Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Alles was noch übrigbleibt hier rein. Resteverwertung sozusagen.
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Tanausú
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von Tanausú »

Aber bedeutet das nicht einen grossen wirtschaftlichen Schaden auch für die "Mutter"-Bank?..
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nils.k
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von nils.k »

Selbstverständlich. In diesem Fall hat allein die Ankündigung für die Insolvenz der Konzerntochter ausgereicht. Obwohl die verbundenen Mutter- und Tochterunternehmen im Konzernrecht als großes Ganzes betrachtet werden, trifft dies bezüglich der Haftung nicht unbedingt zu: Kommt es nämlich zu wirtschaftlichen Problemen im Tochterunternehmen, schlagen diese nicht komplett auf die Muttergesellschaft durch. Die Muttergesellschaft behält zwar die Kontrolle, wirtschaftliche Probleme wie etwa eine Insolvenz verbleiben jedoch bei der Tochter.
Die Gestaltungsspielräume sind also groß, das unternehmerische Risiko für die Muttergesellschaft kann dabei klein gehalten werden.

Die rund 35.000 Kunden und Kundinnen der Sberbank Europe sind zwar fast ausschließlich deutsche Privatkunden, da jedoch der Firmensitz Wien ist, wird in Österreich die Einlagensicherung fällig. Aufgrund des Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetzes (ESAEG) sind Kundenguthaben bis zu 100.000 Euro pro Person durch die ESA gesichert. Die Bank hat Einlagen in Höhe von rund 1 Mrd Euro. Davon sind 913 Mio € gesichert.

Die Sberbank Europe AG gehört zu 100 Prozent der russischen Sberbank und tritt in Deutschland unter der Marke „Sberbank Direct“ auf. Die dortigen Kunden werden über die Filiale der Sberbank Europe in Frankfurt am Main geführt. Das Entschädigungsverfahren wickelt die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken (EdB) ab, aber auf Rechnung der österreichischen Einlagensicherung.

https://orf.at/stories/3250382/

PS: irgendwoher müssen die 913 Mio Euro ja kommen. Der Einlagensicherungsfond stammt aus einer Umlage, die alle Banken zahlen müssen. Wird jetzt eine so große Auszahlung fällig, müssen die Banken die Umlage erhöhen. Also wird letztlich der österreichische Bankkunde für die Verluste dieser Insolvenz aufkommen.
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El Jardinero
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von El Jardinero »

Nicht meine Verein, aber DANKE Lüdenscheid-Nord !
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von Theo aus Herne »

jot hat geschrieben: Mi 2. Mär 2022, 13:28 Moin,
mal ein m.M.n. interessanter Beitrag aus der linken Ecke:

https://winfriedwolf.de/?p=1777
Immer ganz interessant einmal den anderen Blickwinkel zu erkennen.
Obwohl wir alle auf die gleiche Situation gesehen haben, wird es unterschiedlich empfunden.
Der Westen kreist Russland ein sehen die einen - ich sah wie einige freie Länder gefallen gefunden haben an unserem politischen und wirtschaftlichen System und sich am Westen orientierten.
Das gilt für viele Punkte, welche ich jetzt nicht im Detail hier aufführen möchte.

Natürlich der aggressive Fehler im Verhalten liegt bei den Russen gibt der "linke" Blickwinkel her.
Allerdings ist unter dem Strich der Westen Schuld, den das hat der alles herbeigeführt.
Selbstverständlich - und ich dachte wir haben unsere Armeen weitgehend abgebaut
bis zur Kampfkraft einer Trachtengruppe.
Die Russen konnten doch gute Geschäfte mit dem Westen und allen Klassenfeinden machen.
Sie konnten frei Reisen, Urlaub überall machen, Konsumgüter kaufen, Rohstoffe sehr gut verkaufen,
es wirkte doch sehr positiv. Ein schönes Miteinander.
Wir dachten alle sind Freunde und denken rational.
Und nun der Überfall und sogar die Drohung mit Atomwaffen.
Das sind doch nur einige Wenige an der Macht die aus ausgefallenen Gründen welcher Art auch immer ihre Bevölkerung drangsalieren.
Doch muß man sich gegen solche machtgeile Verrückte rechtzeitig positionieren.
Denkt daran, was ein kleiner Österreicher und seine Clique aus Europa machten,
weil er zu Beginn nur besänftigt worden ist.
Er wuchs sozusagen an der Unsicherheit und dem ständigen Zurückweichen der anderen Staaten.
Wehrt diesen Anfängen. Selbst wenn es nun ein noch kleiner Krieg ist.
Letztendlich, würde solch ein Angreifer sich einen Staat nach dem anderen vornehmen.
Zusammen sind wir stark.

Fuck Putin !
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von nils.k »

Die Serie "Diener des Volkes", die Wolodymyr Selenski buchstäblich zum Präsidenten machte, ist jetzt in der arte-Mediathek zu finden. https://www.arte.tv/de/videos/104351-00 ... lkes-1-23/

Produziert wurde die Serie 2015-2019 von Selenskis Studio Kvartal 95. Nachdem diese 23teilige Parodie in den Jahren 2015-2019 ein riesiger Erfolg war, hat der Milliardär und Eigentümer des TV-Senders 1+1 , Ihor Kolomojski, die gleichnamige Partei Слуга народу aus der Taufe gehoben, mit der Selenski 2019 Präsident der Ukraine wurde.
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von Siltho »

Nur Belarus, Syrien, Nordkorea und Eritrea haben heute in der UN-Vollversammlung gegen die Resolution zur Verurteilung des Angriffs auf die Ukraine gestimmt. Interessant. Und China hat sich enthalten. Ein weiteres Zeichen an Putin?
Liebe Grüße aus Düsseldorf,

Silke und Thorsten
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von Tanausú »

Claro, die gehen langsam aber sicher auf Distanz, wie mir scheint.

Ich meine: ist es nicht so, dass sich angesichts Putin's nuklearer Eskalationsdrohung die ganze Welt gefährdet sehen muss - also auch die Chinesen?
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von mrjasonaut »

russki-go-home.jpg
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von El Jardinero »

Nochmal zum Thema Banken, Währung, etc.
Wie schlecht die russische Währung da steht sieht man ja nicht erst seit dem Ukraine Konflikt.
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von Constance »

Tanausú hat geschrieben: Mi 2. Mär 2022, 21:28 Ich meine: ist es nicht so, dass sich angesichts Putin's nuklearer Eskalationsdrohung die ganze Welt gefährdet sehen muss - also auch die Chinesen?
Natürlich, und auch Russland selbst!
Ich frage mich schon seit Beginn des Krieges, was Putin sich dabei denkt (falls er überhaupt denkt)! Nehmen wir mal an, er schafft es, die Ukraine militärisch komplett zu besetzen: WAS in aller Welt hat er davon? Vor allem eins: Kosten! Denn einnehmen ist das Eine, zum Erhalt des besetzten Gebietes braucht er ungleich viel mehr Ressourcen, sowohl militärische als auch finanzielle. Denn die Besatzung könnte sich zu einem jahrzehntelangen, aufreibenden Guerilla-Krieg entwickeln, der sich auf Russland wie ein Aderlass auswirkt. Und dabei wird er wirtschaftlich komplett isoliert sein. Wie lange macht das russische Volk da mit? Wirtschaftliche Misere, Inflation, Mangel, Vernachlässigung der internen Infrastruktur, weil die Steuergelder für den Krieg gebraucht werden… und das alles nur, damit sich ein Egomane seine Machtphantasien erfüllen kann? Mal ganz davon abgesehen, dass auch das nicht erreicht werden wird, denn sein Image auf internationalem Parkett ist jetzt schon auf dem Niveau eines Paria angelangt …
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von Tanausú »

Genau das macht wohl sämtlichen Geheimdiensten und Regierungen grösste Sorgen:
die unweigerliche und scheinbar ausweglose Eskalations-Mechanik dieser geradezu selbstmörderischen Putin'schen "Strategie"... :seeingstars:
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von LasManchas »

Er wird schnellstmöglich eine andere - Putinfreundliche - Regierung einsetzen, in der Hoffnung die Bevölkerung hält das Maul, bzw. sie soweit unterdrückt werden kann, siehe Belarus.
Wie lange das Bestand hat oder haben wird, who knows. Solange eben die Russen nicht selbst auf die Straßen gehen. Es müssen so viele werden daß die Gefängnisse nicht mehr groß genug sind.
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von Constance »

Tanausú hat geschrieben: Fr 4. Mär 2022, 09:28 Genau das macht wohl sämtlichen Geheimdiensten und Regierungen grösste Sorgen:
die unweigerliche und scheinbar ausweglose Eskalations-Mechanik dieser geradezu selbstmörderischen Putin'schen "Strategie"... :seeingstars:
Meine Hoffnung ist deswegen, dass es in Russland noch ein paar normal denkende Menschen gibt, bei denen zumindest noch der Selbsterhaltungstrieb funktioniert und in der Lage sind, Putin „auszuschalten“. Ich meine, die Russen haben doch auch viel zu verlieren, selbst wenn sie diesen Schwachsinnskrieg gewinnen sollten.
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von Constance »

LasManchas hat geschrieben: Fr 4. Mär 2022, 09:37 Er wird schnellstmöglich eine andere - Putinfreundliche - Regierung einsetzen, in der Hoffnung die Bevölkerung hält das Maul, bzw. sie soweit unterdrückt werden kann, siehe Belarus.
Ja, in Belarus hat es funktioniert, weil der mächtige Putin den Schwachkopf auf dem Präsidentenstuhl unterstützt hat… aber wie lange ist Putin noch so mächtig, wenn er sich an der Ukraine aufreibt und international isoliert ist?
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von Siltho »

Die BLÖD-Zeitung fordert bereits ein militärisches Eingreifen der NATO in der Ukraine:

https://www.bild.de/politik/kolumnen/po ... .bild.html

Wir hätten nie gedacht, dass die Angst vor einem Atomkrieg, die einen Teil unserer Kindheit und Jugend geprägt hat, irgendwann wieder die Hosenbeine hochschleicht.

Und unweigerlich musste Thorsten an das Lied über den Atomkrieg denken, was ihm früher schon Gänsehaut bereitet hat und dass er über 30 Jahre nicht mehr gehört hat. Leider verursacht der Song vor dem gegenwärtigen Hintergrund wieder eine heftige Gänsehaut.

Liebe Grüße aus Düsseldorf,

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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von Tanausú »

Obacht.
Falls jemand ein Kaspersky-Antivirenprogramm hat: https://www.heise.de/news/Kaspersky-Co- ... 36765.html
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von El Jardinero »

Aus dem Text:
"Sich auf eine No-Spy-Klausel im Bereich der Hard- und Softwarebeschaffung von ausländischen Anbietern zu verlassen, soweit diese in sicherheitssensiblen Bereichen eingesetzt wird, ist mehr als blauäugig"

Ich sach dann immer: Isch habe gar kein Windoof... :lachschlapp:
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von LasManchas »

Constance hat geschrieben: Fr 4. Mär 2022, 09:48 aber wie lange ist Putin noch so mächtig, wenn er sich an der Ukraine aufreibt und international isoliert ist?
So lange er lebt. So lange wird er seine Macht zementieren. Und nach ihm die Sintflut. Es ist ihm komplett egal. Anders kann ich es mir nicht vorstellen.
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von Constance »

Ja, klar ist das ihm egal, aber auch den anderen? Es kann nicht sein, dass alle um ihn herum so drauf sind. Die sitzen alle auf dem gleichen Boot, wenn Putin da ein Loch rein bohrt, finden das alle anderen auch toll? Egal, wie mächtig jemand ist, seine Macht hat er immer nur von anderen, also von denjenigen, die ihm folgen. Aber wie viele werden ihm fröhlich in den Abgrund folgen wollen? Wie gesagt, ich hoffe inständig, dass in Russlands Machtapparat zumindest ein paar sitzen, bei denen der Überlebensinstinkt noch funktioniert. Wenn schon alles andere im Kopf außer Betrieb ist...
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von LasManchas »

Natürlich, genau das hoffe ich auch.
Aber Hitler hat auch 6 Jahre Krieg führen dürfen...
Und Putin ist keinen Deut besser oder anders wie Hitler, das nehme ich mir raus sagen zu dürfen.
Er bohrt die Löcher, andere müssen sie stopfen.
Und solange er genügend findet die sie stopfen, solange wird das funktionieren.
Mal sehen wann die Löcher zu groß werden...
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