Zum Thema hat Siebold was geschrieben:
"Pedro Sánchez kommt heute zum fünfte Mal auf die Insel seit dem Vulkanausbruch und wird wieder den Vorsitz der heutigen Krisensitzung übernehmen. - Ich weiß nicht so genau, ob es mir recht seit soll, dass La Palma zur Chefsache erklärt wurde. - Einerseits sind wir uns so sicher, dass viel Geld auf die Insel kommt, auf der anderen Seite zwickt bei mir schon wieder die Erfahrungsdrüse welche da sagt: Vieles ist auf La Palma in den letzten 40 Jahren nicht kaputt gemacht worden, weil wir nicht im Fokus des Interesses standen. - Das ändert sich jetzt und da wir uns, zumindest im Tal, wirtschaftlich neu erfinden müssen, könnten nun auch höchst progressive Maßnahmen unsere gesellschaftlichen und sozialen Strukturen völlig ändern. - Aber ich fordere doch schon seit Jahrzehnten einen Strukturwandel, also sollte ich doch einfach nur froh sein, dass wir mit so viel Interesse belegt werden. - Ist ja auch nur ein alter, weißer Mann, der sich da Sorgen macht um "seine" Vorstellung von Strukturwandel, die natürlich so linksgrünversifft ist, dass selbst Pedro Sánchez ein bisschen blass wird. - Aber seien wir froh, im Moment diese Regierung zu haben, eine Allianz aus PP, Ciudadanos und vielleicht sogar noch Vox könnte noch viel, viel mehr Schaden anrichten und Geld an sich muss ja nicht generell nur schlecht sein… "
Was immer er meint mit linksgrünversifftem Strukturwandel... vielleicht mag er es hier im Detail ausbreiten?
Um der Demokratie genüge zu tun, fände ich einen Bürgerrat gut. Wie so etwas auf einer andere Insel gelungen ist, steht hier:
https://www.zeit.de/2017/04/rechtspopul ... ettansicht
(Anm. Admin: Paywall!)