@Wolfgang
Nach meiner ganz persönlichen Meinung klingt das wie immer in der EU.
Wir sind alle wahnsinnige Freunde und keiner ist schuld.
Der Ablauf ist alternativlos und schon gar keine Kritik - das ist ganz billig und unangemessen.
Kritik ist die Grundlage der meisten Verbesserungen und Lernprozesse und selten billig.
Andere Länder waren anderer Meinung und deshalb ging das angeblich nicht.
Das geht witzigerweise in anderen Fällen ganz oft, obwohl sogar eine Mehrheit der EU gegen solche Entscheidungen steht.
Als Schlagworte nur Grenzöffnung für Migranten, Nord Stream, Steuerparadise, Leiharbeiter, etc.
(Nur als Fallbeispiele ohne jegliche politische Wertung !!!)
Die Entscheidungsfindung ist schwierig, doch wenn keine echte Entscheidung gefällt wird, muß jemand voran gehen.
Sonst treiben wir wie die Lemminge über die Klippe oder in Nibelungentreue in den Untergang.
Wenn Deutschland eine Entscheidung in Bezug auf Impfstoff trifft, ist es der Untergang der EU ?
Wenn nun EU Mitglieder sich desillusioniert abwenden und russischen oder chinesischen Impfstoff kaufen,
wird die EU ebenfalls zerbrechen ? Natürlich nicht.
Gerade Deutschland als finanzkräftigstes Land hätte vorpreschen können und Impfstoff für die gesamte EU ordern können,
bzw. für diejenigen die daran hätten teilhaben wollen.
Das wäre mal eine vorbildliche Entscheidung für Europa gewesen.
Hätte mit 3 facher Sicherheit vielleicht 3 Milliarden Euro gekostet.
Stattdessen verteilen wir zig Milliarden an Lufthansa, Tui, etc und hunderte Milliarden Wirtschafthilfe an die
anderen EU-Länder. Wirtschaftlich ein Desaster.
Übrigens haben wir die Maskenlieferungen an andere EU Staaten damals verhindert.
Was gibt wohl ein besseres Image und Vorbild ab ?
Hier fehlen Visionen und echte Handlungsträger für ein gemeinsames Europa.
Und ja, ich bin frustriert über das Herumgeeier für Impftermine unserer beiden Elternpaare in den 80igern