"Das ist sieht näher betrachtet nicht mehr ganz so gut aus.
Bei der Herstellung des Stroms ist die Art der Herstellung ganz interessant, also aus Steinkohle, Braunkohle, unterschiedliche Öle, Gas, Atomstrom, Windenergie, Solarkraftwerke, Biogas, etc.
Braunkohle liegt ca. bei 35%.
Dann kommen jedoch Trafoverluste, Leitungsverluste, erneute Trafoverluste und letztendlich der Wirkungsgrad des verwendeten elektrischen Endgerätes hinzu, die zusätzlich abgezogen werden müßten.
Bei akkubetriebenen Anlagen wie Elektromobilen müßten zusätzlich noch die Selbstentladungsverluste des Akkus berücksichtigt werden.
Und so ist der Wirkungsgrad von Strom letztendlich nicht ganz so top wie gedacht
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da schreibst du von 35% Wirkungsgrad bei Braunkohle, kann es sein dass es bei den anderen Energieträgern höher ist?
Andererseits hoffe ich, dass die Abgasreinigung bei den Kraftwerken dann besser ist als bei den Fahrzeugen.
Selbstverständlich haben wir dann Leitungs und Umwandlungsverluste, aber auch der Treibstoff muss zu den Tankstellen transportiert werden und das erzeugt ja auch Verluste.
Wie hoch ist eigentlich der Wirkungsgrad von einem Elektromotor?
Aber im Grunde genommen müssten wir uns ja den Gesamtenergieverbrauch zur Herstellung und zum Betreiben der Fahrzeuge angucken. Aber ich denke, das wird dann schwierig...
Ich habe vor ca 15 Jahren meine erste PV Anlage mit ca. 24 kWp gebaut und damals standen dann alle Leute davor und haben mir gesagt das wäre doch alles Sondermüll und was dann die Entsorgung kostet und so weiter und so weiter.
Ich habe das Gefühl dass ist irgendwie immer so mit neuer Technik.
Vielleicht ist das mit den E-Autos dann ja auch so?
Ich will ja auch nicht behaupten, dass wir damit die Welt retten aber dort wo ein E Auto Sinn macht, sollte man es vielleicht ja auch benutzen.