das dach ist dicht, wozu noch dichter ?

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Palmaregi
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Re: das dach ist dicht, wozu noch dichter ?

Beitrag von Palmaregi »

Köstlich, was hier abgeht!

:number1: :rolling: :thumbsup:
Die Natur stellt keine Fragen und beantwortet auch keine. Sie hat längst ihren Entschluss gefasst.
Henry David Thoreau (1817-1862)
Pagurus (selbst gelöschter User)

Re: das dach ist dicht, wozu noch dichter ?

Beitrag von Pagurus (selbst gelöschter User) »

Palmaregi hat geschrieben: Sa 1. Dez 2018, 19:29 Köstlich, was hier abgeht!

:number1: :rolling: :thumbsup:
So, wie krieg euch jetzt wieder aus der Blödelecke raus ?

„Guten Morgen, Herrschaften“
Hefte raus - Klassenarbeit!
„Gerold, könntest du bitte deine Privatgespräche vertagen“
„Regina, ich möchte anfangen !“


Mein Deutschlehrer in der Oberstufe, dem ich sooo viel zu verdanken habe (das ist mir aber erst Jahrzehnte später klar geworden), behauptete das sei das schönste Gedicht der Welt. Ich weiss bis heute nicht warum.

Ueber allen Gipfeln
Ist Ruh',
In allen Wipfeln
Spürest Du
Kaum einen Hauch;
Die Vögelein schweigen im Walde.
Warte nur! Balde
Ruhest du auch.

(Ich hätte gereimt „Ruhest auch du“ )
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schello
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Re: das dach ist dicht, wozu noch dichter ?

Beitrag von schello »

Man sollte doch seinen Text nochmal kontrollieren :shock:
Da fehlt ne Zeile:

Nanu gaste sich der Wundermann
als der Klemmer zählte
und klopfte mit dem schüttel.
ebv (selbst gelöschter User)

Re: das dach ist dicht, wozu noch dichter ?

Beitrag von ebv (selbst gelöschter User) »

<Blödelei> Bei dem Ton verspüre ich den unbändigen Drang meinem Vordermann eine zerkaute Papierkugel durch die Hülse eines eingetrockneten Löschstiftes ins Genick zu blasen ... auch wenns 'ne Strafarbeit gibt, der Spaß wärs mir Wert 8-) </Blödelei>


War das Otto mit den Wipfeln und der Drohung ?


Ups, nee Goethe anscheinend. Na, das können wir hier aber nun wirklich besser mit des Admins Lorbeerbaum !
Pagurus (selbst gelöschter User)

Re: das dach ist dicht, wozu noch dichter ?

Beitrag von Pagurus (selbst gelöschter User) »

ebv hat geschrieben: So 2. Dez 2018, 10:42 ... verspüre ich den unbändigen Drang meinem Vordermann eine zerkaute Papierkugel durch die Hülse eines eingetrockneten Löschstiftes ins Genick zu blasen ...
Mein Vordermann war Helmut St. Ein grobschlächtiger Typ, der sich eigentlich nur durch seine großen, fleischigen Ohrläppchen auszeichnete, die immer etwas gerötet waren. Während des Unterrichts pflegte er sich, auf dem Stuhl schaukelnd, weit nach hinten zu lümmeln, so daß sein Kopf bis zur Hälfte über meine Tischfläche reichte.
Ich besass ein Plastiklineal mit großer Biegsamkeit. Das konnte man bis zum äußersten Belastungspunkt biegen und dann - Peng - schnalzen lassen. Ich bog das Lineal direkt vor Helmuts fleischigem rechten Ohrläppchen, das traulich rot leuchtete.
Der Versuchung konnte ich einfach nicht widerstehen.
Das klatschende Geräusch auf Helmuts Ohr war erstaunlich laut, Helmuts Reaktion war durchschlagend.
Es schoss empor, wie ein angestochenes Wildschwein und wollte mir unbedingt an die Gurgel.
Der Pädagoge Dr. Th., der immer einen kultivierten Umgangston pflegte, erkundigte sich nach der Ursache des Tumults. Wahrheitsgemäß wurde ihm meine Missetat geschildert. Worauf er sich in einer theatralischen Pose, mit ausgestrecktem Arm, vor mir aufbaute; er sah aus wie Gottvater, der Adam und Eva nach dem Sündenfall aus dem Paradies vertreibt und sagte:
Verlassen Sie den Saal !
Was ich auch befolgte.
Ich war damals 18 . Erstaunlich, daß man sich in diesem Alter noch so kindisch verhalten kann. ;)
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Re: das dach ist dicht, wozu noch dichter ?

Beitrag von Palmaregi »

@schello

Bitte wer und von wem ist der "Wundermann" mit dem Klemmer und Schüttel...? :seeingstars:

Eigenbau oder hohe Literatur?

mit bestem Gruss
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ok ok, ich kann auch anders. Zum 1. Advent

Beitrag von Palmaregi »

Dem Revolutionär Jesus zum Geburtstag! (Erich Kästner)

Zweitausend Jahre sind es fast,
seit du die Welt verlassen hast,
du Opferlamm des Lebens!
Du gabst den Armen ihren Gott,
Du littest durch der Reichen Spott.
Du tatest es vergebens!

Du sahst Gewalt und Polizei.
Du wolltest alle Menschen frei
und Frieden auf der Erde.
Du wußtest, wie das Elend tut,
und wolltest alle Menschen gut,
damit es schöner werde.

Du warst ein Revolutionär
und machtest Dir das Leben schwer
mit Schiebern und Gelehrten.
Du hast die Freiheit stets beschützt und doch den Menschen nichts genützt.
Du kamst an die Verkehrten!

Du kämpftest tapfer gegen sie
und gegen Staat und Industrie
und die gesamte Meute.
Bis man an Dir, weil nichts verfing,
Justizmord kurzerhand beging.
Es war genau wie heute.

Die Menschen wurden nicht gescheit.
Am wenigsten die Christenheit,
trotz allem Händefalten.
Du hattest sie vergeblich lieb.
Du starbst umsonst. Und alles blieb
beim ALTEN.
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Re: das dach ist dicht, wozu noch dichter ?

Beitrag von schello »

Palmaregi:
[quote][/
Bitte wer und von wem ist der "Wundermann" mit dem Klemmer und Schüttel...? :seeingstars:

Eigenbau oder hohe Literatur?
quote]

Der Spruch ist schon recht alt, ich kenne ihn schon lange.
Der Erfinder ist mir nicht mehr bekannt, es stand mal in einer Zeitung unter dem Oberbegriff Wortverdrehungen, meine ich mich zu erinnern. Die Zeilen sind da irgendwie bei mir hängengeblieben.

Gruß
Schello
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Re: das dach ist dicht, wozu noch dichter ?

Beitrag von ebv (selbst gelöschter User) »

Hehehe. So muß es sein @Pagurus ! Zwei Fliegen mit einem Lineal, den Vordermann zurecht gewiesen und etwas Freizeit rausgehauen. :clap:

Leider hab ich grad'
keinen Reim zur Hand.

Ein Unreim. Zwanghaft nicht gereimt, obwohl eigentlich einer parat stand ... :-)
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Re: das dach ist dicht, wozu noch dichter ?

Beitrag von Bluesbird (selbst gelöschter User) »

ebv hat geschrieben: Mo 3. Dez 2018, 16:07 Leider hab ich grad'
keinen Reim zur Hand.
Ein Unreim. Zwanghaft nicht gereimt, obwohl eigentlich einer parat stand ... :-)
Das Reimen bringt uns oft Verdruss
wenn man nicht kann, aber muss.
Und wenn es schließlich doch gelingt,
ist's möglich, dass es furchtbar stinkt!
Wem das nun überhaupt nicht schnurz,
der fasse sich bescheiden kurz
begnüge sich mit einem (Fxxx) Reim!
(S. Krauser)
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Re: das dach ist dicht, wozu noch dichter ?

Beitrag von Pagurus (selbst gelöschter User) »

Bluesbird hat geschrieben: Di 4. Dez 2018, 14:36 Das Reimen bringt uns oft Verdruss
wenn man nicht kann, aber muss.
Und wenn es schließlich doch gelingt,
ist's möglich, dass es furchtbar stinkt!
Wem das nun überhaupt nicht schnurz,
der fasse sich bescheiden kurz
begnüge sich mit einem (Fxxx) Reim!
(S. Krauser)
Being reputable all the time does get incredibly boring :seeingstars:
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Re: das dach ist dicht, wozu noch dichter ?

Beitrag von Palmaregi »

Die Ameisen

In Hamburg lebten zwei Ameisen,
Die wollten nach Australien reisen.
Bei Altona auf der Chaussee,
Da taten ihnen die Beine weh,
Und da verzichteten sie weise
Dann auf den letzten Teil der Reise.
Die Natur stellt keine Fragen und beantwortet auch keine. Sie hat längst ihren Entschluss gefasst.
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Re: das dach ist dicht, wozu noch dichter ?

Beitrag von Palmaregi »

Gestern starb F.W. Bernstein, Weggefährte von Robert Gernhardt, im Alter von 80 Jahren.

"Wachtel Weltmacht? / Schaut euch nur die Wachtel an! / Trippelt aus dem dunklen Tann; tut grad so, als sei sie wer. / Wachtel Wachtel täuscht sich sehr. / Wär sie hunderttausend Russen, / hätt den Vatikan zerschussen / und vom Papst befreit – ja dann: / Wachtel Wachtel Dschingis-Khan! / Doch die Wachtel ist nur friedlich, / rundlich und unendlich niedlich; / sie erweckt nur Sympathie. / Wachtel Weltmacht wird sie nie!"

Ich kannte dieses Gedicht nicht, ich finde es köstlich und so passend in die ach so friedliche Weihnachtszeit...

:grouphug:
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Re: das dach ist dicht, wozu noch dichter ?

Beitrag von Pagurus (selbst gelöschter User) »

Palmaregi hat geschrieben: Fr 21. Dez 2018, 21:43
Ich kannte dieses Gedicht nicht, ich finde es köstlich und so passend in die ach so friedliche Weihnachtszeit...
Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken,
Schneeflöcklein leis herniedersinken.
Auf Edeltännleins grünem Wipfel
läuft sich ein kleiner weißer Zipfel.
Und dort vom Fenster her durchbricht
den dunklen Tann ein warmes Licht.

Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer
die Försterin im Herrenzimmer.
In dieser wunderschönen Nacht
hat sie den Förster umgebracht.
Er war ihr bei des Heimes Pflege
seit langer Zeit schon sehr im Wege.
So kam sie mit sich überein:
am Niklasabend muß es sein.

Und als das Rehlein ging zur Ruh‘,
das Häslein tat die Augen zu,
erlegte sie direkt von vorn
den Gatten über Kimm und Korn.
Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase
zwei-, drei-, viermal die Schnuppernase
und ruhet weiter süß im Dunkeln,
derweil die Sternlein traulich funkeln.
Und in der guten Stube drinnen
da läuft des Försters Blut von hinnen.

Nun muß die Försterin sich eilen,
den Gatten sauber zu zerteilen.
Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen
nach Waidmanns Sitte aufgebrochen.
Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied
(was der Gemahl bisher vermied) -,
behält ein Teil Filet zurück
als festtägliches Bratenstück
und packt zum Schluß, es geht auf vier,
die Reste in Geschenkpapier.

Da tönt’s von fern wie Silberschellen,
im Dorfe hört man Hunde bellen.
Wer ist’s, der in so tiefer Nacht
im Schnee noch seine Runde macht?
Knecht Ruprecht kommt mit goldnem Schlitten
auf einem Hirsch herangeritten!
He, gute Frau, habt ihr noch Sachen,
die armen Menschen Freude machen?

Des Försters Haus ist tiefverschneit,
doch seine Frau steht schon bereit:
Die sechs Pakete, heil’ger Mann,
’s ist alles, was ich geben kann.
Die Silberschellen klingen leise,
Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise.
Im Försterhaus die Kerze brennt,
ein Sternlein blinkt – es ist Advent.

(Loriot alias Vicco von Bülow)
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Re: das dach ist dicht, wozu noch dichter ?

Beitrag von El Jardinero »

Gestern starb F.W. Bernstein, Weggefährte von Robert Gernhardt, im Alter von 80 Jahren.
Schade...... aber: "Der Reim wird bleim!"

Und er bleibt (leider) aktuell:

Die Zeit ist um.
Es ist so weit.
Wir sind schon in der Nachspielzeit.
Schlusspfiff! Jetzt wird auferstanden!
Skelette raus, soweit vorhanden; auf die Bühne zum Finale!
Weltgericht!

ooooder, passend zur Weihnaxzeit und zum Schterben des Autors:

Weinaxgedicht

Am Zweiten Weinaxfeiertag,
als ich grad im Schterben lag,
war im Flur ein großer Krach,
und der drang ins Schlafgemach.

Als ich dieses Lärmen hörte,
das mich so beim Schterben schtörte -
ich wäre eine dumme Sau,
schtürbe ich bei dem Radau,
bei so einem Heidenlärm
kann kein Schwein mehr ruhig schterm -

schtand ich auf und ging nach draußen,
sah dort meine Kinder zausen,
schlug ein Hühnerei entzwei,
briet mir draus ein Spiegelei
in der Küche, wo der Krach
nur noch schwach zur Tür reinbrach.

Derart wurd ich abgelenkt
und dem Leben neu geschenkt.
Dankbar aß ich noch ein Ei,
und dann kam der Tod herbei.

Als der sah, wie es mir schmeckte,
wie ich aß und nicht verreckte:
da legt' er seinen Hobel hin
und sagte mir Adjöh.

----------------

In diesem Sinne, Fritz W., fahredennwohl und grüß mir den Robert G.
Saludos desde el Sauerland
El Jardinero 8-)
*** Star Wars is SciFi, Star Trek is Future. ***
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Re: das dach ist dicht, wozu noch dichter ?

Beitrag von Palmaregi »

Die Trichter

Zwei Trichter wandeln durch die Nacht.
Durch ihres Rumpfs verengten Schacht
fließt weißes Mondlicht
still und heiter
auf ihren
Waldweg
u.s.
w.


von wem? :?:
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Re: das dach ist dicht, wozu noch dichter ?

Beitrag von Palmaregi »

Lunovis

Lunovis in planitie stat
Cultrumque magn' exspectitat.
Lunovis.

Lunovis herba rapta it
In montes, unde cucurrit.
Lunovis.

Lunovis habet somnium:
Se culmen rer' ess' omnium.
Lunovis.

Lunovis mane mortuumst.
Sol ruber atque ips' albumst.
Lunovis.



Interpretation und vor allem Übersetzung erbeten (aus welcher Sprache eigentlich?) Vielleicht "Latebums"?


:studyingbrown: :seeingstars: :studyingbrown:
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Re: das dach ist dicht, wozu noch dichter ?

Beitrag von Birigoyo »

Palmaregi hat geschrieben: So 3. Feb 2019, 21:29 Lunovis

Lunovis in planitie stat
Cultrumque magn' exspectitat.
Lunovis.

Lunovis herba rapta it
In montes, unde cucurrit.
Lunovis.

Lunovis habet somnium:
Se culmen rer' ess' omnium.
Lunovis.

Lunovis mane mortuumst.
Sol ruber atque ips' albumst.
Lunovis.



Interpretation und vor allem Übersetzung erbeten (aus welcher Sprache eigentlich?) Vielleicht "Latebums"?


:studyingbrown: :seeingstars: :studyingbrown:
Das ist Latein , hier ist die Übersetzung ins deutsche :lol: :lol:

Das Mondschaf geht heut' in den Pub
und kaut dem Wirt die Ohren ab.
Das Mondschaf.

Das Mondschaf fühlt sich nicht ganz wohl.
Das liegt am vielen Alkohol.
Das Mondschaf.

Das Mondschaf sitzt vor seinem Bier
und denkt: "Mein Gott, schon Nummer vier!"
Das Mondschaf.

Das Mondschaf trinkt ein Glaserl Wein
und haut sich noch 'ne Bratwurst rein.
Das Mondschaf.

Das Mondschaf brät sich eine Wurst.
Die macht dann später großen Durst.
Das Mondschaf.

Das Mondschaf ist nicht sehr beliebt
weil "aus" es selten einen gibt.
Das Mondschaf.

Das Mondschaf kaut mit starrer Miene
ein Lammkotelett in der Kantine.
Das Mondschaf.

Das Mondschaf dient sich selbst zur Speise.
Drum sieht man es nur stellenweise.
Das Mondschaf.
(frei nach Wilhelm Busch)

Das Mondschaf fängt sich einen Hecht.
Das ist den Karpfen grade recht.
Das Mondschaf.

Das Mondschaf beißt in eine Zwiebel.
Gewöhnlich wird ihm davon übel.
Das Mondschaf.

Das Mondschaf findet sich zu dick.
Im Orjent wäre sowas schick.
Das Mondschaf.
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Re: das dach ist dicht, wozu noch dichter ?

Beitrag von Palmaregi »

Alle Achtung, Reschpekt! :rolling:

Wie und wo hast du das denn so schnell rausgehauen?
Die Natur stellt keine Fragen und beantwortet auch keine. Sie hat längst ihren Entschluss gefasst.
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Re: das dach ist dicht, wozu noch dichter ?

Beitrag von Birigoyo »

@ Palmaregi , google doch einfach mal "Das Mondschaf" , unglaublich wer da alles was interpretiert oder
irgendwelche Zyklen ableitet ... :typing:
Antworten