nils.k hat geschrieben: ↑Fr 16. Okt 2020, 15:32
Die rauhen Straßenbelege verursachen enorm viel Abrieb, wenn es dann noch warm wird, ist das Profil schneller weg als man gucken kann.
Das scheint ein allgemein kanarisches Problem zu sein. Vor gut zehn Jahren erzählte mir ein Wanderführer auf Gomera, dass er anfangs sehr erstaunt war, wie schnell bei einem aus Deutschland üblichem Fahrsteil seine Reifen abgefahren waren. Besser wurde es erst, als er sich einen der Insel angemessenen Fahrstil angewöhnt hatte.
Danach wunderte mich der Reifenzustand mancher Mietwagen nicht mehr.
Wanderbär hat geschrieben: ↑Fr 16. Okt 2020, 18:21
nils.k hat geschrieben: ↑Fr 16. Okt 2020, 15:32
Die rauhen Straßenbelege verursachen enorm viel Abrieb, wenn es dann noch warm wird, ist das Profil schneller weg als man gucken kann.
Das scheint ein allgemein kanarisches Problem zu sein.
Ich sehe das nicht als Problem, sondern als Gewinn an Sicherheit, besonders in den Kurven.
Ganz besonders tückisch wird es hier, wenn die Straße nach monatelanger Trockenheit den ersten Regen abbekommt. Zum einen ist man das dann nicht mehr gewohnt, zum anderen wirkt der Gummiabrieb auf dem Asphalt wie Schmierseife. Da hebt man schnell mal ab.
Erst heute gab es auf der Carretera de la Cumbre (LP3 von S/C zum Tunnel) gleich drei nässebedingte Unfälle.
Wanderbär hat geschrieben: ↑Fr 16. Okt 2020, 18:21
Besser wurde es erst, als er sich einen der Insel angemessenen Fahrstil angewöhnt hatte.
nils.k hat geschrieben: ↑Fr 16. Okt 2020, 19:07
Ganz besonders tückisch wird es hier, wenn die Straße nach monatelanger Trockenheit den ersten Regen abbekommt. Zum einen ist man das dann nicht mehr gewohnt, zum anderen wirkt der Gummiabrieb auf dem Asphalt wie Schmierseife. Da hebt man schnell mal ab.
Erst heute gab es auf der Carretera de la Cumbre (LP3 von S/C zum Tunnel) gleich drei nässebedingte Unfälle.
Die endlos meandernden Strassen La Palmas kann man doch eh nur mit stoischer Gelassenheit fahren.
Für mich einfach ein weiterer Aspekt des entschleunigenden und zu mehr Achtsamkeit führenden Charakters der Insel.
Si naturam sequamur ducem, numquam errabimus - Cicero
Nach einer schlaflosen Nacht muss ich's jetzt doch noch einschieben: mäandern wird's korrekt geschrieben...
Aber zurück zum Thema.
Hier eine richtig witzige Werbung für die GuaGua-App, also für alle, die je nach Strecke nicht stundenlang selber kurbeln wollen:
"Hab ich dir nicht gesagt, dass das Warnlicht nicht für Weihnachten ist?"..
Si naturam sequamur ducem, numquam errabimus - Cicero
Tanausú hat geschrieben: ↑Sa 17. Okt 2020, 08:32
Nach einer schlaflosen Nacht muss ich's jetzt doch noch einschieben: mäandern wird's korrekt geschrieben...
Kenn ich, meine Kreation Straßenbelege kam mir auch merkwürdig vor - aber erst Stunden später. Versuchen wir es mal mit Straßenbelägen.
LasManchas hat geschrieben: ↑Fr 16. Okt 2020, 11:20
Hoho, der ist gut, Winterreifen auf La Palma
Jetzt mal im Ernst, die Frage war doch Fake oder?
Ja, das sollte eine Art Scherz sein, der scheint mir aber misslungen zu sein. Sorry, wenn ich damit Unruhe rein gebracht habe.
Aber die anschließende Diskussion fand ich ganz interessant. Wir haben während unserer Aufenthalte auch schon Wintereinbrüche gesehen und Schnee auf dem Calderarand (von unten) samt Sperre der Caldera-Höhenstraße. Der verschneite Teide sah übrigens auch sehr beeindruckend aus von La Palma aus betrachtet, aber das ist ja im Winter jetzt nicht sooo ungewöhnlich.
Wie weit schneit es denn eigentlich im Extremfall runter?
alos Schneefall / Schnee haben wir in El Paso schon erlebt, gebe zu ist schon ein paar Jahre her, Höhenlage war ca. 800/850 m blieb sogar im Schatten ein paar Tage liegen
elhierron hat geschrieben: ↑So 18. Okt 2020, 19:43
alos Schneefall / Schnee haben wir in El Paso schon erlebt, gebe zu ist schon ein paar Jahre her, Höhenlage war ca. 800/850 m blieb sogar im Schatten ein paar Tage liegen
Es gab doch wenn ich mich richtig erinnere vor etwa 10 Jahren mal einen relativ heftigen Wintereinbruch bei dem auf dem Llano del Jable tagelang gerodelt werden konnte.
Lee hat geschrieben: ↑So 18. Okt 2020, 20:07
Es gab doch wenn ich mich richtig erinnere vor etwa 10 Jahren mal einen relativ heftigen Wintereinbruch bei dem auf dem Llano del Jable tagelang gerodelt werden konnte.
@Lee, fast genau getroffen .Es war Im März 2011.
Soweit ich mich erinnere, lag der Schnee einige Tage - zumindest auf dem Birigoyo!
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Anke hat geschrieben: ↑So 18. Okt 2020, 22:41
@Lee, fast genau getroffen .Es war Im März 2011.
Soweit ich mich erinnere, lag der Schnee einige Tage - zumindest auf dem Birigoyo!
Für die mit "Ohne Heizung" sicher nicht ganz unproblematisch...