Beitragvon Elgato (gelöschter User weil inaktiv) »
Hallo ihr Lieben,
ab dem 30. März suchen wir dringend Helferlein, um einen ganzen Schwung Katzen nach Deutschland zu schaffen.
Bevorzugter Abholort wäre Düsseldorf, aber auch über andere Flughäfen könnten wir reden.
Gesucht werden tierliebe Leute, welche beim Einchecken den komplett vorbereiteten Transportkorb mit einer Katze aufgeben, und am Zielort vom Sondergepäckschalter abholen. Um alles andere kümmern wir uns.
Bitte alle hilfsbereiten Leute melden, welche ab 30. März bis z.B. Juni von LP nach Düsseldorf fliegen.
Vielen, vielen Dank im Voraus, viele Grüße
Manfred
Beitragvon Elgato (gelöschter User weil inaktiv) »
Nein. Am einfachsten für die Flugpaten ist der Transport im Frachtraum. Die Plätze dort sind jedoch sehr begrenzt.
Von daher wäre es wunderbar, wenn sich aber auch jemand finden würde zur Mitnahme des Tieres in die Kabine.
Das ist natürlich mit viel höherem Aufwand verbunden.
Ist jetzt sicherlich nicht im Sinne des TE, aber muß man die Tiere unbedingt nach D bringen? Ist es nicht besser, man sucht vor Ort Leute die die Katzen aufnehmen würden?
@Las Manchas : es corrcto !
Davon abgesehen gibt es genug Katzen in D . Die fressen schon in meinem Garten
die halbe Singvogelbrut weg .
Dieser Aufwand lohnt wohl eher nicht . Lasst sie auf La Palma , dort gibt es bestimmt
Leute welche sich liebevoll um sie kümmern und die Tiere notwendigerweise sterilisieren lassen .
Nein, die gibt es hier leider nicht. Die privaten Tierschutzvereine sind komplett überlastet. Es ist alles voll mit Katzenkolonien. Die Tiere werden zwar kastriert, aber die Helfer bezahlen das alles aus der eigenen Tasche, auch das Futter. Der Palmero sterilisiert seine Katzen eher selten. Hier herrscht da eher noch eine Denke wie früher auf dem Land in Deutschland. Und auch hier werden die Viecher manchmal in den Sack gesteckt und einfach im Wassertank ersäuft. Alterativ werden sie einfach ausgesetzt. Dann kommen eben die Helfervereine und kümmern sich darum. Die geben sich die größte Mühe die Tiere hier zu vermitteln. Das klappt mit Babykatzen, weil klein und süß, auch recht gut. Ältere will aber kaum einer. Wenn also ein paar nach Deutschland gehen, dann ist das eine prima Sache.
Das Problem muss doch vor Ort in den Griff bekommen werden .
Das ist sonst ein Fass ohne Boden .
Wie gesagt , in D gibts schon genug Katzen und hiesige Tierheime laufen bereits über mit den Tieren !
Kurt hat geschrieben: ↑Di 16. Feb 2021, 21:06
Die Tiere werden zwar kastriert, aber die Helfer bezahlen das alles aus der eigenen Tasche, auch das Futter. .... Hier herrscht da eher noch eine Denke wie früher auf dem Land in Deutschland.
Um den Flugpreis könnte man doch sicher einige Katzen sterilisieren und füttern. Und ist es nicht so, dass Katzen keine Ortswechsel mögen?
Das eigentliche Problem ist wohl die "Denke". Könnte man da nicht mehr erreichen mit Vorträgen z.B. in Schulen? Am besten durch Einheimische, nicht durch Sabelotodo-Ausländer. Ideal: Kinder als Role Models.
"Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muß man auch haben." - Hans Christian Andersen
Beitragvon Ginboom (gelöschter User weil inaktiv) »
Guten Morgen, ich möchte meine Sicht zu dem Katzenproblem auf La Palma mitteilen.
Ich verbringe meinen Urlaub seid 20 Jahren in Puerto Naos.
Seid dieser Zeit streite ich mich mit Deutschen Touristen, die in Puerto Naos südlich des Sparmarktes, an den Mülleimern, und
oberhalb der Pizeria La Scala jeden Tag die Katzen mit unmengen Futter bedienen.
Die Katzen vermehren sich wie Ratten.
Seid einiger Zeit ist das Füttern zwar verboten, aber die tierliebe Deutschen scheren sich nicht darum, und füttern immer noch jeden Tag.
Im Los Lajones gibt es ebenfalls einige Katzen, die Touristen werfen jeden Morgen beim Frühstück von Ihrem Balkon Futter zu den Tieren.
Auch dort gibt es immer junge Katzen, da die alten ja gut versorgt werden.
Solange das nicht aufhört, wird sich an dem Katzenproblem nichts ändern.
Wenn die Katzen in Deutschland sind, werden wieder neue gezeugt , um sich gut genährt zu vermehren.
Schöne Grüße aus NRW
Beitragvon Elgato (gelöschter User weil inaktiv) »
Ach Leute, als jemand, der schon viele von streunenden Hunden totgebissene Katzen begraben hat, habe ich natürlich eine spezielle Sichtweise, aber absolut keine Lust auf eine endlose Diskussion über das Für und Wider.
Die Katzen, um die es im Moment geht, werden auf keinen Fall in Deutschland ins Tierheim sondern in ein liebevolles, schon feststehendes Zuhause kommen. Also bitte: Wer helfen möchte schicke mir bitte eine PN.
Viele Grüße
Manfred
Trotzdem isses kontraproduktiv. Die Leute die jetzt aus Spanien Katzen aufnehmen, könnten genauso gut Katzen aus einem Heim in D aufnehmen. Und das Problem wird einfach nur verlagert, als angegangen...
Beitragvon Elgato (gelöschter User weil inaktiv) »
Es geht hier nicht um irgendwelche Wirtschaftsgüter, sondern um vor dem sicheren Tod gerettete Tiere, welche es mehr als verdient haben nun ein sicheres Zuhause zu haben
Elgato hat geschrieben: ↑Mi 17. Feb 2021, 12:13
Es geht hier nicht um irgendwelche Wirtschaftsgüter, sondern um vor dem sicheren Tod gerettete Tiere, welche es mehr als verdient haben nun ein sicheres Zuhause zu haben
Aber genau aus diesem Grund wird sich auf der Insel in bezug auf Tiere nichts verändern. Jetzt haben die Palmeros die Hunde entdeckt, in den nächsten Jahren könnt ihr dann vermehrt Hunde ausführen. Großes Kino.
Packt das Problem an den Ursachen an und doktert nicht an den Symptomen rum.
Das ist jetzt nicht gegen die Tiere gerichtet, die haben das sicherlich verdient. Aber eure Taten lindern nicht im Mindesten das Leid der Tiere die weiterhin auf der Insel geboren werden. Da müsstet ihr anfangen.
Beitragvon Elgato (gelöschter User weil inaktiv) »
Da bin ich voll deiner Meinung.
Aber mit "Ihr" fühle ich mich nicht angesprochen. Ich habe in den letzten 17 Jahren mehr als 50 Tiere sterilisieren und kastrieren lassen. Nur das hilft wirklich
Deutsche, adoptiert nur deutsche Katzen!!!!
Und Hunde auch!!! Doitsche Dogge, Schäferhund (Blondie) und vor allem Dackel.
Gerade die Kolonie in Puerto Naos eine vom Tierschutz betriebene Geschichte. Hier werden alle Tiere eingefangen und sterilisiert. Dort vermehrt sich gar nichts. Nur sind diese Katzen, weil halb verwildert, nicht vermittelbar.
Tierheim gibt es nicht. Also Leben die dort kontrolliert. Was ist denn das für eine, von oben herab geführte Diskussion? Klar ist der Umgang mit Nutz- und Haustieren hier nicht immer verantwortungsvoll, aber den Menschen, die sich vor Ort den Arsch aufreißen um die Situation zu verbessern, besserwisserisch zu kommen ist echt grenzgängig.
Liebe Leute, dieses Thema war schon immer besonders geeignet kontrovers diskutiert und gesehen zu werden. Habe ich immer wieder beoachtet....
Und da sich hier nachdem sich nur ein paar Leute zu Wort gemeldet haben schon die ersten ineinander "verbeißen", sollten wir es vielleich lieber dabei belassen, und einfach nur auf Elgatos Bitte eingehen, oder nicht....
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