… denn sie wissen nicht, was sie tun

Allgemeine Themen rund um die Kanareninsel La Palma
Benutzeravatar
Tanausú
Atogmatoma
Atogmatoma
Beiträge: 2864
Registriert: Di 29. Jan 2019, 17:23
Wohnort: Zürich & Aceró
La Palma Status: regelmäßiger Urlauber

… denn sie wissen nicht, was sie tun

Beitrag von Tanausú »

Heieiei. :roll:

Bei aller prinzipiellen Sympathie für unsere Aussteiger/Hippie-Fraktion: sind die einfach nur naiv ignorant oder scheren sie sich einen Sch**** um die Konsequenzen ihres Handelns?..

Eine wilde "Hippie-Kommune" in Puntagorda zerstört bedeutende archäologische Fundstücke
.
ceswrh5.PNG
Was an der archäologischen Fundstelle von Lomo Muerto in Puntagorda geschah, versetzt uns immer wieder in Erstaunen, und jeden Tag werden mehr und mehr Details darüber bekannt, wie dieser archäologische Schatz "angegriffen" wurde.

Hier befand sich nicht nur die Siedlung einer Hippie-Kommune, die zur Anhäufung von Abfällen, Müll und Materialien führte, die diesen Naturraum beschädigt haben, sondern ihre Protagonisten veranstalteten hier auch Partys.

Dies wurde von mehreren Nachbarn angeprangert, die Zeugen dieser Ereignisse waren. Partys mit Lagerfeuern, in denen mehr als fünfzig Menschen zusammen kamen.

Und an diesem Punkt ist nicht nur die Tatsache, ein geschütztes Gelände besetzt zu haben, sowie die Tatsache, ein Lagerfeuer in diesem natürlichen Raum mit der Gefahr des Feuers zu machen, sondern vom gesundheitlichen Standpunkt aus gesehen auch der Bruch des Protokolls, mit so vielen Mitgliedern festliche Versammlungen zu feiern.

Die Anzeige dieser Tatsachen wurde an diesem Wochenende durch den Verein Iruene La Palma bekannt gemacht, der die Guardia Civil auf die Vorgänge in Lomo Muerto aufmerksam machte. Die Agenten begaben sich an den Ort des Geschehens und konnten drei der Täter dieser Siedlung identifizieren, obwohl es nach den von dieser Vereinigung veröffentlichten Fotos viel mehr Mitglieder dieser Hippie-Kommune gab, die für diesen archäologischen Angriff verantwortlich sein sollen.

Diese Besiedlung hat zur Zerstörung zahlreicher Cazoletas geführt, darunter eine, die als die wichtigste von La Palma und die größte der Kanarischen Inseln gilt. Der verursachte Schaden wird von der Vereinigung Iruene als "sehr ernst" beschrieben, da die Zerstörung der Cazoletas irreparabel ist.


https://eltime.es/la-calle/144-sucesos/ ... rigen.html
https://eltime.es/la-calle/144-sucesos/ ... gorda.html
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Si naturam sequamur ducem, numquam errabimus - Cicero
LaGraja

Re: … denn sie wissen nicht, was sie tun

Beitrag von LaGraja »

Die wissen ganz genau, was sie tun. Diese "Aussteiger" aus der Gesellschaft bzw. dem Common Sense als "Hippies" zu bezeichnen, wird diesem Personenkreis nicht gerecht. Die echten Hippies waren/sind nicht asozial und destruktiv.
Benutzeravatar
Tanausú
Atogmatoma
Atogmatoma
Beiträge: 2864
Registriert: Di 29. Jan 2019, 17:23
Wohnort: Zürich & Aceró
La Palma Status: regelmäßiger Urlauber

Re: … denn sie wissen nicht, was sie tun

Beitrag von Tanausú »

Hierzu - ganz frisch - der Archäologe des Cabildo, El Doctor Jorge Pais:

"(...) Die Einstufung der möglichen Beschädigungen als "Vandalenakte" ist völlig unangebracht, da die Täter, davon sind wir überzeugt, sich der Existenz und des Interesses an dieser archäologischen Stätte überhaupt nicht bewusst waren.

Ebenso unverhältnismäßig sind die Angaben über die Zerstörung der archäologischen Stätte, die sich trotz der im Laufe der historischen Periode erlittenen Schäden und Veränderungen in einem akzeptablen Erhaltungszustand befindet.

Schließlich halten wir die Katalogisierung der Schäden als "sehr schwerwiegend" für eine sehr subjektive Einschätzung, die auf jeden Fall von Personen mit ausreichender Fachausbildung und nachgewiesener Berufserfahrung vorgenommen werden sollte. (...)"

https://www.eltime.es/cultura/147-patri ... onada.html
Si naturam sequamur ducem, numquam errabimus - Cicero
Benutzeravatar
Farrol
Feycan
Feycan
Beiträge: 357
Registriert: Fr 13. Nov 2020, 10:34
La Palma Status: regelmäßiger Urlauber

Re: … denn sie wissen nicht, was sie tun

Beitrag von Farrol »

Unter diesem El Time Artikel

https://eltime.es/la-calle/144-sucesos/ ... rigen.html

sind noch zwei Kommentare von deutschen Residentes (auf Spanisch), scheinbar Beteiligte oder deren Bekannte. Es wird da angedeutet, dass beim Verkauf des Grundstücks nicht alles ordnungsgemäß abgelaufen ist.

Als ich diesen Thread zuerst gelesen hatte, war ich auch etwas angenervt, wie sich "Hippies" mal wieder kräftig daneben benommen haben auf der Insel. Ich habe da diesbezüglich auch schon einige Anekdoten erlebt, z.B. auf dem Mercadillo in Puntagorda.

Aber vielleicht sollte man in diesem Fall erstmal abwarten, wie die Fakten sind, bevor man diese Geschichte im Hippie-Ordner abheftet.
Benutzeravatar
don.ronaldo
Mencey
Mencey
Beiträge: 883
Registriert: Mi 31. Okt 2018, 15:49

Re: … denn sie wissen nicht, was sie tun

Beitrag von don.ronaldo »

Abwarten? Naja, frag Jorge Pais, der war vor Ort, kennt sich aus. Wenn er sagt "halb so wild" (vgl Artikel oben), dann hat das Hand und Fuß.
Menschen sind einfach sonderbar, auch ich. (Elisabeth Scott, SZ 28.7.2023)
LaGraja

Re: … denn sie wissen nicht, was sie tun

Beitrag von LaGraja »

"Wir stellen nach wie vor kategorisch fest, dass der Standort ernsthaft in Mitleidenschaft gezogen wurde, obwohl F. Jorge Pais Pais darauf beharrt, dies herunterzuspielen und unsere Einschätzung nicht teilt, weil "dies in jedem Fall von Personen mit ausreichender Fachausbildung und nachgewiesener Berufserfahrung durchgeführt werden muss". Man muss kein Genie sein, um zu erkennen, dass die Zerstörung der Kanäle und der Gräben von jedem gesehen werden kann, einem Maurer, einem Steinmetz, einem Archäologen und sogar einem 3-jährigen Kind."

Miguel Martín, Präsident der Asociación Iruene La Palma

https://editorial-alt.wixsite.com/iruene/quienes-somos

https://eltime.es/cultura/147-patrimoni ... rh0Z33Pfm8
Benutzeravatar
don.ronaldo
Mencey
Mencey
Beiträge: 883
Registriert: Mi 31. Okt 2018, 15:49

Re: … denn sie wissen nicht, was sie tun

Beitrag von don.ronaldo »

Hmja, nicht ungewöhnlich, dass ein Heimatverein mit einem amtlichen Archäologen über Kreuz liegt.
Der Verein hat die Vorgänge gemeldet, hört es also nicht gern, wenn es heißt "könnt schlimmer sein".
Menschen sind einfach sonderbar, auch ich. (Elisabeth Scott, SZ 28.7.2023)
Benutzeravatar
Tanausú
Atogmatoma
Atogmatoma
Beiträge: 2864
Registriert: Di 29. Jan 2019, 17:23
Wohnort: Zürich & Aceró
La Palma Status: regelmäßiger Urlauber

Re: … denn sie wissen nicht, was sie tun

Beitrag von Tanausú »

Auffallend auch die tendenziöse Klassifikation als mutwilligen, gezielt zerstörerischen Vandalen-Akt durch diesen Verein.

Wie gesagt, die blauäugige Ignoranz dieser, wie auch immer: "Hippies" oder Aussteiger, soll nicht entschuldigt werden, aber Tatsache ist eben auch, dass das Gelände in keiner Weise als archäologisches Schutzgebiet ausgeschildert war (was Jorge Pais in seinem Artikel eben auch zurecht anprangert).

Da hätte dieser Verein ja vielleicht vorher aktiv werden können...
Si naturam sequamur ducem, numquam errabimus - Cicero
Benutzeravatar
don.ronaldo
Mencey
Mencey
Beiträge: 883
Registriert: Mi 31. Okt 2018, 15:49

Re: … denn sie wissen nicht, was sie tun

Beitrag von don.ronaldo »

Jepp.
Und nicht zu vergessen: Die Archäologen drängen die Gemeinde schon ne Weile, dieses und andere historisch bedeutsamen Areale aufzukaufen und so der Nutzung zu entziehen, evtl einen Parque Arqu. oder sowas einzurichten.
Also da steckt wohl mehr dahinter, von dem wir halt wenig wissen. Kommenden Montag treffe ich Jorge Pais und hak mal nach, wenn Zeit ist. Wenn ihr Interesse habt, berichte ich dann hier. :typing:
Menschen sind einfach sonderbar, auch ich. (Elisabeth Scott, SZ 28.7.2023)
Benutzeravatar
Kurt
Mencey
Mencey
Beiträge: 1028
Registriert: Mi 21. Okt 2020, 17:54
La Palma Status: Resident La Palma

Re: … denn sie wissen nicht, was sie tun

Beitrag von Kurt »

So ungewöhnlich muss das gar nicht sein. Schließlich ist ja Jorge Pais Chefarchäologe beim Cabildo Insular. Und die haben es nun mal verpasst, das Gelände entsprechend zu sichern. Insofern ist es politisch angesagt, das eigene Versäumnis runter zu spielen. Andererseits hat Jorge Pais natürlich recht, wenn er sagt, dass das hunderte von Jahren niemanden gejuckt, wenn da Terrassen und Ziegenpfade angelegt wurden. Das das alles wenig stabil ist, ist wiederum eine andere Geschichte, schließlich waren unsere Ureinwohner ja keine Hochkultur und konnten Ihre Hinterlassenschaften nicht in Granit meiseln sondern nur in weiches Gestein kloppen. Ob die Hippies das absichtlich zerdeppert haben oder nicht ist dabei gar nicht so wichtig. So mancher Landbesitzer lässt archäologische Stätten gern mal verschwinden. Wenn der Denkmalschutz zuschlägt, dann kann man das Land nicht mehr nutzen. Auch in Süddeutschland verschwindet die ein oder andere Römervase wieder ganz schnell, schließlich möchte der Landwirt seinen Ackerbau retten.

Die Kritik bezüglich der Zeitungen und deren Finanzierung ist im Zusammenhang mit El Time auch mit Vorsicht zu genießen. Meikel Chacón, der Macher, ist politisch ganz klar der Coalicion Canarias zugeordnet, und lässt es sich nicht nehmen, den anderen Parteien, also der PSOE und auch der PP, ihr Versagen öffentlichkeitswirksam aufs Brot zu schmieren. Die zwei Parteien bilden aber gerade die Inselregierung, deswegen ist der Vorwurf des Opportunismus doch recht weit hergeholt.
Der Mann hat aber meist recht gute Quellen, wenn es um irgendwelche Skandale geht, und verbeißt sich darin.
Das Meikel sich an den Hippies abarbeitet, ist auch kein Geheimnis. Wobei er da bei vielem, meiner Meinung nach auch recht hat. Nicht wenige hier haben die Haltung, dass die Herrschaften es in regelmäßigen Abständen in Ihrem Tun übertreiben. Generell sind die Palmeros ja aber eigentlich recht tolerant. Die Vorwürfe, die es im letzten Jahr gab, als es in Puntagorda gebrannt hat, dass die Verantwortlichen, die alternativen Behausungen absichtlich abbrennen lassen haben, haben aber massiv für einen Rückgang der Toleranz geführt. Für viele war das Maß dann voll. Man hat die Leute jahrelang machen lassen, solange sie Andere in Ruhe lassen. Der Angriff auf die "Helden" der Bomberos, die Ihr Leben auch bei explodierenden Gasflaschen in eben diesen Unterkünften riskiert haben, war einigen aber dann doch zu viel. Auch der momentane Zuwachs von Aussteigern, die dem Lockdown im restlichen Europa entfliehen und denken, dass man sich hier nicht an irgendwelche Coronaregeln halten muss, kommt gerade echt nicht gut an.
Benutzeravatar
don.ronaldo
Mencey
Mencey
Beiträge: 883
Registriert: Mi 31. Okt 2018, 15:49

Re: … denn sie wissen nicht, was sie tun

Beitrag von don.ronaldo »

Zwei Details, Kurt:

"... Chefarchäologe beim Cabildo Insular. Und die haben es nun mal verpasst, das Gelände entsprechend zu sichern. Insofern ist es politisch angesagt, das eigene Versäumnis runter zu spielen..."

Da wurde gar nichts verpasst. Ein Gelände unter Schutz zu stellen, egal ob für Denkmal- oder Naturschutz, ist eine äußerst langwierige Angelegenheit, da sind dicke Bretter zu bohren. Und in Spanien wie auch D hat die öffentliche Archäologie leider nur einen sehr schwachen Standpunkt. Das Sagen haben Kommunen und Eigner, mit denen will sensibel verhandelt werden.
Immerhin hat man die Denkmäler in P schon dokumentiert, d.h. wohl fotografiert, gezeichnet, vermessen - erst danach kann über eine Unterschutzstellung gesprochen werden.

"...Wenn der Denkmalschutz zuschlägt, dann kann man das Land nicht mehr nutzen."

Sorry, das ist ein Klischee, in aller Regel trifft das nicht zu. Auf welcher Rechtsgrundlage sollte das auch passieren?
Menschen sind einfach sonderbar, auch ich. (Elisabeth Scott, SZ 28.7.2023)
Benutzeravatar
Kurt
Mencey
Mencey
Beiträge: 1028
Registriert: Mi 21. Okt 2020, 17:54
La Palma Status: Resident La Palma

Re: … denn sie wissen nicht, was sie tun

Beitrag von Kurt »

Nun ja, es gab ja nicht mal ein Schild diesbezüglich.
Und ich wage zu widersprechen, natürlich ist das Cabildo zuständig. Hier ist fast alles Land in Privatbesitz. Die Nutzungspläne für Flächen obliegen aber der Inselregierung. Wenn also diese so etwas als archäologische Stätte ausweist, dann muss sich die Gemeinde daran halten, da der eigene Plan untergeordnet ist. Die Frage, ob diese Löchchen im Boden tatsächlich so bedeutend sind, ist eine ganz andere. Wie richtig gesagt wurde, ist das ja schon dokumentiert worden mit der Fundstelle. Aber es wurde eben nicht als wichtige Fundstelle ausgewiesen. Ob das zurecht oder zu unrecht war, ist eine andere Geschichte.
Benutzeravatar
sterntaler
Feycan
Feycan
Beiträge: 215
Registriert: So 27. Jan 2019, 16:08
Wohnort: Süddeutschland
La Palma Status: regelmäßiger Urlauber

Re: … denn sie wissen nicht, was sie tun

Beitrag von sterntaler »

Das sind keine Hippies sondern eher obdachlose Leute. Das darf man nicht durchgehen lassen.
Die gibt es jetzt viele auf den Kanaren.
Benutzeravatar
Wanderbär
Mencey
Mencey
Beiträge: 1060
Registriert: Di 1. Jan 2019, 18:07

Re: … denn sie wissen nicht, was sie tun

Beitrag von Wanderbär »

Über den Umgang mit vorspanischen Relikten klagt schon Adam Reifenberger in seinem La-Palma-Handbuch, 3. Auflage 1993, S. 217, an einem Beispiel aus Puntagorda:
Der einzige Versuch eines Bewässerungsanbaus in der Küstenzone, die Bananenplantage bei Cruz de la Reina, hat die größte Ansammlung vorspanischer Hüttenruinen wegplaniert. Und ein vorspanisches Steinkistengrab wurde gewissenhaft im Rathaus "abgeliefert", wo es bis zum heutigen Tag in der Rumpelkammer seiner Sortierung harrt.
Trotz der in diesem Thread diskutierten Vorkommnisse ist zu hoffen, dass sich im allgemeinen Bewusstsein in den letzten dreißig Jahren wenigstens einiges gebessert hat.

Bei meiner Wanderung zum Cruz de la Reina bin ich an diesem landwirtschaftlichen Anwesen vorbeigekommen, aber nach Bananplantage sieht es nicht aus:
IMG_4211.jpg
IMG_4214.jpg
Außerdem sah ich vom Mirador de Matos in der Nachbarschaft Reste von Begrenzungsmauern, die vielleicht zu der 1993 von Reifenberger erwähnten Bananplantage gehört hatten.
IMG_4264.jpg
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?!
Benutzeravatar
mrjasonaut
Abora
Abora
Beiträge: 7803
Registriert: Do 18. Feb 2021, 14:06
Wohnort: Berlin Wilmersdorf
La Palma Status: regelmäßiger Urlauber

Re: … denn sie wissen nicht, was sie tun

Beitrag von mrjasonaut »

Unsere hiesigen VandalInnen schmücken nur die Parkbänke.
20210306_122637_HDR.jpg

Stückpreis 1000€ erklärte mir ein Müllmann, wie auch die modernen Stahlmülleimer im Park.

Frohen Frauentag, Mädels.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Habt Ehrfurcht vor den Pflanzen, denn alles lebt durch sie. J.W.v.Goethe
Toutes choses sont dites déjà; mais comme personne n’écoute, il faut toujours recommencer. André Gide
Benutzeravatar
Max.deffner
Benahoarita
Benahoarita
Beiträge: 131
Registriert: Sa 6. Okt 2018, 08:10
Wohnort: Los Llanos de Aridane
Kontaktdaten:

Re: … denn sie wissen nicht, was sie tun

Beitrag von Max.deffner »

don.ronaldo hat geschrieben: Do 4. Mär 2021, 22:09 Abwarten? Naja, frag Jorge Pais, der war vor Ort, kennt sich aus. Wenn er sagt "halb so wild" (vgl Artikel oben), dann hat das Hand und Fuß.
...genau wie bei Pinos Gachos :rolling: :rolling: :rolling: :rolling: :rolling: :rolling: :rolling: :rolling: :rolling: :rolling: :rolling: :rolling: :rolling: :rolling: :rolling: :rolling: :rolling: :rolling:
Benutzeravatar
don.ronaldo
Mencey
Mencey
Beiträge: 883
Registriert: Mi 31. Okt 2018, 15:49

Re: … denn sie wissen nicht, was sie tun

Beitrag von don.ronaldo »

Sehr informativ, Max. Aber du wirst uns bestimmt nicht dumm sterben lassen...?
Menschen sind einfach sonderbar, auch ich. (Elisabeth Scott, SZ 28.7.2023)
Benutzeravatar
nils.k
Abora
Abora
Beiträge: 4948
Registriert: Mo 17. Sep 2018, 19:01
Wohnort: Santo Domingo
La Palma Status: Resident La Palma

Re: … denn sie wissen nicht, was sie tun

Beitrag von nils.k »

@don.ronaldo: das ist die Stelle bei Tijarafe, an der bei Arbeiten am Wanderweg Steine mit petroglifos als Baumaterial verwendet wurden.
https://diariodeavisos.elespanol.com/20 ... po-evitar/
La paz comienza con una sonrisa.
Benutzeravatar
Tanausú
Atogmatoma
Atogmatoma
Beiträge: 2864
Registriert: Di 29. Jan 2019, 17:23
Wohnort: Zürich & Aceró
La Palma Status: regelmäßiger Urlauber

Re: … denn sie wissen nicht, was sie tun

Beitrag von Tanausú »

:) ...jepp.

Die Frage ist, warum sich der gute Max in dem Kontext so demonstrativ über Jorge Pais kaputtlacht und quasi implizit dessen Expertise in Frage stellt... bzw, ob er uns das auch noch detaillierter mitteilen mag.
Si naturam sequamur ducem, numquam errabimus - Cicero
Benutzeravatar
Max.deffner
Benahoarita
Benahoarita
Beiträge: 131
Registriert: Sa 6. Okt 2018, 08:10
Wohnort: Los Llanos de Aridane
Kontaktdaten:

Re: … denn sie wissen nicht, was sie tun

Beitrag von Max.deffner »

Jorge darf als verantwortlicher natürlich keine Schwäche, Fehler oder Inkompetenz einräumen, diese beweist er aber jedes mal auf´s neue. Er hat einige Dinger durchgehen lassen und ist seiner Aufgabe niemals nachgekommen. Weder im Schutz, Dokumentation und "Vermarktung"...es muss jedes mal was passieren dass die Zeichnungen plötzlich wieder wichtig sind...
Antworten