Deine Äußerungen sind so was von logisch, da rollt es einem die Fußnägel hoch. Obwohl mein Haus am Chiemsee noch nie abgebrannt ist, habe ich eine Feuerversicherung. Außerdem auch noch eine Elementarversicherung gegen Überschwemmung, Erdbeben etc. Ich kenne aber niemanden, dessen Haus vom Erdbeben zerstört oder abgebrannt ist. Deshalb folgere ich, schlau wie ich nun mal bin, dass es diese Risiken gar nicht gibt. Ich hatte auch noch nie einen schweren Unfall, deswegen unterwerfe ich mich trotzdem der Gurtpflicht, weil sie vernünftig ist. Ich halte auch an der roten Ampel an, obwohl das meine persönliche Freiheit geradezu unerträglich einschränkt.
Manchen Leuten sollte man wirklich empfehlen, in eine reale Diktatur auszuwandern. Momentan böte sich gerade Belarus an.
El Jardinero hat geschrieben: ↑Di 11. Aug 2020, 12:58
Das ist wie mit Helene Fischer.... ich konnte es vermeiden, in diesem Jahr auch nur einen Laut der Dame hören zu müssen, aber ich weiß genau, das Übel lauert weiter da draußen!
Na, das Jahr hat ja noch ein paar "atemlose Nächte"...
Schnecke hat geschrieben: ↑Di 11. Aug 2020, 12:07
Leider ist Folgendes entweder nicht jedem bekannt o. bewusst:
sog. positive Testergebnisse bestätigen (sofern sie überhaupt richtig positiv sind) tote oder lebendige
Virenbestandteile und sagen nicht wirklich etwas über eine Corona-Infektion /Covid-19 aus.
Dass tote Virenbestandteile nicht infektiös sind, dürfte dabei eigentlich klar sein
Das war bzw. ist mir in der Tat unbekannt, ich dachte nämlich, dass ein positiver PCR Test ein Nachweis lebender (infektiöser) Viren ist. Wenn jemand (ausschließlich) tote Viren im Rachen (oder wo auch immer) hat, ist der dann schon wieder gesundet, aber trotzdem beim PCR positiv?
Hast du eine seriöse Quelle dafür, das würde ich gerne nachlesen?
Beim PCR-Test wird überhaupt nicht getestet, ob Viren vorhanden sind oder nicht - insofern sind die entsprechenden Ausführungen von @Schnecke überhaupt nicht diskutabel.
Der PCR-Test prüft vielmehr, ob Erbgut des Virus in der Probe vorhanden ist. Dieses Erbgut ist dafür verantwortlich, dass menschliche Zellen anfangen, weitere Viren zu produzieren. Bekanntermaßen können Viren sich ja nicht von selbst vermehren....
Gestern wieder zu Hause auf La Palma gelandet, kurzer Bericht :
In D online eingecheckt und Einreiseformular ausgefüllt, ohne Probleme.
Alles auf Handy abgespeichert.
Drop Off am Flughafen, ohne Probleme und dort noch mal die Frage nach
dem QR-Code gestellt bekommen, sonst hätte man dort das noch mal
machen können.
Aufruf der Reihen zum einsteigen in den Flieger, also in kleinen Gruppen.
Natürlich wg. der Sicherheit, aber eigentlich für die "Katz", da das Flugzeug,
A321, im Außenbereich parkte und im Zubringerbus natürlich der notwendige
Abstand nicht eingehhalten werden konnte. Man pferchte ihn nicht voll wie
sonst, aber eben auch keine 1,5 Meter Abstand möglich.
Das brachte einen der Passagiere in Aufruhr. Er beschwerte sich, wollte nicht
in den Bus und machte den Fahrer an ( falsche Adresse, der macht auch nur
seinen Job). Auf den Hinweis er könne ja wieder zurück und hier bleiben, ist
er dann doch tatsächlich eingestiegen, Ruhe war. ( Frage mich, wenn jemand
für sich selber den Mindestabstand einfordert, warum bucht er dann einen
Flug und muss unbedingt in den Urlaub ins Ausland ?, aber egal ).
Im Flieger, er war ausgebucht, wurde vom Personal peinlich darauf geachtet,
dass jeder seinen Mundnasenschutz korrekt trägt und auch aufbehält. 2
Personen mussten und konnten nachweisen, dass sie diesen aus ärztlicher sich
nicht tragen "dürfen", alles gut.
Eine etwas ältere Damen wurde noch vor dem verlassen der Parkposition
2x angezählt von einer der Stewardessen weil sie die Nase frei machte.
Beim 2. Mal wurde darauf hingewiesen, dass sie aussteigen wird, wenn es
jetzt ( natürlich vor dem Abheben ) noch einmal vor kommen wird.
Kurz vor der Landung wurde einem Passagier nachgewiesen, dass er auf der
Toilette eine E-Zigarette rauchte und er musste seinen Personalausweis abgeben
und durfte auch nicht das Flugzeug mit uns verlassen. Was dem wohl blüht ?
Würde mich echt mal interessieren !
Austeigen geordnet in Reihen.
Im Flughafen von La Palma dann bevor man an das Gepäckband kommt stehen
Kameras, welche die Temperatur jedes Einzelnen messen und dort wurde dann
auch der QR-Code gescannt.
Gepäck abgeholt und nach Hause gefahren.
Soweit eigentlich alles gut und reibungslos gelaufen.
Sportschütze hat geschrieben: ↑Do 13. Aug 2020, 09:09
Gestern wieder zu Hause auf La Palma gelandet, kurzer Bericht :
Cool, danke für den Bericht.
Klingt ja echt gut, dass peinlich genau auf das Maskentragen geachtet wird
Welche Airline war das? A321 klingt nach Condor?
Wurde denn im Shuttlebus auch auf die Masken geachtet? Und am Gepäckband? Andernfalls wäre es ja etwas widersinnig, nur im Flugzeug eine zu tragen...
Ich spiele durchaus mit dem Gedanken, im Winter auf La Palma zu urlauben, die Sehnsucht ist groß, aber mir wäre ziemlich unwohl, wenn nicht in allen Bereichen (der Anreise meine ich) auf Disziplin geachtet wird, genau das befürchte ich aber.
Grob übersetzt :
Das tragen von Masken auf den Kanaren ist obligatorisch, auch wenn ein Mindestabstand eingehalten wird,
Das Rauchen in der Öffentlichkeit ist nur gestattet, wenn ein Mindestabstand von 1,50 Meter grundsätzlich
eingehalten werden kann.....
NiederBayer hat geschrieben: ↑Do 13. Aug 2020, 16:06
Wurde denn im Shuttlebus auch auf die Masken geachtet? Und am Gepäckband? Andernfalls wäre es ja etwas widersinnig, nur im Flugzeug eine zu tragen...
Ich spiele durchaus mit dem Gedanken, im Winter auf La Palma zu urlauben, die Sehnsucht ist groß, aber mir wäre ziemlich unwohl, wenn nicht in allen Bereichen (der Anreise meine ich) auf Disziplin geachtet wird, genau das befürchte ich aber.
Aufpasser im Bus und am Band waren keine und somit kann ich nicht beurteilen ob da, von wo und von wem auch
immer, darauf geachtet wurde.
Sportschütze hat geschrieben: ↑Do 13. Aug 2020, 17:33
NiederBayer hat geschrieben: ↑Do 13. Aug 2020, 16:06
Wurde denn im Shuttlebus auch auf die Masken geachtet? Und am Gepäckband? Andernfalls wäre es ja etwas widersinnig, nur im Flugzeug eine zu tragen...
Ich spiele durchaus mit dem Gedanken, im Winter auf La Palma zu urlauben, die Sehnsucht ist groß, aber mir wäre ziemlich unwohl, wenn nicht in allen Bereichen (der Anreise meine ich) auf Disziplin geachtet wird, genau das befürchte ich aber.
Aufpasser im Bus und am Band waren keine und somit kann ich nicht beurteilen ob da, von wo und von wem auch
immer, darauf geachtet wurde.
Wurde die Maskenpflicht denn von den Mitreisenden auch dort beachtet?
Mir geht das ähnlich wie NiederBayer - hätte schon Lust im Herbst mal wieder auf die Insel zu fliegen, aber wenn dann beim Flug die allgemeinen Regeln missachtet werden...
Grundsätzlich wurde die Maskenpflicht beachtet.
Aber gab es natürlich am Laufband für die Koffer
den Einen oder Anderen welcher die Maske dann
mal runtergezogen hat, auch zum telefonieren.
Wenn man grundsätzlich Angst vor einer Ansteckung
hat verstehe ich eh nicht, warum diese Person dann
unbedingt fliegen muss.
Sportschütze hat geschrieben: ↑Fr 14. Aug 2020, 09:04
Grundsätzlich wurde die Maskenpflicht beachtet.
Aber gab es natürlich am Laufband für die Koffer
den Einen oder Anderen welcher die Maske dann
mal runtergezogen hat, auch zum telefonieren.
Wenn man grundsätzlich Angst vor einer Ansteckung
hat verstehe ich eh nicht, warum diese Person dann
unbedingt fliegen muss.
Klingt ja schonmal recht gut.
Zu deinem letzten Satz: warum sollten die, die sich an die Regeln halten drauf verzichten müssen?
Bloß weil ein paar Menschen die denken sie sind was besseres und müssen sich nicht dran halten?
DAS ist ne Freiheitseinschränkung, nicht für n paar Stunden ne Maske anzuziehen.
Würden sich alle dran halten, wäre es für alle relativ risiko-arm..
Mit Stand von gestern gibt es jetzt 536 aktive Corona-Fälle auf den Kanaren, davon allein 341 auf Gran Canaria. Die meisten der Fälle dort betreffen junge Menschen unter 35 Jahren, die sich auf Partys angesteckt haben. Genau diese Unbekümmertheit der jungen Leute führt zu den neuen Maßnahmen für uns alle.
Ab heute (14.8.) ist die Verwendung der Masken in allen öffentlichen Bereichen auf den Kanarischen Inseln obligatorisch. Das hat die Kanarische Regierung bekanntgegeben. Demnach sind Personen ab sechs Jahren dazu verpflichtet auf öffentlichen Straßen, im Freien und in geschlossenen Räumen eine Maske zu tragen. Und zwar unabhängig davon, ob der zwischenmenschliche Sicherheitsabstand von mindestens 1,5 Metern eingehalten wird. Das Tragen einer Maske ist ebenfalls in Hotel- und Gaststättenbetrieben, einschließlich Bars und Cafeterien, obligatorisch. Die Maskenpflicht gilt nur zu dem Zeitpunkt nicht, in dem man Speisen oder Getränke zu sich nimmt.
An Stränden und Schwimmbädern ist die Pflicht zum Tragen einer Maske nur während des Badens und während des Sonnenbades aufgehoben. Allerdings nur dann, wenn die Einhaltung des zwischenmenschlichen Sicherheitsabstands zwischen allen nicht zusammenlebenden Benutzern gewährleistet werden kann. In jedem Fall sind Masken beim Betreten der Strände oder bei Spaziergängen am Strand obligatorisch. Außerdem ist Rauchen auf öffentlichen Straßen oder in öffentlichen Räumen, in denen der physische Abstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann, verboten.