Re: Tödlicher Wanderunfall
Verfasst: Mo 14. Okt 2019, 08:58
Vermutlich tot....Zitat von @steven:
p.s.: wer um geile selfies zu machen auf einen hundert meter kranausleger steigt und dann abstuerzt ... was ist der ?
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Vermutlich tot....Zitat von @steven:
p.s.: wer um geile selfies zu machen auf einen hundert meter kranausleger steigt und dann abstuerzt ... was ist der ?
Konfrontiert mit dem Video erscheint dies als deftige Untertreibung, eigentlich schon als Verharmlosung.Der Pfad durchquert die am wenigsten stabile Zone des Parks, das Gelände mit dem oberen Trümmergestein der ursprünglichen Insel (Basalkomplex), weshalb der Weg nie im perfekten Zustand fürs Wandern ist, und man an zahlreichen Stellen die Folgen der Erosion beobachten kann.
Zitat aus unserem "Rother" (ebenfalls von 2008):Wanderbär hat geschrieben: ↑Mo 14. Okt 2019, 19:45 In dem "Führer für den Besuch des Nationalparks der Caldera de Taburiente" von 2008 wird auf S. 115 bemerkt:
"Der Pfad durchquert die am wenigsten stabile Zone des Parks, das Gelände mit dem oberen Trümmergestein der ursprünglichen Insel (Basalkomplex), weshalb der Weg nie im perfekten Zustand fürs Wandern ist, und man an zahlreichen Stellen die Folgen der Erosion beobachten kann.
Konfrontiert mit dem Video erscheint dies als deftige Untertreibung, eigentlich schon als Verharmlosung.
Das sehe noch wesentlich einfacher:La Graja:
Mein Kommentar: so lange es Menschen gibt, die aus Selbstüberschätzung, Risikobereitschaft oder einfach Dummheit die einfachsten Regeln missachten oder sogar Verbote übertreten, muss man wohl tatsächlich gesperrte oder besonders gefährliche Wege bewachen. Helfen würden auch richtige Zugangssperren anstatt der rot-weißen Plastikbänder und eindeutige Hinweisschilder, die auch auf die möglichen finanziellen Folgen einer Übertretung hinweisen. Besonders letztere sind vielen nicht bewusst.
Risikobereitschaft resultiert aus der subjektiven Einschätzung einer Gefahrensituation.
Eine Frage an die, die oft hier wandern und sich mit den Gegebenheiten nach Regefällen auskennen:
Wenn ich die Fotos richtig interpretiere haben sich der Erdrutsch und der Unfall gerade im Tunnel und Llevada Abschnitt der Tour ereignet. Ich würde mich vor Ort informieren ob die Route überhaupt wieder freigegeben wurde, und falls dem so ist ein paar trockene Tage hintereinander abwarten bevor ihr an einem sonnigen Tag mit schwachen Wind startet....aber eine wirkliche Sicherheit ist das natürlich auch nicht.