E-Mobilität

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El Jardinero
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Re: E-Mobilität

Beitrag von El Jardinero »

Ich finde es immer interessant, dass bei den ganzen Diskussionen nicht thematisiert wird, dass es Umstände geben könnte, die die ganze Diskussion über die reine Menge der Fahrzeuge lösen würde.
Und, wie schon angesprochen, über die Einschränkung (besser Abschaffung) des Individualverkehrs.
Nötig dazu: Autonomes Fahren.
Keine eigenen Autos mehr, nur noch 15% der jetzigen Fahrzeuge, keine Unfälle mehr, keine Parkhäuser mehr, keine Garagen mehr, keine Tankstellen mehr, aber immer ein Auto verfügbar.

In einem Beitrag von Gunter Dueck:
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Re: E-Mobilität

Beitrag von nils.k »

El Jardinero hat geschrieben: Nötig dazu: Autonomes Fahren.
Keine eigenen Autos mehr, nur noch 15% der jetzigen Fahrzeuge, keine Unfälle mehr, keine Parkhäuser mehr, keine Garagen mehr, keine Tankstellen mehr, aber immer ein Auto verfügbar.
Das wäre auch mein Traum. Irgendwo in der Gegend, weit weg von den Wohnhäusern, befinden sich Plätze, an denen die öffentlichen Autos vorgehalten und gewartet werden. Wenn Du irgend wohin willst, rufst Du eines per App und es fährt vor Deine Tür. Du steigst ein, lässt die dahin bringen, wo Du möchtest, steigst aus und denkst nicht mehr über das Auto nach.

Wenn Du zwischendrin vielleicht beim Baumarkt warst, orderst Du für die Rückfahrt das nächstgrößere Fahrzeug und lässt Dich nach Hause fahren.

Keines dieser Fahrzeuge hätte mehr als 100 PS, weil keiner irgend jemand anderem irgend etwas beweisen muss.

Die vielen Pendler, die jetzt täglich in die Städte fahren, könnten wieder zurück und in der Stadt mit ihren urbanen Angeboten leben. Es wäre dort viele lebenswerter. Hach, watt wär datt schön!
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Constance
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Re: E-Mobilität

Beitrag von Constance »

Nils, vielleicht würde es sogar weniger Pendler geben. Wenn ein Großteil der Büroarbeitsplätze 2-3 Tage in der Woche Home Office machen würden, müssten viel weniger Menschen täglich in die Städte strömen, die Firmen könnten mit weniger Büroflächen auskommen, es gäbe weniger Büroklötze in der Stadt und dafür mehr Wohnungen, was sich auf die Mietpreisen positiv auswirken würde. Wir sind gerade an einem Wendepunkt im Thema Arbeitsformen und Kommunikation, und auch das können wir nutzen, um das Klima zu schützen. Das Thema ist vielschichtig.
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Re: E-Mobilität

Beitrag von Theo aus Herne »

nils.k hat geschrieben: Mi 18. Aug 2021, 11:24 Die vielen Pendler, die jetzt täglich in die Städte fahren, könnten wieder zurück und in der Stadt mit ihren urbanen Angeboten leben. Es wäre dort viele lebenswerter. Hach, watt wär datt schön!
Ich dachte man hat jetzt schon in den meisten Städen zuwenig Wohnungen für die Bevölkerung.
Wo sollen die zurückkehrenden Pendler denn wohnen ?
Es greifen hier viele Effekte ineinander und gehören deshalb vorher gut durchdacht.

Persönlich möchte ich den Individualverkehr nicht einfach aufgeben.
Kommunale Fahrzeuge für alle ist ganz toll, noch besser wenn sie für einen jederzeit bereitstehen :thumbup:
In der Realität sollten diese Ideen am heutigen Bus und Bahnverkeht einmal gemessen werden.
Der funktioniert jetzt schon nicht richtig.
Und das dann mit dem Faktor 10 bei den Fahrgästen multipliziert fliegt uns um die Ohren.
Ganz zu schweigen von autonomen Fahrzeugen die nur auf uns warten.
Das sind Träume, die erst ordentlich durchgeplant und oganisiert werden müssen,
in den Praxistest gehen in einer Region und anschließend umgesetzt gehören.
Und der Test nicht mit 10 Fahrzeugen, viel Sekt und Prominenz die sich auf die Schultern klopft.
Sondern in der Großstadt mit Egon, Kalle und den restlichen Bagaluten.
Wenn es dann funktioniert, können wir es flächendeckend umsetzen.
Keine Luftschlösser die vorher projeziert werden.
Richtig ist allerdings, wir sollten möglichst schnell anfangen mit den neuen Konzepten :confusion-waiting:
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El Jardinero
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Re: E-Mobilität

Beitrag von El Jardinero »

Autonomes Fahren sind keine Luftschlösser, na gut wären keine Luftschlösser.
Wie bei allem was nicht rund läuft oder vorankommt ist das Problem der Mensch und seine Bedenken und Befindlichkeiten.
Das größte Problem bei der Umsetzung ist das Zeitfenster, in dem autonom und individuell zusammenfunktionieren sollen.
Gäbe es schlagartig kein individuell mehr, dann wäre autonom überhaupt kein Problem mehr.

Also, wir suchen eine Stadt die sich bereiterklärt, NUR noch autonomes Fahren zu erlauben und Individualverkehr zu verbieten.
Vorschläge?
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Re: E-Mobilität

Beitrag von nils.k »

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Re: E-Mobilität

Beitrag von mrjasonaut »

Mannheim !

Schachbrettarchitektur sollte zu händeln sein mit AI at the edge.
5G braucht man nicht bei dem 7 Seelen Dorf ...

:hust:
:medico:

In der Landmaschinenfabrik Heinrich Lanz AG arbeitete auch Andreas Flocken, der Erfinder des ersten deutschen Elektroautos.


https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... m_2013.JPG
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Constance
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Re: E-Mobilität

Beitrag von Constance »

Fahrzeuge, die autonom fahren können, gibt es schon. Und sie funktionieren gar nicht mal so schlecht. ABER: es sind noch etliche Fragen zu Themen wie Versicherung und Haftung noch nicht geklärt. Wer haftet im Ernstfall? Der Hersteller, der Programmierer, der Eigentümer? Und gibt es überhaupt noch Eigentümer? Wie sieht die Rolle des Fahrers aus, wenn er nur noch Passagier ist? Wer ist z.B. am Unfall schuld? Hat er noch Einflussmöglichkeiten? Wie viel Entscheidungsfreiheit hat er noch über Geschwindigkeit, Überholen ja oder nein, etc.?
Und wer entscheidet in einer kritischen Situation, in der es keinen Ausweg gibt, ob man den jungen Burschen oder die alte Oma über den Haufen fährt? Heute können autonom fahrende Autos in bestimmten Situationen dem Fahrer wieder die Kontrolle geben, aber muss der Fahrer für eine Lage entscheiden und geradestehen, in die er sich nicht selbst gebracht hat?

Zudem muss sichergestellt werden, dass die Fahrzeuge, die ja zum großen Teil fremdgesteuert fahrende Computer sein werden, nicht von bekloppten IT-Kriminellen geknackt und/der mit Viren infiziert werden können. Und bei gemeinschaftlich genutzten Fahrzeugen muss das Thema Datenschutz erst ausgearbeitet werden. Eine wie auch immer geartete gesetzliche Grundlage gibt es dafür noch nicht, es handelt sich in vielen Aspekten noch um Neuland. Ein sehr spannendes Thema!
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Re: E-Mobilität

Beitrag von AQQU »

In Anbetracht der aktuellen Wetterlage ein weiterer Vorteil von Elektrofahrzeugen: Weder wärmen diese eh schon aufgeheizte Städte auf, noch verursachen sie mangels heissem Unterboden Brände (kennt man hiesig z.B. von auf Feldern/Wiesen eingerichteten "Festival-Parkflächen").
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El Jardinero
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Re: E-Mobilität

Beitrag von El Jardinero »

Wer haftet im Ernstfall?
Der Betreiber des Fahrzeuges.
Und gibt es überhaupt noch Eigentümer?
Natürlich, wahrscheinlich eine Betreibergesellschaft/-firma.
Wie sieht die Rolle des Fahrers aus, wenn er nur noch Passagier ist?

Er ist nur noch Passagier, so wie heute im Zug.
Wer ist z.B. am Unfall schuld?
Nicht der Passagier. Aber es gibt viel weniger Unfälle.
Der Faktor Mensch ist dann ja raus.
Hat er noch Einflussmöglichkeiten?
Außer sowas wie Angabe des Ziels oder "Nothalt"....nein.
Wie viel Entscheidungsfreiheit hat er noch ....
Keine. Er steigt ein und weiß, wann er ankommt.
(Vergleichbar Autofahren in USA/Canada, das sagt man nicht, wie weit etwas entfernt ist, da sagt man wieviel Stunden das entfernt ist, weil die Geschwindigkeit steht ja fest ;-) )
Und wer entscheidet in einer kritischen Situation....
Nicht der Fahrer.
Zudem muss sichergestellt werden .....nicht von bekloppten IT-Kriminellen geknackt

... so wie heute bei Atomkraftwerken, Banken, Militäranlagen, Wasserwerken, Lichtzeichenanlagen, Toilettenhäuschen, da ändert sich eigentlich nichts. Aber sagen wir mal so, mit Windows sollte man es vielleicht nicht betreiben.
Und bei gemeinschaftlich genutzten Fahrzeugen muss das Thema Datenschutz erst ausgearbeitet werden.
Ähhhh, nein. Auf jeden Fall nicht über das jetzt gültige Maß wie für Taxi, Bus und Bahn, Mietfahrrad als die z.Z. gemeinschaftlich genutzten Arten hinaus.

Das einzige was man MUSS ist, sich vom Status quo als Bemessungsgrundlage zu lösen.
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Re: E-Mobilität

Beitrag von Cortado »

Im Augenschließen und Gehtnichtweil sind wir schon immer gut ... Ist vielleicht ein bisschen so wie der (angebliche) Frosch im Topf: Wenn man ihn in heißes Wasser setzt, versucht er herauszuspringen; wenn man ihn in kaltes Wasser setzt und das dann langsam zum Kochen bringt, bleibt er still drin sitzen. (Der Mythos kommt nicht durch den Faktencheck, ist aber als Bild einfach zu schön um ihn ersatzlos zu streichen ;-)).

Und es ist ja nicht so, dass das Thema neu wäre. Nur mal so: Colani hat schon vor über 50 Jahren das Desaster des Individualverkehrs beschrieben und auch eine Idee präsentiert (siehe Video ab Minute 20:00).


¡Hasta luego!
Wolfgang
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Re: E-Mobilität

Beitrag von mrjasonaut »

Hoch lebe O-Bus und Tram.

Leider in den 60'ern abgeschafft in West-Berlin.
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Re: E-Mobilität

Beitrag von Constance »

Hm, dann handelt es sich dabei um öffentliche Verkehrsmittel wie heute Bus und Bahn, nur ohne Fahrer. Das gibt es schon. Und ja, da ist alles auch bereits geregelt. Ich dachte da eher an Modelle etwas wie Carsharing oder Car to Go, nur mit autonom fahrenden Fahrzeugen, das wäre Neuland.
Und die IT Systeme in solchen Fahrzeugen sind nicht mit denen in AKV's und anderen Anlagen vergleichbar, denn sie brauchen eine offene Verbindung nach außen. Das brauchen sie jetzt schon für bestimmte Dienste (z.B. Update der Navigationskarten), das ist aber noch nicht gefährlich, weil die Fahrzeugsteuerung zum großen Teil geschlossen ist. Das wäre bei völlig autonom fahrenden Fahrzeugen nicht so. Auch die Wege, die besuchten Adressen, etc. der einzelnen Nutzer müssten gespeichert werden, was aktuell nicht der Fall ist.
Versteht mich nicht falsch, ich bin kein "Ja, aber..." Mensch. Man darf nur die Komplexität des Themas nicht vergessen. Man wirft der Industrie zu schnell Untätigkeit oder Unwillen vor und vergisst dabei, welchen Ratenschwanz oft auch vermeintlich simple Produkte haben, nicht nur technischer, sondern auch legaler Art. Denn es geht um die Sicherheit und den Schutz von Menschen und auch um Haftung in Milliardenhöhe.
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Re: E-Mobilität

Beitrag von mrjasonaut »

Jason heute beim Autokauf.

20210905_180508_HDR.jpg
Sind uns irgendwie nicht handelseinig geworden.
Hab den Lenker nicht gefunden.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: E-Mobilität

Beitrag von Hajo Haspe »

Autonomes fahren ist nicht neu, hatte ich schon in den 60er Jahren.
Damals nannte man das Sekundenschlaf. :jipie: :jipie:
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Re: E-Mobilität

Beitrag von Sportschütze (gelöschter User) »

mrjasonaut hat geschrieben: So 5. Sep 2021, 21:14 Jason heute beim Autokauf.


20210905_180508_HDR.jpg

Genau das sind die Autos die die Welt BRAUCHT

Super schönes Auto, wie ich mir ein Auto vorstelle !

Früher war die Autowelt, optisch, einfach viel viel besser als heute
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Re: E-Mobilität

Beitrag von mrjasonaut »

Da steht er.

https://thecord.de/#cord

"Der „Cord 810/812“ aus dem Jahr 1937, Ausstellungsstück und Namensgeber des neuen Restaurants, war das erste stromlinienförmige Fahrzeug und somit das fortschrittlichste Automobil seiner Zeit. Vor fast 100 Jahren bewies diese Innovation absoluten Pioniergeist, denn die windschlüpfrige Karosserie und der Flugzeugmotor sorgten für weniger Benzin- und Energieverbrauch. Auch auf dem EUREF-Campus werden neue Mobilitätskonzepte erforscht und erprobt, die sich nachhaltig auf die Stadt von morgen auswirken."
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Re: E-Mobilität

Beitrag von Josch »

Hallo,
was ich von E-Autos halte, hatte ich ja schon am Anfang der 1. Seite beschrieben.

Bei dem Strombedarf, der jetzt zusätzlich durch die E-Autos besteht, müssen wohl
leider doch wieder Atomkraftwerke her ?
Was ja auch sehr dagegen sprach, war der strahlende Atommüll.
Es scheint dafür ja auch noch kein Endlager auf der ganzen Erde zu bestehen.
Wenn man den Atom-Müll wenigstens "verkleinern" könnte ?

https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... a-101.html

Also wo soll denn der ganze Strom herkommen ?
Wollen wir, daß wertvolle Devisen in die Nachbarländer fließen, wo vielleicht dort Kohlekraftwerke dafür sorgen?
Klimaschutz sollte man doch global betrachten !
Bleibt gesund
Josch aus Duisburg
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Re: E-Mobilität

Beitrag von El Jardinero »

Ich habs schon wieder vergessen, mein Gehirn ist wie ein Sieb.

Letztens hatte ich (ach bei Scobel wars) gehört, dass es wohl neue Batterien geben soll, die zumindest dann von den Materialien her quasi unbedenklich sein sollen, einen sehr lange Standzeit von einer Mio km. haben sollen und in der Reichweite dann bei 700 bis 800 Kilometern wären.

Ist aber auch egal. Zumindest hat das bei mir die Frage aufgeworfen:
Was ist denn, wenn jetzt einer um die Ecke kommt und sagt, hier ist ne geile Batterie, die kann alles was ihr braucht, Reichweite, umweltunbedenklich, schnelles Laden, niedrigeres Gewicht.

Dann bliebe ja nur noch die Energiefrage ?

Will sagen....das ganze ist nun mal ein werdendes Ding. Wie bei vielen Sachen wird aber immer (bis es da ist) so getan, als wären die Berge unüberwindlich. "Das geht nicht!". Weiter kommt man da ja auch nicht mit.

Und dann kam einer, und hat es einfach gemacht.
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Re: E-Mobilität

Beitrag von Josch »

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