Tja Nils, da schlägt der Statistik Teufel wieder zu
Die Bundesnetzagentur behauptet, es sind 2020 nur 18,9 TWh gewesen.
Und da aber im Jahr 2021 die Kohlekraftwerke vom Netz gehen sowie die ersten Akws und 2022 die letzten Akws,
besteht die Gefahr in 2022 zum ersten mal Strom importieren zu müssen.
Da besteht eine Versorgungslücke.
Der Vorschlag, diesen Mangel über den Preis zu regeln ist natürlich gut.
Denn wer den Bietpreis, und das wird es ja werden, nicht bezahlen kann, muß eben weniger Strom verbrauchen.
Ganz easy. Gefrierschrank kommt weg, Waschmaschine läuft weniger da die Sachen länger getragen werden.
Playsi, PC und Fernseher sind aber tabu......
Wenn dann der Stromverbrauch von Industrie und Schwerverkehr dazukommt, kommen wieder Stromsperren ?
Oder feste Stromzuteilungen
Regelt alles der smarte E-Zähler.
Den Individualverkehr als Zusatverbraucher lassen wir mal ganz raus aus der Rechnung, das ist ja nur Vergnügen
Diese ganze beschworene Energiewende erinnert mich an ein Konstrukt, wie z.B. ein Haus, das aufgebaut wird und
man die Fundamente völlig vergessen hat.
Dabei hätte man, kann es vielleicht immer noch schaffen, bei entsprechendem Einsatz der Politik.
Es ist jedoch von keiner Partei ein richtiger Master-Plan vorgelegt worden.
Alles ist mehr Wischi-Waschi und in ferner Zukunft.
Leider.