Natürlich ist das alles auch eine Frage des Alters, und je älter ich werde, desto größer ist auch meine Befürwortung für ein Tempolimit.
Damals, als ich noch volles Haar und einen schönen Opel GTE hatte, da war ich sicherlich am weitesten von einer Limitierungsbefürwortung entfernt.
GTE.jpg
Allerdings haben sich jetzt ja auch die Rahmenparameter drastisch geändert.
Normalerweise ist ein Tempolimit relativ alternativlos (auch wenn ich dieses Wort hasse)
Am Meisten merkt man wieviel Sinn es macht, wenn man sich die verbleibenen Argumente dagegen anhört.
Da merkt man erst, wie lächerlich die sind.
Zumal, so man es glauben mag und kann, 70% der Deutschen sowieso NIE schneller als 130 fahren.
Da komt dann das FDP Argument: "Deshalb nützt ein Limit ja auch kaum!"
Ja, aber eben kaum. Kaum ist nicht nichts. Also nützt es ja was.
Auch bei den Verkehrstoten. Argument Andy "Zyni" Scheuer: "Das verhindert kaum Verkehrstote!".
Ja, KAUM, aber die paar die es verhindert sind sicher dankbar.
800.000 Tonnen Sprit würden nicht verbraucht, Millionen von Tonnen CO2 nicht emittiert.
Bei 130. (Gut, 100 fände ich auch jetzt noch zu schnarchig.)
Bei allem aber muss die Konstruktion der Autos dieses berücksichtigen.
Es MUSS einen Modus geben, der im Bereich des Tempolimits das Fahrzeug in gnadenloser Effektivität bewegt.
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