Na dann, hier sind unsere Lieblingslokale!
„Balcon de Femés“: liegt im Bergdorf Femés, direkt auf der Passhöhe. Auf der Terrasse hat man einen spektakulären Blick aufs Meer, Playa Blanca und sogar Fuerteventura. Die Sonnenuntergänge sind einmalig und das Essen ist lecker, authentisch kanarisch, frisch zubereitet und reichlich. Es gibt da zwei Restaurants nebeneinander, beide haben Terrasse, aber nur der „Balcón“ hat auch abends auf.
Restaurant „La Era“: ein altes kanarisches Haus in der historischen Stadt Yaiza, das die Vulkaneruptionen aus dem 18. Jh. überlebt hat und César Manrique gehörte. Wunderschönes, authentisches kanarisches Ambiente und leckeres kanarisches Essen.
„Casa Brigida“: im Herzen des Yachthafens ‚Marina Rubicón‘ (Playa Blanca). Schönes Ambiente, stimmungsvolle Terrasse und sehr feine Fischgerichte. Und wenn man schon da ist, geht man zum Aperitif oder zum Absacker zur…
„Bar ONE“: direkt an der Hafenmole der Marina Rubicón, ideal für einen Cocktail, ein Bier und ein paar Tapas.
„Bodega Uga“ ist ein sehr hübsches, kanarisches Lokal mit einem wunderschönen Patio für ein gepflegtes Glas Wein und einfache leckere Gerichte in der kleinen Stadt Uga. Das frisch geräucherte Lachs ist sehr zu empfehlen!
Wer direkt am Meer sitzen möchte, fährt zum Dorf „El Golfo“, wo sich ein Fischrestaurant an das andere reiht. Wir essen dort gern in der „Casa Torrano“, aber auch die anderen sind sehr gut. Abends ist der Sonnenuntergang unbeschreiblich schön.
Solltet euch in Arrecife der Hunger packen, lohnt es sich, zur Burg „Castillo San José“ im Norden der Stadt zu fahren. Die kleine Burg liegt direkt am Handelshafen ‚Puerto de los Mámoles‘ und wurde von Cesar Manrique in ein Kunstmuseum verwandelt. Das Restaurant ist im typischen Manrique-Stil eingerichtet und wurde neulich für seine sehr gute Küche ausgezeichnet.
Für den Morgen- oder Nachmittagskaffee empfehle ich den „Mirador del Rio“. Das Café liegt in einer der schönsten Sehenswürdigkeiten von Lanzarote und ist sowohl innen als außen ein Highlight (natürlich auch von Manrique). Wir stehen meistens schon um 10 Uhr vor der Tür, wenn sie aufmachen, und trinken unseren Café con Leche mit einem spektakulären Blick auf die Insel La Graciosa.
Am berühmten Famara Strand essen wir gern im Restaurant „El Risco“: gutes kanarisches Essen und frischen Fisch. Man sollte aber reservieren, denn das kleine Lokal und vor allem die Terrasse direkt am Meer sind schnell voll.
In der hübschen Stadt Haria (im Tal der tausend Palmen) könnt ihr zum „Centro Cultural La Tegala“ gehen: hier essen die Einheimischen, das Essen ist kanarisch und gut, das Ambiente schön und authentisch.
In der Nähe der Stadt Órzola (nördlichste Stadt von Lanzarote, wo die Fähren nach La Graciosa fahren) haben wir im Restaurant „Pardelas Park“ sehr gut und mit einer sehr netten Bedienung gegessen. Es gab keine Karte, der Wirt erzählte einfach, was es gab, und es war köstlich.
(Fortsetzung folgt)