Impfbereitschaft

Alles, rund um das Virus, auf La Palma und in der ganzen Welt.
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Impfbereitschaft bzw. -status

Ich werde mich nicht impfen lassen
3
4%
Ich werde mich nur bei allgemeiner Impfpflicht impfen lassen
1
1%
Ich bin einmal geimpft.
0
Keine Stimmen
Ich bin zweimal geimpft
2
2%
Ich bin geboostert.
50
59%
Ich bin 2fach geboostert
23
27%
Ich hatte Corona und bin gemäß meiner persönlichen Umstände deshalb noch nicht geimpft oder auch 1-2 mal nachgeimpft.
6
7%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 85

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Lee
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Re: Impfbereitschaft

Beitrag von Lee »

Zumindest wenn ich von meinen Erfahrungen ausgehe, müsste man diese Auswahlmöglichkeit wohl anders formulieren. Bei uns sind die Mitarbeiter die sich recht früh mit dem Virus infiziert haben schon zweimal geimpft. Und die, die sich in den letzten Monaten infiziert haben auch schon mindestens einmal geimpft. Bei mir erfolgte die erste Impfung Ende März knapp zwei Monate nach der Infektion.
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NiederBayer
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Re: Impfbereitschaft

Beitrag von NiederBayer »

Ich gehöre ja nun - unglaublicher Weise, vorsichtiger als ich/wir konnte man einfach nicht sein - leider auch zur Gruppe der aktuell oder ehemalig Erkrankten und mir wurde die Auskunft erteilt, dass frühestens 6 Monate nach abklingen der Infektion geimpft werden darf/soll, weil es ansonsten zu Komplikationen kommen könnte, wenn die bereits vorhandenen Antikörper und/oder T-Zellen quasi auf die Impfstoffe losgehen. Ich hab das jetzt mal so hingenommen, zumal man ja wohl durch die Erkrankung eine natürliche Immunität entwickelt, die einen erst mal schützt.
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Lee
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Re: Impfbereitschaft

Beitrag von Lee »

Interessant, bei uns im Krankenhaus war das nämlich kein Thema, da sind wie schon beschrieben einige Mitarbeiter ein paar Monate nach der Infektion geimpft worden. Allerdings hat der Arbeitgeber das jetzt nicht forciert, sondern die Mitarbeiter wollten möglichst früh geimpft werden, da es weltweit ja mittlerweile einige Fälle gibt, wo sich Infizierte schon ein paar Monate später wieder infiziert haben, und unser Arbeitsplatz natürlich ein erhöhtes Risiko darsellt. Zudem hatte ich einen eher milden Verlauf, und wer weiß wie lange die vorhandenen Antikörper danach schützen. Und die Ärztin sah im Vorgespräch auch kein Problem in der Impfung. Meine Impfreaktion war alllerdings wie schon einmal beschrieben merklich spürbar. Aber da gibt es ja auch wieder Ärzte die sagen, dass das ein gutes Zeichen wäre.
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Tanausú
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Re: Impfbereitschaft

Beitrag von Tanausú »

Die Antikörpermenge kann man ja in beiden Fällen (also nach Infektion oder Impfung) testen, und je nach Ergebnis entsprechend entscheiden:

"Der Anti-SARS-CoV-2-QuantiVac-ELISA erlaubt die quantitative Bestimmung von IgG-Antikörpern gegen SARS-CoV-2 nach einer Coronavirus-Impfung. Der quantitative Befund macht eine Aussage über die Höhe der gebildeten IgG-Antikörper.

Antikörper, die nach einer Wildvirus-Infektion (COVID-19) gebildet werden, werden vom Anti-SARS-CoV-2-QuantiVac-ELISA ebenfalls erfasst.

Die Unterscheidung, ob nachgewiesene IgG-Antikörper von einer Infektion oder einer Impfung stammen, ist durch die zusätzliche Bestimmung von Antikörpern gegen das Nukleokapsid-Protein möglich. Dieses kommt nur beim Wildvirus und nicht bei den aktuell verwendeten Impfstoffen vor. Die Testung kann mit dem SARS-CoV-2-Antikörpertest (ECLIA) der Firma Roche oder dem SARS-CoV-2-IgG recomLine Assay der Firma Mikrogen erfolgen."

https://www.labor-gaertner.de/fileadmin ... -ELISA.pdf
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Lee
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Re: Impfbereitschaft

Beitrag von Lee »

Bei uns werden die Infizierten mittlerweile nicht mehr im nachhinein auf Antikörper getestet, da man das für zu wenig aussagekräftig hält - bei manchen waren wohl gar keine nachzuweisen.

Für mich persönlich wäre selbst ein positiver Antikörperbefund keine temporäre Beruhigung. Ich kann nur das "Ich traue nichts und niemandem" Programm auf der Arbeit und im Alltag fahren. Und selbst damit habe ich mich angesteckt.
Eine kurze Zeit nach der Infektion habe ich mich für eine Weile etwas entspannter in der Öffentlichkeit bewegt, das ist aber schon wieder vorbei. Wenn man schon öfter Kontakt zu Infizierten hatte ohne in dem Moment davon zu wissen, stellt sich nicht so einfach wieder Gelassenheit ein.
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NiederBayer
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Re: Impfbereitschaft

Beitrag von NiederBayer »

Ich habe mir jetzt das noch mal durch den Kopf gehen lassen, warum es bei uns (Bayern) heißt, man soll/darf sich erst 6 Monate nach einer Infektion impfen lassen. Es könnte sein, dass das gar nicht (wie von mir anfangs vermutet) mit möglichen Impfkomplikationen zu tun hat, sondern mit angenommene Immunität. In der neuen bayerischen Quarantäne-Allgemeinverfügung, die mir nicht im Original vorliegt, aber über die in unserer Tageszeitung berichtet wurde, werden nämlich Personen, die bereits vollständig geimpft wurden sowie Personen, die bereits nachweislich eine Covid 19-Erkrankung durchgemacht haben, von der Quarantänepflicht ausgenommen. Das betrifft aber nur die Quarantäne als Kontaktperson einer Infizierten Person. Man geht anscheinend davon aus, dass diese Personen ein sehr geringes Risiko haben, andere zu infizieren, und daher eine Quarantäne nicht erforderlich ist.
Zum Thema Antikörper: Ich verfolge ja regelmäßig den Drosten/Cissek-Podcast, und da wurde schon ziemlich am Anfang, also in der ersten Welle, das Thema "Infektion trotz früherer Erkrankung" besprochen. Entscheidend sind wohl nicht (nur) die Antikörper, die sind nämlich auch bei Geimpften teilweise schon nach wenigen Monaten nicht mehr nachweisbar. Eine wichtige Rolle spielen wohl die T-Gedächtniszellen (wenn ich das richtig im Kopf habe), die ein erneutes Eindringen des Virus in den Körper zwar anders als aktive Antikörper zwar nicht verhindern, aber das Virus sofort "erkennen" und das Immunsystem auf die Eindringlinge hetzen, so dass sich die Krankheit nicht ausbreiten kann und dann nur noch wie eine harmlose Erkältung wirkt. Ausnahmen in Einzelfällen natürlich eingeschlossen, aber das ist ja bei Impfungen auch so.
Was ich nicht so wirklich verstanden habe, ist, wie es in Bezug auf Mutationen aussieht, die einen sog. Immun-Escape entwickeln können - ob hier die Impfung oder die frühere Infektion den besseren Schutz bildet. Aber anscheinend gilt auch hier für beide Gruppen, dass Mutationen zwar sich evtl. an der Immunabwehr "vorbeischmuggeln" können, aber es dann in der Regel nur zu milden Verläufe kommt (O-Ton Drosten: "harmlose Erkältung). Das Wort des Gelehrten in Gottes Ohr...
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Re: Impfbereitschaft

Beitrag von elhierron »

frage an den admin:

kann man sein Votum rückgänig machen ? bin nämlich seit 1x mit AstraZenica geimpft, wenn ich jetzt geimpft klicke verfälsche ich ja die Statistik ....

... übrigens: bisher keine Nebenwirkungen :thumbup: mal sehen ob noch was kommt
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Lee
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Re: Impfbereitschaft

Beitrag von Lee »

Und vielleicht sollten wir der Genauigkeit wegen noch eine Sparte "Ich hatte schon eine Covid-19 Infektion, aber auch die erste Impfung" hinzufügen.
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mrjasonaut
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Re: Impfbereitschaft

Beitrag von mrjasonaut »

Hi,

ein Kollege und Kumpel von mir, 60+, hatte gestern 3pm mit AstraZeneca gepiekst. Bis jetzt 0 Problemo. [Na gut, der ist Seebär (Segler), die stecken was weg.]

Mal weiter sehen. "All hope is not lost". Rory G.

Nacht,
Jason.
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Tanausú
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Re: Impfbereitschaft

Beitrag von Tanausú »

elhierron hat geschrieben: So 18. Apr 2021, 21:21 kann man sein Votum rückgänig machen ?
:) Claro, kannste. Hatter doch extra eingerichtet. Einfach neue Auswahl anklicken und "abstimmen".
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Tanausú
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Re: Impfbereitschaft

Beitrag von Tanausú »

¡Por fin!: heute morgen endlich meine 2 Termine klarmachen können...
- Ende Mai also die 2. Dosis (hier in CH/ZH ist es Pfizer/BioNTech) und dann ab auf die Insel! :banana-guitar:
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Jens
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Re: Impfbereitschaft

Beitrag von Jens »

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Re: Impfbereitschaft

Beitrag von El Jardinero »

Zwischenfazit:

bei 43% Erstgeimpften, die dann ja irgendwann Durchgeimpfte sein werden und 41% Impfwilligen (Stand 19.4.21)
werden wir die Forumsherdenimmunität locker erreichen. :clap:

Wir stellen dann einen LaPalmaForum-Herdenimmunitätspass aus!
Saludos desde el Sauerland
El Jardinero 8-)
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Re: Impfbereitschaft

Beitrag von Jens »

Wir stellen dann einen LaPalmaForum-Herdenimmunitätspass aus!
In Farbe und mit El Jardinero Stempel . Super . Ich Buche schon mal den Flug !!! :crying-yellow:
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Re: Impfbereitschaft

Beitrag von mrjasonaut »

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Re: Impfbereitschaft

Beitrag von NiederBayer »

Hier die Infos des RKI zum Thema "Impfen nach Erkrankung"

"Es ist davon auszugehen, dass Personen, die von einer SARS-CoV-2-Infektion oder COVID-19 genesen sind, zumindest vorübergehend über einen gewissen Schutz vor einer Erkrankung verfügen. Aufgrund dieser anzunehmenden Immunität, zur Vermeidung überschießender Nebenwirkungen (überschießende systemische Impfreaktionen) und in Anbetracht des bestehenden Impfstoffmangels sollte eine einmalige Impfung von Personen mit durchgemachter Infektion (labordiagnostisch gesichert) nach Ansicht der STIKO unter Berücksichtigung der Priorisierung frühestens 6 Monate nach Genesung erwogen werden (siehe FAQ "Ist bei der Impfung Genesener eine einzige Impfstoffdosis ausreichend?").

Tritt nach Verabreichung der 1. Impfstoffdosis eine labordiagnostisch gesicherte SARS-CoV-2-Infektion (PCR-bestätigt) auf, kann nach Ansicht der STIKO die Verabreichung der 2. Impfstoffdosis ebenfalls erst frühestens 6 Monate nach Genesung bzw. Diagnosestellung erfolgen.

Wie vor jeder Impfung sollte auch vor der Impfung gegen COVID-19 geprüft werden, ob der Gesundheitszustand der zu impfenden Person eine Impfung erlaubt.

Die bisher vorliegenden Daten geben insgesamt keine Hinweise darauf, dass die Impfung nach bereits durchgemachter SARS-CoV-2-Infektion problematisch bzw. mit Gefahren verbunden wäre, das gilt für Sicherheit, Wirksamkeit und Verträglichkeit der Impfung. In den Zulassungsstudien der beiden mRNA-Impfstoffe sind auch Teilnehmer:innen eingeschlossen gewesen, die bereits im Vorfeld eine SARS-CoV-2-Infektion durchgemacht hatten. Die Impfung wurde von diesen Personen nicht schlechter vertragen als von primär seronegativen Studienteilnehmer:innen. Lokale und systemische Reaktionen (siehe "Welche Impfreaktionen und Nebenwirkungen wurden nach einer COVID-19-Impfung beobachtet?") nach den Impfungen waren teilweise sogar weniger stark ausgeprägt. Die Effektivität der Impfung ist nicht unterschiedlich, wenn bereits eine SARS-CoV-2-Infektion vorangegangen ist. Vor diesem Hintergrund besteht keine Notwendigkeit, vor einer COVID-19-Impfung das Vorliegen einer akuten, asymptomatischen oder unerkannt durchgemachten SARS-CoV-2-Infektion labordiagnostisch auszuschließen."

Gefunden hier:
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID ... nternet102
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Re: Impfbereitschaft

Beitrag von LaGraja »

@mrjasonaut

....und die "Beschützten" sind dann leider überwiegend die parasitären Existenzen, die heute Corona leugnen, Impfungen verteufeln und auf den Gräbern von 80.000 Corona-Toten in deutschen Städten Polonaise tanzen. :thumbdown:
Old, in the way, and here to stay. :thumbup:
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Re: Impfbereitschaft

Beitrag von mrjasonaut »

@LaGraja

Auf dem Lande in den Dörfern gibt es keine Corona Gräber oder tanzt man dort keine Polonaise?

Oder Beides (nicht)? :whistle:

Habe ich noch NIE Polonaise getanzt? Oder wenn, dann hielt der Geist genügend Abstand zum eigenen Körper ..

Umpfh.
Mein dreissigjähriger Jungkollege hat mich mit Biontec Tec Stoff überholt derweilen.

Gewusst wie.

https://plus.tagesspiegel.de/gesellscha ... 28690.html
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Re: Impfbereitschaft

Beitrag von LaGraja »

"Auf dem Lande in den Dörfern gibt es keine Corona Gräber oder tanzt man dort keine Polonaise?"

Hm. Das war natürlich symbolisch gemeint. Ich dachte, das versteht jeder. Nun ja.

Auf den letzten Großdemonstrationen von "Pandemie-Skeptikern" in deutschen Städten tauchen immer wieder Idioten auf, die, maskenlos und ohne jeden Anstand, bzw. Abstand Polonaise tanzend sich durch die Menge bewegen, unter Beifall der selbigen. Ich dachte, das hätte jeder gesehen, kam auch auf ARD und ZDF. In Berlin gibt es einen Komiker, der immer wieder per Telegram, Facebook und Twitter eine Art Flashmob-Polonaise auf belebten Plätzen wie dem Alex veranstaltet. Wenn die Polizei kommt, sind die schon wieder weg.

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Re: Impfbereitschaft

Beitrag von Schnecke »

"...die parasitären Existenzen..."
:thumbdown:

Widerlich!
Was ist das für eine Sprache ? Sollen die jetzt erschossen, aufgehängt oder vergast werden ?
Sowas hatten wir doch schon!
"Glaube wenig - prüfe und hinterfrage alles - denke selbst"
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"Nur wenn man gegen den Strom schwimmt, gelangt man zur Quelle!"
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