Re: Der MuNaSchu - Aufzucht und Pflege

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Lee
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Re: Der MuNaSchu - Aufzucht und Pflege

Beitrag von Lee »

Isa hat geschrieben: Do 4. Jun 2020, 11:21 Ich denke das ist Kopfsache mit der Maskenatmung, Also einfach ablenken, was lesen oder so.
Die einfachen medizinischen Masken lassen sich wenn man entspannt durch die Nase atmet relativ gut über einen langen Zeitraum tragen. Da ist vieles echt Kopfsache. Bei FFP 2 Masken wird es schon schwieriger, da man sehr viel verbrauchte Luft einatmet und schnell darunter schwitzt.
Am schnellsten nerven finde ich die selbst geschneiderten Stoffmasken. Die sind bei mir auch blitzschnell durchnässt.
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NiederBayer
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Re: Der MuNaSchu - Aufzucht und Pflege

Beitrag von NiederBayer »

Lee hat geschrieben: Do 4. Jun 2020, 13:43 Die einfachen medizinischen Masken lassen sich wenn man entspannt durch die Nase atmet relativ gut über einen langen Zeitraum tragen.
Das Problem ist nur, dass es sich dabei meines Wissens um sog. Einmalmasken handelt, was immer man darunter genau verstehen will. Wenn man sie nur ein paar Minuten im Supermarkt trägt, überstehen sie wohl auch mehrere Einkäufe, aber auf Dauer geht das dann auch ins Geld, die Masken zumindest nach ein paar Einsätzen weg zu werfen.
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Re: Der MuNaSchu - Aufzucht und Pflege

Beitrag von schello »

Wir bügeln unsere Einwegmasken mit 70 -75°
Das ist etwas unterhalb des ersten Punktes auf dem Stellrad von den gängigen Bügeleisen. Ich habe ein Messgerät/Thermometer mit dem die Bügeltemperatur gemessen werden kann.
Man kann sicherheitshalber ein feuchtes Tuch auf die Maske legen und darüber bügeln.
Das halten die Masken aus (nicht die Ohrgummis) und ab 70° sollen die eventuellen Viren abgetötet sein.
Falls die Maske schmilzt kann man das Eisen solange es noch warm ist mit einem Lappen abwischen. Der Lappen ist dann allerdings hin.
Die Masken werden 3-4x gebügelt und dann haben sie ausgedient, so kann man die Neukäufe gut strecken.
Auch die Stoffmasken werden gebügelt, beim erhitzen im Wasser leiden meist die Ohrgummis.
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Re: Der MuNaSchu - Aufzucht und Pflege

Beitrag von Laxwolf2 »

Wozu das Bügeltheater?

Die Viren sind nach wenigen Tagen eh inaktiv, also verreckt!
Wenn man also 10 Masken hat und 2 pro Tag nutzt ....

Ich hoffe, ich erzähle keinen Mist!?
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Re: Der MuNaSchu - Aufzucht und Pflege

Beitrag von Lee »

NiederBayer hat geschrieben: Do 4. Jun 2020, 16:16 Das Problem ist nur, dass es sich dabei meines Wissens um sog. Einmalmasken handelt, was immer man darunter genau verstehen will.
Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. ich meinte damit, dass man nach meiner Erfahrung die medizinischen Einwegmasken am besten und komfortabelsten über Stunden am Stück tragen kann. Daher würden sie für mich in Verbindung mit einem Visier am ehesten für die Dauer eines Kanarenfluges in Frage kommen. Eine FFP 2 Maske würde ich aber zusätzlich mitnehmen.

@Jefe

Vielleicht sollten wir die Masken-Postings in den Corona Thread verschieben.
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Re: Der MuNaSchu - Aufzucht und Pflege

Beitrag von Anke »

Mit einer Maske kommt man von D nach L.P sowieso nicht aus.
Nach 4h soll die Maske gewechselt werden!
Habe gestern (irgendwo?) gelesen, dass man zum Einschecken am FH in D mit 2 h rechnen muss (Abstände und so).
Da reichen die 4 h nach/von La Palma mit einer Maske sowieso nicht aus!

Zu den Masken:
- die einfachen OP-Masken können bei 60° Grad Wäsche problemlos gewaschen werden.
- bei den (einfachen) FFP2-Masken (ich habe mich damit beim Dino eingedeckt :oops: ) sieht das schon anders aus.
Diese können nicht in der Waschmaschine, Backofen oder Mikrowelle (Metall-Nasenbügel) behandelt werden.
(eine habe ich bei einem "Versuch" schon im Backofen gekillt.)

Die OP- Masken sind was die Atmung betrifft, wesentlich angenehmer durch die seitliche "Luftzufuhr"! Bei den FFP2 ist alles hermetisch abgeschlossen!!! Was bei der momentanen Wetterlage schon eine "kleine Herausforderung" ist!!!
Ich hatte heute einen Termin in L.L. und war froh, als ich zu Hause das Teil aus dem Gesicht reissen konnte.

Das Busfahren gestaltet sich auch etwas anders:
vorn beim Fahrer zum Bezahlen kurz einsteigen, dann wieder raus und in der Mitte einsteigen. in jeder Reihe nur ein Fahrgast jeweils versetzt. Ich frage mich jedesmal, ob z.B.ein Ehepaar auch so sitzen muss. :lol:
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Re: Der MuNaSchu - Aufzucht und Pflege

Beitrag von Birigoyo »

Anke hat geschrieben: Do 4. Jun 2020, 20:56 Zu den Masken:
- die einfachen OP-Masken können bei 60° Grad Wäsche problemlos gewaschen werden.
- bei den (einfachen) FFP2-Masken (ich habe mich damit beim Dino eingedeckt :oops: ) sieht das schon anders aus.
Diese können nicht in der Waschmaschine, Backofen oder Mikrowelle (Metall-Nasenbügel) behandelt werden.
(eine habe ich bei einem "Versuch" schon im Backofen gekillt.)

Die OP- Masken sind was die Atmung betrifft, wesentlich angenehmer durch die seitliche "Luftzufuhr"! Bei den FFP2 ist alles hermetisch abgeschlossen!!! Was bei der momentanen Wetterlage schon eine "kleine Herausforderung" ist!!!
Ich hatte heute einen Termin in L.L. und war froh, als ich zu Hause das Teil aus dem Gesicht reissen konnte.
Die FFP2 Masken schützen ziemlich optimal , aber gerade bei denen ohne Ventil fällt das Atmen nach
kurzer Zeit schwer , wie du sagst , man ist froh wenn man die Dinger wieder ab hat .
Bei den einfachen OP Masken kommt seitlich relativ viel Nebenluft herein , also gut fürs Atmen,
schlecht für den Schutz .
Ich benutze zur Zeit eine Maske aus Neopren , die liegt sehr dicht an aber man kann relativ gut atmen .
Dann habe ich noch eine aus doppeltem flexiblem Baumwollstoff welche auch relativ gut abschliesst
aber Atmung ausreichend zulässt .
Zum Desinfizieren wasche ich die Masken kalt in Wasserstoffperoxid 3% aus .
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Re: Der MuNaSchu - Aufzucht und Pflege

Beitrag von Birigoyo »

Lee hat geschrieben: Do 4. Jun 2020, 19:55
@Jefe

Vielleicht sollten wir die Masken-Postings in den Corona Thread verschieben.
Der is bestimmt am Stammtisch :bier: :huhu:
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Re: Der MuNaSchu - Aufzucht und Pflege

Beitrag von Anke »

Ich antworte hier trotzdem noch.
Danke Birigoyo für den Tipp "Wasserstoffperoxid 3% :thumbup:
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Der MuNaSchu - Aufzucht und Pflege

Beitrag von El Jardinero »

Wohl kaum ein Haustier bekommt im Moment derartig viel Aufmerksamkeit wie der MuNaSchu.
Denn man kann viel falsch machen beim Rumschustern an dem possierlichen Racker.
Besonders das Ausführen des treuen Begleiters kann zum einen oder anderen Problem führen,
dass wir hier in unserer MuNaSchu-Erfahrungsgruppe austauschen wollen.
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Re: Der MuNaSchu - Aufzucht und Pflege

Beitrag von Anke »

@El Jardinero
"MuNaSchu" :lol: :lol: :lol: :thumbsup:
Na wenigstens gibt es noch ein bissel Humor.
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Re: Der MuNaSchu - Aufzucht und Pflege

Beitrag von LaGraja »

NiederBayer hat geschrieben: Do 4. Jun 2020, 16:16 Das Problem ist nur, dass es sich dabei meines Wissens um sog. Einmalmasken handelt, was immer man darunter genau verstehen will. Wenn man sie nur ein paar Minuten im Supermarkt trägt, überstehen sie wohl auch mehrere Einkäufe, aber auf Dauer geht das dann auch ins Geld, die Masken zumindest nach ein paar Einsätzen weg zu werfen.
Die lassen sich sehr gut mehrmals mit einem Desinfektionsspray behandeln. Man muss die Falten auseinanderziehen und kräftig drübersprühen, dann sind die wie neu. Aber Bügeln geht auch. :enfermera:
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Re: Der MuNaSchu - Aufzucht und Pflege

Beitrag von LaGraja »

@Birigoyo und Andere

Immer dran denken: die MuNaSchus sind NICHT zu Eurem eigenen Schutz geeignet, sondern schützen Andere vor Euch. Deshalb ist die Nebenluft beim Einatmen auch kein Problem. Aus diesem Grund werden die Dinger ja auch im OP getragen: der Patient ist nicht die Gefahr, der ist eh intubiert. Aber wenn der Chefarzt mal niesen oder husten muss, geht das nicht in die offene Bauchhöhle.
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Isa (selbst gelöschter User)

Re: Der MuNaSchu - Aufzucht und Pflege

Beitrag von Isa (selbst gelöschter User) »

@alle
Na hier ist ja was los. :lol:
Ich trage meist die Stoffmasken( meine aber für den Flug muss man die OP-Masken tragen), in unterschiedlichen Motiven, Stoffen, Schnitten, Dicke. Das sollte man individuell probieren. Da bilden sich dann Lieblinge raus. :heartbeating:
Ich mache die mit Handwäsche und Schmierseifenlauge, dazu wasserkocherheißes Wasser(bissl Kaltwasser)startklar. Ins Spülwasser Essig. Dann sind die Biester mundtot ;)
Es gibt ja die gesichtskompatible Schnauzenform und die Wellenlagenmasken (mit und ohne Nasendraht). Austesten!
Ich habe welche aus Leinen, BW, Jersey. Immer doppellagig. Je mehr Stoff, desto mehr Barriere, denke ich.
Wenn jeder einer trägt, ist jeder geschützt.
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Re: Der MuNaSchu - Aufzucht und Pflege

Beitrag von Birigoyo »

LaGraja hat geschrieben: Do 4. Jun 2020, 23:06 @Birigoyo und Andere

Immer dran denken: die MuNaSchus sind NICHT zu Eurem eigenen Schutz geeignet, sondern schützen Andere vor Euch. Deshalb ist die Nebenluft beim Einatmen auch kein Problem. Aus diesem Grund werden die Dinger ja auch im OP getragen: der Patient ist nicht die Gefahr, der ist eh intubiert. Aber wenn der Chefarzt mal niesen oder husten muss, geht das nicht in die offene Bauchhöhle.
Das sehe ich nicht ganz so . Der MuNaSchu ist eine Barriere welche je nach Machart selbstverständlich
auch das eigene Risiko sich anzustecken verringert .
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Re: Der MuNaSchu - Aufzucht und Pflege

Beitrag von NiederBayer »

Hab erst gar nicht kapiert, dass das hier jetzt der Masken-Thread ist...
2 Anmerkungen:
1. Die FFP 2 Masken mit Atemventil schützen (laut Herrn Kekulé) nur den Träger, nicht aber die anderen, weil durch das Ventil die eigene Atemluft ziemlich ungehindert austreten kann, d.h. inklusive aller evtl. infektiösen Tröpfchen und Aerosolen.
2. Ich frage mich, warum diese OP Masken dann eigentlich Einmalmasken heißen, wenn man sie anscheinend durch waschen wieder aufbereiten kann? Kann es nicht sein, dass dadurch dann die Filterwirkung abhanden kommt oder zumindest stark eingeschränkt wird? Ich meine, immerhin sind die Dinger nur aus einer Art Papiervlies (?)
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Re: Der MuNaSchu - Aufzucht und Pflege

Beitrag von El Jardinero »

NiederBayer hat geschrieben: Fr 5. Jun 2020, 14:04 Ich frage mich, warum diese OP Masken dann eigentlich Einmalmasken heißen,
Anwort kommt in Frage vor :whistle:

Weil es eigentlich OP Masken sind und die werden eben nach einmal weggeworfen.
Alles andere fände ich da komisch.
Saludos desde el Sauerland
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Re: Der MuNaSchu - Aufzucht und Pflege

Beitrag von LaGraja »

NiederBayer hat geschrieben: Fr 5. Jun 2020, 14:04 2. Ich frage mich, warum diese OP Masken dann eigentlich Einmalmasken heißen, wenn man sie anscheinend durch waschen wieder aufbereiten kann? Kann es nicht sein, dass dadurch dann die Filterwirkung abhanden kommt oder zumindest stark eingeschränkt wird? Ich meine, immerhin sind die Dinger nur aus einer Art Papiervlies (?)
Von Waschen hat hier niemand geschrieben. Von Bügeln (Über 60°) oder desinfizieren mit Spray war die Rede. Aber mehr als 2, 3 mal machen wir das auch nicht. Eigentlich nur, wenn wir uns an einem Tag mehrmals maskieren. :hust:
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Re: Der MuNaSchu - Aufzucht und Pflege

Beitrag von Birigoyo »

NiederBayer hat geschrieben: Fr 5. Jun 2020, 14:04
1. Die FFP 2 Masken mit Atemventil schützen (laut Herrn Kekulé) nur den Träger, nicht aber die anderen, weil durch das Ventil die eigene Atemluft ziemlich ungehindert austreten kann, d.h. inklusive aller evtl. infektiösen Tröpfchen und Aerosolen.
So isses @NiederBayer .
Aber so richtig Sinn macht das Ganze eh nur wenn Alle! Masken tragen und Alle! Abstand halten .
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Re: Der MuNaSchu - Aufzucht und Pflege

Beitrag von NiederBayer »

Ich muss zugeben, ich erwische mich selbst zunehmend dabei, dass ich keinen Bock mehr aufs Abstand halten habe, weil ich mir manchmal denke, bin ich denn der einzige Depp, der noch darauf achtet, während alle anderen eh nur wie ferngesteuert herumlaufen? Dass da mal jemand auf die Idee käme, stehen zu bleiben und einen anderen vorbei zu lassen oder einfach mal 2 Schritte zur Seite zu treten? Entweder springt man selbst blitzschnell zur Seite, oder man latscht dann eben in 15 cm Entfernung aneinander vorbei und hofft, dass bei dem kurzen Kontakt schon keine Viren rüberfliegen werden. In den meisten Situationen wäre es sooooo leicht, wenn man nur ein klein wenig sein Gehirn benutzen würde.
Muss dann immer fast lachen, wenn Kekulé und/oder Drosten in ihren Podcasts positiv hervorheben, dass die Bevölkerung ja den Umgang mit der Situation schon sehr gut eingeübt hat und daher auf die zweite Welle gut vorbereitet ist. Die sitzen da in ihrem Elfenbeinturm und können sich anscheinend gar nicht vorstellen, wie viele dumme oder zumindest gedankenlose Menschen bei uns rumlaufen.
Naja, vielleicht sehe ich das Ganze doch zu negativ, bei uns im Landkreis gab es z.B. in den letzten sieben Tagen keine einzige (nachgewiesene) Neuinfektion.
Gesperrt