Tödlicher Wanderunfall

Allgemeine Themen rund um die Kanareninsel La Palma
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Siltho
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Re: Tödlicher Wanderunfall

Beitrag von Siltho »

Zitat von @steven:
p.s.: wer um geile selfies zu machen auf einen hundert meter kranausleger steigt und dann abstuerzt ... was ist der ?
Vermutlich tot....
Liebe Grüße aus Düsseldorf,

Silke und Thorsten
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Wanderbär
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Re: Tödlicher Wanderunfall

Beitrag von Wanderbär »

Zurück zum eigentlichen Thema des Threads:

Endlich bin ich dazu gekommen, mir das ganze zweiteilige Video zu dem Weg anzuschauen. Vor allem im zweiten Teil ist mir schon vom bloßen Hinsehen beinahe schlecht geworden!

Wenn ich die ersten zehn Minuten des Videos von der Cumbrecita bis zum Lomo de El Escuchadero mit meinen Eindrücken von 1996 (damals hatte ich viel weniger fotografiert als heute - analog!) vergleiche, wird das Wirken der Erosion in den letzten zwanzig Jahren sehr deutlich. Damals ließ sich der Weg bis zur Galeria de la Faya nahezu problemlos begehen, wenn auch stellenweise etwas sehr schmal. An abgerutschte oder verschüttete Passagen kann ich mich jedenfalls nicht erinnern. Etwa bei der Kanalarbeiterhütte dieser Galerie bin ich damals umgekehrt (ca. Minute 9 des Videos).

In dem "Führer für den Besuch des Nationalparks der Caldera de Taburiente" von 2008 wird auf S. 115 bemerkt:
Der Pfad durchquert die am wenigsten stabile Zone des Parks, das Gelände mit dem oberen Trümmergestein der ursprünglichen Insel (Basalkomplex), weshalb der Weg nie im perfekten Zustand fürs Wandern ist, und man an zahlreichen Stellen die Folgen der Erosion beobachten kann.
Konfrontiert mit dem Video erscheint dies als deftige Untertreibung, eigentlich schon als Verharmlosung.
Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?!
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LaGraja
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Re: Tödlicher Wanderunfall

Beitrag von LaGraja »

Wanderbär hat geschrieben: Mo 14. Okt 2019, 19:45 In dem "Führer für den Besuch des Nationalparks der Caldera de Taburiente" von 2008 wird auf S. 115 bemerkt:
"Der Pfad durchquert die am wenigsten stabile Zone des Parks, das Gelände mit dem oberen Trümmergestein der ursprünglichen Insel (Basalkomplex), weshalb der Weg nie im perfekten Zustand fürs Wandern ist, und man an zahlreichen Stellen die Folgen der Erosion beobachten kann.
Konfrontiert mit dem Video erscheint dies als deftige Untertreibung, eigentlich schon als Verharmlosung.
Zitat aus unserem "Rother" (ebenfalls von 2008):
"Die schwierigste Tour dieses Wanderführers! Jedes Jahr ereignen sich hier zahlreiche, auch tödliche Unfälle, vor allem zwischen...Lomo de Escuchadero und der Galería de las Verduras de Alfonso (genau auf diesem Abschnitt passierte das Unglück)...man sollte...früh am Morgen losgehen."

Die Nationalparkverwaltung hat die Sperrung des Weges Escuchadero - Zona Acampada nochmals bekräftigt. Ebenso gesperrt ist jetzt der südliche Weg Cumbrecita - Cancelita. In beiden Fällen wird dies mit dem lebensgefährlichen Zustand durch Erosion und Steinschlag begründet. Es ist nicht abzusehen, wann diese Wege wieder geöffnet werden können, da sich durch die Trockenheit diese Probleme verschärfen. Spätestens die ersten Winterregen werden dann weitere Wegstücke abschwemmen und Erdrutsche auslösen.
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Schon wieder ein toter Wanderer

Beitrag von LaGraja »

"Ein 59-jähriger Wanderer mit deutscher Staatsangehörigkeit ist am Montag nach 14:00 Uhr verstorben, als er aus einer noch zu bestimmenden Höhe in eine Schlucht in Marcos und Cordero, in San Andrés und Sauces stürzte."

Zum zweiten Mal innerhalb von wenigen Tagen ist damit ein älterer Wanderer auf La Palma tödlich verunglückt. Wie eldiario.es formulierte waren seine Verletzungen "nicht kompatibel mit dem Leben".


https://www.eldiario.es/canariasahora/l ... 55434.html
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Re: Tödlicher Wanderunfall

Beitrag von NiederBayer »

Hier ein weiterer Link zu dem Unfall

https://www.kanarenmarkt.de/tragoedie-a ... tod/106976
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Lee
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Re: Tödlicher Wanderunfall

Beitrag von Lee »

Wenn es sich wirklich um die Marcos y Cordero Tour handeln sollte, finde ich es erstaunlich dass der Weg nach den massiven Niederschlägen vom Vortag überhaupt geöffnet war. Und auch am Tag des Unglücks hat es dort ja noch etwas geregnet, wenn ich mich richtig erinnere.
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Re: Tödlicher Wanderunfall

Beitrag von LaGraja »

Das ist in der Tat erstaunlich. Eigentlich ist es ja so, dass bei einem Regenalarm sämtliche Wanderwege automatisch gesperrt werden. Nur gab es diesmal keinen solchen Alarm. Von der Menge der Niederschläge im Nordosten (bis über 150 l / m²) war man offenbar wieder mal überrascht. Dass der betreffende Weg dann nicht unverzüglich nach dem Starkregen gesperrt wurde und erst jemand tödlich verunglücken musste, damit das endlich geschah, ist vollkommen unverständlich.

Aber auch hier muss man sich über Menschen wundern, die sich nach starken Regenfällen und während es, wenn auch leicht, weiter regnet, entgegen aller einschlägigen Warnungen auf so einen Weg trauen. :thumbdown:

Zitat Rother: "Die Wanderung sollte nur bei sicherem Wetter und nicht nach Regenfällen durchgeführt werden." Man kann sich nur wundern......
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Re: Tödlicher Wanderunfall

Beitrag von LaGraja »

In einer Presseerklärung äußerten Vertreter des Cabildo und des Tourismusrates Bedenken, dass das Image der Insel unter den Nachrichten von tödlichen Wanderunfällen leiden könnte.

"Der kürzliche Tod von zwei Wanderern auf der Insel, der letzte kam am Montag auf dem Marcos y Cordero-Wanderweg durch einen Erdrutsch nach dem Regen am Sonntag ums Leben, beunruhigt den Cabildo und den Tourismusrat. Dies könne das Image von La Palma als Reiseziel beeinträchtigen. Man dürfe nicht vergessen, dass La Palma im Ausland als ideale Insel zum Wandern beworben wird."
...
Der Präsident des CIT Tedote, Óscar Leon wies darauf hin, dass die Unvorsichtigkeit der Menschen meist hinter den Unfällen steckt, und daher "es schwierig ist, persönliche Unvorsichtigkeit zu korrigieren. Wir können nicht auf jedem Weg einen Polizisten einsetzen", sagte Leon, der sich dafür einsetzte, die Informationen in mehreren Sprachen zu vertiefen. Wanderer sollten gewarnt werden , bevor sie auf einen Pfad stoßen, zu prüfen, ob dieser offen ist. oder nicht, ob es gefährlich ist oder nicht, etc ..., "weil man sonst wenig tun kann".

Der Umweltminister wies auch darauf hin, dass im Fall von Marcos und Cordero, einem Naturgebiet von großer Schönheit, in dem jedes Jahr 60.000 Menschen unterwegs sind, die Möglichkeit eines anderen Managementsystems für den Pfad geprüft wird, mit dem man die Ein- und Ausgänge kontrollieren kann."


Mein Kommentar: so lange es Menschen gibt, die aus Selbstüberschätzung, Risikobereitschaft oder einfach Dummheit die einfachsten Regeln missachten oder sogar Verbote übertreten, muss man wohl tatsächlich gesperrte oder besonders gefährliche Wege bewachen. Helfen würden auch richtige Zugangssperren anstatt der rot-weißen Plastikbänder und eindeutige Hinweisschilder, die auch auf die möglichen finanziellen Folgen einer Übertretung hinweisen. Besonders letztere sind vielen nicht bewusst.


https://elapuron.com/noticias/sociedad/ ... 80Bi3EOcdQ
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El Jardinero
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Re: Tödlicher Wanderunfall

Beitrag von El Jardinero »

La Graja:
Mein Kommentar: so lange es Menschen gibt, die aus Selbstüberschätzung, Risikobereitschaft oder einfach Dummheit die einfachsten Regeln missachten oder sogar Verbote übertreten, muss man wohl tatsächlich gesperrte oder besonders gefährliche Wege bewachen. Helfen würden auch richtige Zugangssperren anstatt der rot-weißen Plastikbänder und eindeutige Hinweisschilder, die auch auf die möglichen finanziellen Folgen einer Übertretung hinweisen. Besonders letztere sind vielen nicht bewusst.
Das sehe noch wesentlich einfacher:
Solange es Menschen gibt, werden solche Sachen passieren.

Wie sollen denn Zugangssperren aussehen? Werden nicht vielleicht auch Menschen zu Schaden kommen, wenn sie die Zugangssperren verbotenerweise zu umgehen versuchen?
Rot weiße Plastikbänder sind vielleicht etwas zu wenig, aber ein klares Schild mit Hinweis auf Sperrung MUSS reichen.
Schilder mit dem Hinweis "Achtung, Ihr leichtfertig verursachter Tod kann hohe Kosten verursachen!" halte ich dagegen für völlig überflüssig.
Sowas hilft weder bei Selbstüberschätzung, noch bei Dummheit.
Saludos desde el Sauerland
El Jardinero 8-)
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Pagurus (selbst gelöschter User)

Re: Tödlicher Wanderunfall

Beitrag von Pagurus (selbst gelöschter User) »

LaGraja hat geschrieben: Di 22. Okt 2019, 23:49
Mein Kommentar: so lange es Menschen gibt, die aus Selbstüberschätzung, Risikobereitschaft oder einfach Dummheit die einfachsten Regeln missachten oder sogar Verbote übertreten, ...
Risikobereitschaft resultiert aus der subjektiven Einschätzung einer Gefahrensituation.
Diese Einschätzung kann naturgemäß von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich ausfallen. Aber auch ein einzelner Mensch beurteilt Situationen, je nach Kontext, sehr unterschiedlich. Vom bequemen Sofa aus betrachtet beurteile ich völlig anders als wenn ich mitten im Schlamassel stecke.
Mir fällt eine Parallele aus meinem früheren Leben ein.
Die Wetterprognose war verlockend gewesen. Ich fuhr viele hundert Kilometer mit dem Auto, nahm die erste Seilbahn auf den Berg und baute hoffnungsfroh meinen Textilflieger auf, obwohl die örtlichen Wetterverhältnisse wenig einladend waren. Die Locals, welche das Glück haben im Fluggebiet zu wohnen, kamen auch rauf, steckten kurz die Nase in den Wind und nahmen sofort die nächste Gondel wieder runter. Ich aber hatte zeitlich und finanziell einen großen Aufwand getrieben und war nicht bereit sofort aufzugeben. ( ... der La Palma Urlauber hat zwei Wochen seines kostbaren Jahresurlaubs geopfert und einen Wanderurlaub gebucht. Jetzt will er auch wandern).
Momentan wäre ein Startversuch Selbstmord. Ich bin also vernünftig und warte, in der Hoffnung, daß es aufklart.
Das kann Stunden dauern und zerrt gewaltig an den Nerven. Gegenseitig macht man sich Hoffnung: „Schau, da im Westen klart es schon auf“ und glaubt das sogar noch.
Mit der Warterei, der nagenden Ungeduld verändert sich auch unmerklich die Risikobereitschaft. Irgendwann kachelt der Wind weniger brutal aus der falschen Richtung. Man glaubt jetzt eine gute Phase zu haben, nutzt die Gelegenheit und rennt die Rampe hinunter.
Ein neutraler Beobachter würde objektiv konstatieren, daß die Bedingungen in diesem Moment des Starts sogar noch schlechter sind als noch vor einer Stunde. Trotzdem bin ich subjektiv überzeugt richtig gehandelt zu haben. Denn meine Risikobereitschaft habe ich unmerklich an die Situation angepasst.
Meistens ging es gut - dem Universum sei Dank. Wenn nicht, dann kann man den Bericht über seinen Fehlstart in der Zeitung nachlesen. Oder in unserem Flieger-Forum. Da gibt es eine Rubrik über Unfallhergänge, die aber nur für registrierte Mitglieder mit Passwort einsehbar ist. Dort kann nach Herzenslust geklugscheissert und geschulmeistert werden. Jeder ist der festen Überzeugung, daß ihm so etwas niiie unterlaufen könnte. „Wie kann man nur ...“ , „diese Anfänger“ ...

Ich bin überzeugt, jeder kann einen Fehler machen, über den Andere nur den Kopf schütteln. Sei es beim Wandern, beim Fliegen, oder wo auch immer.
Zum Glück kommt (wenn man es überlebt hat ...) das Alter, welches gaaanz vorsichtig macht :-)
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Re: Tödlicher Wanderunfall

Beitrag von tankija »

LaGraja hat geschrieben: Di 22. Okt 2019, 14:57 Zitat Rother: "Die Wanderung sollte nur bei sicherem Wetter und nicht nach Regenfällen durchgeführt werden."
Eine Frage an die, die oft hier wandern und sich mit den Gegebenheiten nach Regefällen auskennen:

Ist es zu früh, in 2 Wochen die Tour - nur die Tunnels, kein Abstieg nach Los Tilos - zu wagen, sofern kein weiterer Regen kommt?

Wir kennen uns zwar recht gut auf der Insel aus, aber in dem Fall sind wir doch nur Touristen, die sich das ganze Jahr auf die Tour freuen und es natürlich schade fänden, wenn es wieder nicht klappt - aber Sicherheit geht vor
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Re: Tödlicher Wanderunfall

Beitrag von Lee »

tankija hat geschrieben: Mi 23. Okt 2019, 12:02 Eine Frage an die, die oft hier wandern und sich mit den Gegebenheiten nach Regefällen auskennen:
Ist es zu früh, in 2 Wochen die Tour - nur die Tunnels, kein Abstieg nach Los Tilos - zu wagen, sofern kein weiterer Regen kommt?
Wenn ich die Fotos richtig interpretiere haben sich der Erdrutsch und der Unfall gerade im Tunnel und Llevada Abschnitt der Tour ereignet. Ich würde mich vor Ort informieren ob die Route überhaupt wieder freigegeben wurde, und falls dem so ist ein paar trockene Tage hintereinander abwarten bevor ihr an einem sonnigen Tag mit schwachen Wind startet....aber eine wirkliche Sicherheit ist das natürlich auch nicht.
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Re: Tödlicher Wanderunfall

Beitrag von tankija »

Vielen Dank, Lee,

das ist eine der wenigen Touren, die wir geführt laufen wollen. Der wird sich dann ja mit den Gegebenheiten auskennen und die Tour notfalls absagen. Wir haben zum Glück noch ein paar Tage Zeit, warten wir es ab, wie sich die Situation entwickelt...
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Re: Tödlicher Wanderunfall

Beitrag von LaGraja »

Zitat @ El jardinero
"Schilder mit dem Hinweis "Achtung, Ihr leichtfertig verursachter Tod kann hohe Kosten verursachen!" halte ich dagegen für völlig überflüssig."

Das wäre nicht nur überflüssig, sondern unsinnig. Wenn ich tot bin, interessiert mich nicht mehr, wer für meine Bergung aufkommt. Nun sterben ja die wenigsten Verunglückten. Ich würde mal schätzen, dass 99% derer, die von den Rettern aus den Barrancos geholt oder von Steilwänden gepflückt werden müssen, das Ganze, wenn auch mehr oder weniger beschädigt, überleben. Erst dann kommt das böse Erwachen, wenn vom Cabildo oder anderen beteiligten Behörden die Rechnung kommt, weil man Sperrungen nicht beachtet oder grundsätzliche Vorsichtsmaßnahmen nicht befolgt hat. Das ist eine Tatsache-warum soll man nicht drauf hinweisen? Meiner Meinung nach wirkt das abschreckender als der Hinweis auf die Lebensgefahr meiner potentiellen Retter.
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