Heute hätte einer meiner Lieblingsmusiker Geburtstag:
Nikki Sudden, der "letzte Bandit"
*19. Juli 1956 in London als Adrian Nicholas Godfrey; † 26. März 2006 in New York City
Sie ist die Künstlerin mit den meisten Auszeichnungen – darunter alleine 27 Grammys.
Hier ein Titel aus dem 2007 veröffentlichten Album „Raisin Sands“, das sie zusammen mit Robert Plant aufnahm:
Please read the letter
Ich glaube, wir hatten in diesem Thread schon einmal einen anderen Titel aus dieser interessanten Scheibe.
Bluesbird hat geschrieben: ↑Do 23. Jul 2020, 21:48
Ich glaube, wir hatten in diesem Thread schon einmal einen anderen Titel aus dieser interessanten Scheibe.
Ja, ich hatte schon einmal was von dieser Platte reingestellt. Das ganze Album ist meiner Ansicht nach eine Perle, und voller toller Songs.
Komponiert von Pat Metheny und Lyle Mays als Filmmusik für den Mitte der 80er Jahre produzierten Spionagethriller "The Falcon and the Snowman" wurde dieser Titel damals schnell weltweit zum Chartstürmer:
"THIS IS NOT AMERICA"
Die geniale Zusammenarbeit von David Bowie mit der bis heute exzellent kreativen Pat Metheny Group erlangt in diesen Tagen wieder eine seltsame Aktualität. Die verlinkte "Extended Version" gibt der Hymne genügend Raum, diesen ursprünglich als "Instrumental" gedachten Titel mit seinem geradezu hypnotischen Sound voll zu entfalten. Wer assoziiert hier nicht den 3.November als mögliche Zäsur für unseren Planeten - ein Tag, an dem die Welt den Atem anhalten wird...?
Paddy Moloney (* 1. August 1938 in Irland) ist ein Uilleann-Pipes-Spieler und war neben seiner Führungsrolle bei den Chieftains an zahlreichen musikalischen Projekten beteiligt.
So begleiteten die Chieftains auf dem 1995 erschienenen Album The Long Black Veil unter anderem Sting, Sinéad O’Connor, Van Morrison, Ry Cooder, Marianne Faithfull, Tom Jones und auch Sir Mick auf dem Titelsong:
The Chieftains with Mick Jagger - The long black veil
Joe Elliott (Joseph Thomas Elliott jr.) wurde heute 61.
Der englische Singer-Songwriter, Musiker, Plattenproduzent und Radiomoderator wurde am bekanntesten als Leadsänger und eines der Gründungsmitglieder der Rockband Def Leppard.
Jesse Garon (bürgerlich Bruno Fumard) wird heute 58.
Der in La Rochelle, Frankreich geborene Sänger, Songwriter und Multi-Instrumentalist betätigt sich in den Genres R'n'R, Country, Blues und klassische Musik.
Und er ist auch Dichter, Maler, Kalligraph, Illuminator, Exeget der Bibel des Hochmittelalters, medizinischer Wissenschafter - spezialisiert auf Naturheilkunde und vieles andere mehr. Doch wahrscheinlich wäre hier der Speicher überfordert, um alle Fähigkeiten und Verdienste des Jahrtausendgenies aufzuzählen.
Seinen größten Erfolg hatte er mit dem '83 veröffentlichtem Song
C'est lundi
dafür bekam er 1984 den 1. Preis der Interpress de la Chanson Française.
Er wählte seinen Künstlernamen als Reminiszenz an Elvis' totgeborenen Zwillingsbruder, der angeblich in einem Schuhkarton an unbekanntem Ort auf dem Princeville Friedhof in East Tupelo begraben wurde.
So verstand es sich von selbst, dass er auch Elvis-Songs auf französisch coverte:
Wenn er (oder sein Wahlkampfteam) sich mal mit der Person Neil Young (hat als Kanadier in 2020 nur die amerikanische Staatsbürgerschaft angenommen, um "gegen" Trump stimmen zu können bei der Präsidentschaftswahl), dem Song selbst (prangert soziale Verhältnisse in den USA an) oder dessen bisheriger Verwendung (unter anderem in Michael Moore's Fahrenheit 9/11) beschäftigt hätte, dann würde er sich wahrscheinlich lieber eine Hand abhacken lassen als diesen Song weiterhin zu "vergewaltigen"...
Wahrscheinlich nutzt Trumpel den Song aufgrund seines Refrains (Keep on rockin´ in the free world) , der bei oberflächlichem Anhören des Titels etwas verkappt nach einem Rednack-Tiiel klingt, obwohl dem ja gar nicht so ist.