Na, das mit dem Drucken ist heutzutage wohl nicht mehr, da entsteht allenfalls neues Buchgeld am Computer
Des einen Glück ist des anderen Leid. Das war schon immer soEl Jardinero hat geschrieben: ↑So 6. Jun 2021, 11:53Na, das mit dem Drucken ist heutzutage wohl nicht mehr, da entsteht allenfalls neues Buchgeld am Computer
Und wenn wir irgendwann wieder Zinsen haben wollen, kommen wir um Inflation nun mal nicht herum.
Dann werden auch die Löhne wieder steigen, usw. Hängt nun mal alles zusammen.
Aber es sind eben auch Zeiten, wie sie noch nie da waren. Unberechenbar eben, weil keine Erfahrungswerte.
Wenn mir einer gesagt hätte, dass ich an der Börse in diesen unruhigen Zeiten im Jahr mehr verdienen kann, als noch zu Zeiten eigner Hände Arbeit, hätte ich den auf für bekloppt erklärt.
Immerhin stammt die Info nicht vom Bild Ich sage Ihnen, wann die Preise fallen: wenn die Palmeros von der Immo-Spekulationen auf ihrer Insel endlich die Schnauze voll haben. Ich wundere mich sowieso, dass sie dem bunten Treiben so tatenlos zusehen. Während manche " Residenten " 4 von 5 von Ihren Immobilien regelmäßig im " Angebot " haben, müssen manche von den ja in Höhlen leben. Finde ich sehr ungerecht den Einheimischen gegenüber.LasManchas hat geschrieben: ↑So 6. Jun 2021, 11:40
Ich glaube wenn hier einer weltfremd ist dann der gute Nikof.
Und zum Thema: die Notenbanken drucken massig Geld, zwar nicht physisch sondern nur im Computer.
"1,85 Billionen Euro entstehen auf diese Weise allein zur Pandemie-Bekämpfung fast beiläufig"
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ko ... e-101.html
Alleine das ist schon Grund genug anzunehmen daß die Preise nie wieder fallen.
Solange ich nicht eine einzige Immobilie verkaufen muß, werde ich das auch nicht machen.
Und: ich grantel doch nicht, bin nur Realist
Na ja, was die Bilder und Texte betrifft, ist der allseits bekannte Fotograph die einsame Spitze Also, rand about mit allen Umbauten und sonstigen Überraschungen müsste man locker Mal mit 50-80 Tsd mehr rechnen. HmPenelope hat geschrieben: ↑So 6. Jun 2021, 11:45 Schließe mich Theos Meinung im Großen und Ganzen an.
Das Hauptproblem scheint mir etwas, das in der Beschreibung als Vorteil getarnt ist: du kommst von den Schlafzimmern nur über die Außentreppe ins Badezimmer. Nicht gerade angenehm, wenn du nachts im Winter/bei Regen mal raus musst. ("raus" im wörtlichen Sinn ).
Es wird erwähnt, dass du im großen Schlafzimmer eine Innentreppe/kleines Bad einbauen könntest. Da ist es halt die Frage, inwiefern sich dadurch der Charakter des ganzen Hauses ändert - von den Kosten ganz zu schweigen. Das lässt sich m.E. nur vor Ort mit einem Architekten/Baumeister des Vertrauens klären.
Ob der Schwedenofen für die Beheizung des großen Raumes in dieser Höhenlage reicht, wäre eine weitere Frage, die ich mir stellen würde. Außerdem, ob vielleicht eine Zeit oder Situation kommen könnte, in der mir das Treppensteigen schwerer fällt als jetzt.
Ich konnte das Haus jetzt über Google Earth orten. Hinter dem Haus scheint so eine Art Wasserreservoir zu sein, ziemlich groß, davon steht in der Beschreibung kein Wort, gehört wohl auch nicht zu Hauptattraktionen der FincaPenelope hat geschrieben: ↑So 6. Jun 2021, 11:45 Schließe mich Theos Meinung im Großen und Ganzen an.
Das Hauptproblem scheint mir etwas, das in der Beschreibung als Vorteil getarnt ist: du kommst von den Schlafzimmern nur über die Außentreppe ins Badezimmer. Nicht gerade angenehm, wenn du nachts im Winter/bei Regen mal raus musst. ("raus" im wörtlichen Sinn ).
Es wird erwähnt, dass du im großen Schlafzimmer eine Innentreppe/kleines Bad einbauen könntest. Da ist es halt die Frage, inwiefern sich dadurch der Charakter des ganzen Hauses ändert - von den Kosten ganz zu schweigen. Das lässt sich m.E. nur vor Ort mit einem Architekten/Baumeister des Vertrauens klären.
Ob der Schwedenofen für die Beheizung des großen Raumes in dieser Höhenlage reicht, wäre eine weitere Frage, die ich mir stellen würde. Außerdem, ob vielleicht eine Zeit oder Situation kommen könnte, in der mir das Treppensteigen schwerer fällt als jetzt.
Das ist ja niedlich. Ich stell mir gerade vor, was "die Palmeros" machen, wenn sie "endlich die Schnauze voll haben". Vermutlich das Gleiche, was die arbeitende Bevölkerung von Sylt macht, die schon jahrzehntelang die Immobilienspekulation auf ihrer Insel ertragen muss, nämlich nichts. Das könnte möglicherweise am marktwirtschaftlichen System liegen, das sowohl hier als auch in Deutschland vorherrscht. Ist nur so eine Vermutung von mir.nikof hat geschrieben: ↑So 6. Jun 2021, 12:24 Immerhin stammt die Info nicht vom Bild Ich sage Ihnen, wann die Preise fallen: wenn die Palmeros von der Immo-Spekulationen auf ihrer Insel endlich die Schnauze voll haben. Ich wundere mich sowieso, dass sie dem bunten Treiben so tatenlos zusehen. Während manche " Residenten " 4 von 5 von Ihren Immobilien regelmäßig im " Angebot " haben, müssen manche von den ja in Höhlen leben. Finde ich sehr ungerecht den Einheimischen gegenüber.
Huch, da ist ein Preistreiber und Börsenhai mitten unter unsEl Jardinero hat geschrieben: ↑So 6. Jun 2021, 11:53 Wenn mir einer gesagt hätte, dass ich an der Börse in diesen unruhigen Zeiten im Jahr mehr verdienen kann, als noch zu Zeiten eigner Hände Arbeit, hätte ich den auf für bekloppt erklärt.
nils.k hat geschrieben: ↑So 6. Jun 2021, 12:48Das ist ja niedlich. Ich stell mir gerade vor, was "die Palmeros" machen, wenn sie "endlich die Schnauze voll haben". Vermutlich das Gleiche, was die arbeitende Bevölkerung von Sylt macht, die schon jahrzehntelang die Immobilienspekulation auf ihrer Insel ertragen muss, nämlich nichts. Das könnte möglicherweise am marktwirtschaftlichen System liegen, das sowohl hier als auch in Deutschland vorherrscht. Ist nur so eine Vermutung von mir.nikof hat geschrieben: ↑So 6. Jun 2021, 12:24 Immerhin stammt die Info nicht vom Bild Ich sage Ihnen, wann die Preise fallen: wenn die Palmeros von der Immo-Spekulationen auf ihrer Insel endlich die Schnauze voll haben. Ich wundere mich sowieso, dass sie dem bunten Treiben so tatenlos zusehen. Während manche " Residenten " 4 von 5 von Ihren Immobilien regelmäßig im " Angebot " haben, müssen manche von den ja in Höhlen leben. Finde ich sehr ungerecht den Einheimischen gegenüber.
Treiber der Spekulation sind ganz sicher nicht die Einheimischen, sondern die Leute mit viel Geld, vorzugsweise aus Mitteleuropa. Wer sind denn die Verkäufer der Immobilien, die mehrmals pro Dekade den Besitzer wechseln und wer sind die Käufer? Wer sind die Makler?
Die Palmeros haben nur eine Chance, auch mal eine Immobilie zu ergattern, wenn sie sich auf ihre Netzwerke verlassen. Sie kaufen, wenn einer der vecinos verkauft und bekommen die Informationen nur in ihrem engeren Bekanntenkreis. Diese Grundstücke werden nie bei einem Makler auftauchen. Doch wer verkauft schon für einen viel niedrigen Preis, wenn man mit einem ausländischen Käufer auf einen Schlag reich werden kann? Soviel Idealismus ist auch auf den Kanaren selten.
Noch ein Wort zu den Höhlenbewohnern: mal abgesehen von den ausgebauten Höhlen, die hier Tradition sind, leben fast nur europäische Aussteiger in Höhlen.
Theo aus Herne hat geschrieben: ↑So 6. Jun 2021, 13:05Huch, da ist ein Preistreiber und Börsenhai mitten unter unsEl Jardinero hat geschrieben: ↑So 6. Jun 2021, 11:53 Wenn mir einer gesagt hätte, dass ich an der Börse in diesen unruhigen Zeiten im Jahr mehr verdienen kann, als noch zu Zeiten eigner Hände Arbeit, hätte ich den auf für bekloppt erklärt.
Da mußt Du auf dem nächsten Badabum mal die Details rauslassen.
Eventuell können wir die WG auf LP ja über die Börse finanzieren
Dann würde ich mich schon eher in den Ruhestand verabschieden
LG Theo
Ich glaube, die Einheimischen auf La Palma unternehmen nichts, weil sie unter sich sehr oft zerstritten sind, vor allem wegen Immobilien und schwach organisiert sind. In D hat man dagegen Angst um sein Hab und Gut, um seinen " wohl verdienten " Sonnenuntergang.nils.k hat geschrieben: ↑So 6. Jun 2021, 12:48Das ist ja niedlich. Ich stell mir gerade vor, was "die Palmeros" machen, wenn sie "endlich die Schnauze voll haben". Vermutlich das Gleiche, was die arbeitende Bevölkerung von Sylt macht, die schon jahrzehntelang die Immobilienspekulation auf ihrer Insel ertragen muss, nämlich nichts. Das könnte möglicherweise am marktwirtschaftlichen System liegen, das sowohl hier als auch in Deutschland vorherrscht. Ist nur so eine Vermutung von mir.nikof hat geschrieben: ↑So 6. Jun 2021, 12:24 Immerhin stammt die Info nicht vom Bild Ich sage Ihnen, wann die Preise fallen: wenn die Palmeros von der Immo-Spekulationen auf ihrer Insel endlich die Schnauze voll haben. Ich wundere mich sowieso, dass sie dem bunten Treiben so tatenlos zusehen. Während manche " Residenten " 4 von 5 von Ihren Immobilien regelmäßig im " Angebot " haben, müssen manche von den ja in Höhlen leben. Finde ich sehr ungerecht den Einheimischen gegenüber.
Treiber der Spekulation sind ganz sicher nicht die Einheimischen, sondern die Leute mit viel Geld, vorzugsweise aus Mitteleuropa. Wer sind denn die Verkäufer der Immobilien, die mehrmals pro Dekade den Besitzer wechseln und wer sind die Käufer? Wer sind die Makler?
Die Palmeros haben nur eine Chance, auch mal eine Immobilie zu ergattern, wenn sie sich auf ihre Netzwerke verlassen. Sie kaufen, wenn einer der vecinos verkauft und bekommen die Informationen nur in ihrem engeren Bekanntenkreis. Diese Grundstücke werden nie bei einem Makler auftauchen. Doch wer verkauft schon für einen viel niedrigen Preis, wenn man mit einem ausländischen Käufer auf einen Schlag reich werden kann? Soviel Idealismus ist auch auf den Kanaren selten.
Noch ein Wort zu den Höhlenbewohnern: mal abgesehen von den ausgebauten Höhlen, die hier Tradition sind, leben fast nur europäische Aussteiger in Höhlen.
Danke fürs KomplimentTheo aus Herne hat geschrieben: ↑So 6. Jun 2021, 13:23 @Nils
Nun, ein recht einfacher Weg wie sich die ansässige Bevölkerung,Politiker, Kommunen wehren könnten,
ist eine Zweitwohnsitzsteuer.
Je nach Höhe könnte das sehr regulierend wirken.
Außerdem ist der Immobilienmarkt in meinen Augen auf LP überlaufen mit Angeboten.
Zumindest im Verhältnis Fläche und Bevölkerung zu einer vergleichbaren deutschen Fläche.
In meiner Heimatgemeinde kommen Angebote in das Netz und sind innerhalb von 3 Stunden wieder raus,
sofern es sich nicht erkennbar um eine "Tretmine" handelt.
Da gibt es gar keinen Markt.
Auf LP muß man natürlich erst einmal einen Einheimischen (Spanier) finden, der die Preise bezahlen kann.
Erst recht in diesen Covid Zeiten.
Da dürfte fast allen das Einkommen fehlen.
Das Immobilienspiel wird dort etwas anders gespielt als in Deutschland.
Protagonisten, Gelder, "wir sitzen das aus", und welche Objekte sind für die normale Bevölkerung und die Zuwanderer interessant.
Richtig starke Frequenz hier im thread
Tja, 95% davon sind sowieso nur DekosTheo aus Herne hat geschrieben: ↑So 6. Jun 2021, 13:23 @Nils
Nun, ein recht einfacher Weg wie sich die ansässige Bevölkerung,Politiker, Kommunen wehren könnten,
ist eine Zweitwohnsitzsteuer.
Je nach Höhe könnte das sehr regulierend wirken.
Außerdem ist der Immobilienmarkt in meinen Augen auf LP überlaufen mit Angeboten.
Zumindest im Verhältnis Fläche und Bevölkerung zu einer vergleichbaren deutschen Fläche.
In meiner Heimatgemeinde kommen Angebote in das Netz und sind innerhalb von 3 Stunden wieder raus,
sofern es sich nicht erkennbar um eine "Tretmine" handelt.
Da gibt es gar keinen Markt.
Auf LP muß man natürlich erst einmal einen Einheimischen (Spanier) finden, der die Preise bezahlen kann.
Erst recht in diesen Covid Zeiten.
Da dürfte fast allen das Einkommen fehlen.
Das Immobilienspiel wird dort etwas anders gespielt als in Deutschland.
Protagonisten, Gelder, "wir sitzen das aus", und welche Objekte sind für die normale Bevölkerung und die Zuwanderer interessant.
Richtig starke Frequenz hier im thread
@nikof: hier im Forum gehört das Du zum guten Umgangston. Also nur Mut!
Soo einfach ist das auch nicht, denn diese müsste wieder für ALLE eingeführt werden, also auch für die Festlandsspanier, und Canarios, die hier Ferienimmobilien besitzen. Eine Zweitwohnungssteuer für Ausländer jedenfalls kann es nicht geben.Theo aus Herne hat geschrieben: ↑So 6. Jun 2021, 13:23 Nun, ein recht einfacher Weg wie sich die ansässige Bevölkerung, Politiker, Kommunen wehren könnten,
ist eine Zweitwohnsitzsteuer.