Jack Scott wurde am 24. Januar 1936 in Kanada geboren.
Wie sein bürgerlicher Name Giovanni Dominico Scafone schon vermuten lässt, ist er italienischer Abstammung. Im Alter von 10 Jahren zog er mit seiner Familie nach Detroit um
Seine 1. Single wurde 1957 veröffentlicht:
"Seine Stimme und Mimik an der Gitarre vermittelten das Gefühl, ihm besser nicht in einer dunklen Gasse begegnen zu wollen."
Man zählt ihn mit zu den Top-Legenden des Rock and Roll. Es wurde gesagt, dass mit Ausnahme von RoyOrbison und Elvis keine weißen Rock'n'Roller dieser Zeit eine bessere Stimme und Wirkung hatten als er.
Im Jahr 2011 wurde er in die kanadischen „Songwriters Hall of Fame“ aufgenommen und und dabei als "der zweifellos größte kanadische Rock-und Roll-Sänger aller Zeiten" bezeichnet.
Im Jahr 2015 veröffentlichte er das Album Way to Survive mit 12 eher Country-ausgerichteten Titeln. Daraus dieser Titel, den er 51 Jahre zuvor schon einmal aufgenommen hatte:
Klaus Nomi (* 24. Januar 1944 / † 6. August 1983) war der in Deutschland als Klaus Sperber geborene Konditor und Kontertenor.
Seine Versuche, als Opernsänger Fuß zu fassen, scheiterten.
So zog er 1972 nach New York. Wo es ihm zunächst auch nicht besser erging.
Jedes Theater lehnte ihn ab - bis ihn David Bowie entdeckte. Sperber wurde zu Nomi (ein Anagramm von „Omni“ - „alles in einem“).
Eines seiner etwas bekannteren Werke...
Total eclipse
...wurde u.a. 2001 recht erfolgreich gecovert:
Rosenstolz & Marc Almond - Total eclipse
Obwohl Nomi in Paris und New York einige Berühmtheit erlangte und eine Goldene Schallplatte in Frankreich erhielt, blieb er in Deutschland relativ unbeachtet.
Wir hatten ja bereits einen singenden Konditor.
Nomi war einer der ersten Prominenten, die an den Folgen von AIDS starben, als diese Krankheit noch keinen Namen hatte.
Etta James (Jamesetta Hawkins) wurde am 25. Januar 1938 in LA geboren.
Die grandiose Sängerin deckte die Genres R & B, Gospel, Soul, Jazz, R'n'R und Blues ab und sang 1990 auf ihrem Album „Stickin' to my guns“ einen meiner absoluten Lieblingstitel:
Elmore James wurde am 27. Januar 1918 in Mississippi geboren.
Er gehört zu den einflussreichsten Slide-Gitarristen des Chicago-Blues, der viele Musiker inspiriert hat,
wie z. B. Eric Clapton, Jimi Hendrix, Brian Jones, John Mayall, Keith Richards und George Thorogood.
Und vor allem die frühen Fleetwood Mac, die seinen Stil am besten interpretierten.
Heute lassen wir ihn mal über die wechselnden Wetterverhältnisse singen...
Er war Anfang der 1960er-Jahre Mitbegründer der Band Little Boy Blue and the Blue Boys, die sich 1962 in The Rollin' Stones umbenannte.
Da er nicht auf eine Rolle als Bassist festgelegt sein wollte, verließ er die Band noch bevor sie den Apostroph gegen ein „g“ austauschten. Er wollte nicht nur „dumm-dumm“ zupfen, sondern sein Studium fortsetzen.
1963 wurde er Mitbegründer der Band The Pretty Things und durfte dort die Leadgitarre spielen. Ihr Bandname bezieht sich auf einen Song ihres großen Vorbildes Bo Diddley:
Mit Unterbrechungen und Abstechern zu Hawkwind und The Mekons ist er seit 1980 wieder für die Pretty Things aktiv.
Und sie huldigen immer noch dem Originator - wie dieser Clip von 2018 zeigt:
David Byron (* 29. Januar 1947 / † 28. Februar 1986) war Mitbegründer von Uriah Heep - bis er die Band 1976 verließ.
Hier wirkte er noch als Sänger und Frontmann mit:
Einer der Songs die wie für einen Bond gemacht schienen, aber nie ein Bond-Song wurden. Und ein Titel der die Produzenten von Lana del Rey inspiriert haben dürften: